Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
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Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
am 26.11.2021, 14.45 Uhr, hat Präsident Manfred Scheiba auf der Homepage des Deutschen Fernschachbundes e.V. eine Nachricht mit der Überschrift „Information zur Veröffentlichung der Tagesordnung zur Mitgliederversammlung“ veröffentlicht. Diese Überschrift vermittelt den Eindruck, als nehme er eine Veröffentlichung als Amtswalter unseres Vereins vor; der Inhalt vertritt dann allerdings eher seine persönlichen Belange.
Ich bin bereit, an dieser Stelle – wie aber auch an jeder anderen – ein paar Informationen zu der Angelegenheit zu geben, die ich normalerweise als von mir nicht zu offenbaren eingeschätzt hätte, weil sie mir im Zuge der Bitten um Beratung bekannt geworden sind. Ich bin im laufenden Jahr oft von verschiedenen Vorstandsmitgliedern um Auskunft und Beratung gebeten worden, um meine Erfahrung aus u.a. rund 15 Jahren Vorstandstätigkeit für sich nutzbar zu machen. Ich konnte nicht immer in der Weise helfen, dass eine Sache auf einen inhaltlich guten Weg kam. In etlichen Fällen musste ich mitteilen, dass ich ein solches Verhalten eines Vorstandsmitglieds, wie es mir beschrieben worden war, in meiner Praxis nicht erlebt hatte.
Und so war es tw. auch in diesen Tagen und den jüngst vergangenen Wochen.
Der Präsident beanstandet die Aufstellung der Tagesordnung und deren Verkündung durch den Geschäftsführer auf der Homepage.
Ich wurde sowohl vom Schatzmeister als auch vom Geschäftsführer mehrfach um Rat gebeten, was sie tun könnten. Als Auszug drei Gegenstände bzw. Beispiele dazu:
Der Schatzmeister schilderte zwei seiner Probleme wie folgt:
- Er muss den Entwurf für einen Kassenvoranschlag erstellen, der dann der Mitgliederversammlung vorzulegen ist: Die Buchführungsunterlagen hat der Präsident in seinen Besitz gebracht und gibt sie nicht an den Schatzmeister heraus. Er ist faktisch nicht in der Lage, einen Kassenvoranschlag aufzustellen.
- Er muss die Rechnungen für die Mitgliedsbeiträge erstellen und benötigt hierfür den vollen Überblick über alle Vereinskonten: Der Präsident führt ein Konto mit einer Vereins-E-Mail-Adresse bei Paypal, das er dem Einblick und dem Zugriff des Schatzmeisters vorenthält (so etwas bezeichnet man wohl als „schwarzes Konto“ oder als „Schwarzgeldkonto“ und widerspricht § 9 der Vereinssatzung). Der Schatzmeister kann keinen vollständigen Abgleich der Mitgliederkonten vornehmen, solange er die Einzahlungen auf dem Paypal-Konto nicht einbeziehen kann. Dieses Konto benötigt er zudem auch für den Kassenvoranschlag.
Der Geschäftsführer benötigt rechtzeitig am 1.12.2021 alle Beitragsrechnungen vom Schatzmeister, weil diese zugleich auch das Adressschreiben für die Unterlagen zur Mitgliederversammlung 2021 bilden.
Der Geschäftsführer schilderte mir zwei seiner Probleme wie folgt:
- Er muss die Tagesordnung für die Mitgliederversammlung vorbereiten und zur Abstimmung stellen: Es gibt u.a. keinen Kassenvoranschlag. Soll er mit der Veröffentlichung der Tagesordnung noch warten, bis er vorgelegt worden ist, oder soll er den TOP von vornherein fehlen lassen, weil die Mitgliederversammlung keinen Kassenvoranschlag zur Diskussion und Abstimmung erhalten wird?
- Es liegen ihm Mitgliederanträge zur Mitgliederversammlung vor. Somit ist ein Tagesordnungspunkt vorzusehen, indem die Mitgliederversammlung über die Anträge diskutieren und abstimmen kann. Der Präsident verlangt Einsicht in den Inhalt der gestellten Anträge mit der Begründung, er könne sonst nicht über die Aufnahme eines Tagesordnungspunktes dazu entscheiden.
Ich habe Schatzmeister und Geschäftsführer geraten, sich möglichst streng an alle rechtlichen Regeln zu halten und fachlich/sachlich korrekt zu handeln. Ich habe ihnen zudem geraten, zumindest die wesentlichen Punkte nur schriftlich zu machen und den gesamten Schriftwechsel – insbesondere mit dem Präsidenten – aufzubewahren. Soweit durch das Handeln und das Verhalten des Präsidenten Defizite im erforderlichen (zeitlichen) Ablauf entstehen, sollte dies dann auch unzweifelhaft darauf zurückgeführt werden können.
Als eines von mehreren Mitgliedern bin ich an Anträgen beteiligt, die in der Mitgliederversammlung diskutiert und entschieden werden sollen. Uns und mir ist es wichtig, dass dies korrekt und demokratisch vollzogen wird. Dies bedeutet auch, dass die Mitgliederversammlung neutral und objektiv in die Lage versetzt ist, Kenntnis zu nehmen und sich zu befinden. Eine vor-demokratische Verhinderung eines Antrags oder eine vorherige Schädigung der Möglichkeit zu einer neutralen und objektiven Befassung wäre nicht hinnehmbar.
Die Vereinssatzung trifft keine Regelungen zur Form von Mitgliederanträgen. Es gilt also das staatliche zivile Recht. Mitgliederanträge können auch spontan und aus der Versammlung heraus gestellt werden. Bei einer schriftlich durchgeführten Versammlung ist es „technisch“ erforderlich, dass Anträge, die der Versammlung von Beginn an vorliegen sollen, vorab eingereicht werden, um gedruckt und versendet werden zu können. Dies haben die Antragsteller gewährleistet, womit aber nicht die Einräumung des Rechts verbunden war, die Anträge bereits vor dem Beginn der Mitgliederversammlung in jedweder Weise über die „technische Notwendigkeit hinaus“ zu publizieren. Um die sachgerechte, die neutrale und objektive Behandlung der Anträge in der Mitgliederversammlung zu sichern, ist deren Weitergabe über das organisatorisch Notwendige hinaus untersagt worden.
Die Organisation der Mitgliederversammlung liegt in der Hand des Geschäftsführers. Um über die Aufnahme eines Tagesordnungspunktes „Mitgliederanträge“ sich eine Meinung bilden und eine Entscheidung treffen zu können, muss der Präsident deren genauen Inhalte nicht kennen. Wenn er also schreibt „Um entsprechend der Geschäftsordnung handeln zu können, müssen dem Präsidenten wie dem Geschäftsführer alle Anträge und Berichte zur Entscheidungsfindung und Vorbereitung der Tagesordnung zur Mitgliederversammlung vorliegen.“, so ist dies sein Wunsch und seine Meinung, nicht aber tatsächlich und rechtlich korrekt. Wenn er schreibt „Diese uneingeschränkte Übergabe wurde vom Geschäftsführer abgelehnt.“, so ist dies die Bestätigung, dass der Geschäftsführer den Vorgaben der Antragsteller entsprechend gehandelt hat. Wenn er schreibt „Trotz dieses Verstoßes wurde ein Beschlussantrag zur Tagesordnung gestellt und durch 2 Vorstandsmitglieder verabschiedet.“, so ist dies die Bestätigung, dass der Vorstand unter Mehrheitsbildung korrekt gehandelt hat.
Es ist mindestens das zweite Mal, dass der Präsident die Homepage des Vereins für seine persönliche „Politik“ missbraucht (im April des Jahres ist dies schon einmal geschehen und bedurfte im Anschluss korrigierender Eingriffe).
Ich persönlich empfinde es als ungeheuerlich, dass der Präsident zunächst den Anlass setzt, dass die Vorstandskollegen Probleme bei der Organisation und Vorbereitung der Mitgliederversammlung haben, um dann unter Reklamation einer Opferrolle – vermutlich in Vorahnung des Inhalts von Anträgen zur Mitgliederversammlung – seine Zielverfolgung auf anderen Wegen anzukündigen. Eine solche Einstellung ist anti-demokratisch und zeugt von der Intention, die Mitgliederversammlung zu entmachten.
Noch ist unser Verein zur Wahrnehmung seiner Vereinsautonomie in der Lage. Dies ist ein ganz wichtiger Aspekt auch der staatlichen Institutionen.
Für mich ist es erschreckend zu lesen, dass der Präsident unseres Vereins lieber den Bestand des Vereins gefährdet, um seine rein persönlichen Belange zu verfolgen, als nach Kräften für dessen Wohl zu arbeiten, für dessen weiteres Bestehen zu kämpfen. Wenn er die – nur leicht – verspätete Veröffentlichung der Tagesordnung zum Anlass nehmen will, die gesamte Mitgliederversammlung auszuheben, dann spielt er mit einem Umstand, der nicht mehr heilbar wäre. Es könnte im Rahmen der Fristen keine korrekte neue Organisation der Mitgliederversammlung 2021 erfolgen. Dies bedeutet, dass ab dem 1.1.2022 kein beschlussfähiger Vorstand mehr vorläge. Es wäre dann ein Notvorstand unausweichlich. Am Ende eines solchen Vorgangs könnte es dann zur Liquidation des Vereins kommen.
Ich hoffe, dass es dem Präsidenten nicht gelingt, die Rechte und die Stellung der Mitgliederversammlung anti-demokratisch auszuhebeln.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
am 26.11.2021, 14.45 Uhr, hat Präsident Manfred Scheiba auf der Homepage des Deutschen Fernschachbundes e.V. eine Nachricht mit der Überschrift „Information zur Veröffentlichung der Tagesordnung zur Mitgliederversammlung“ veröffentlicht. Diese Überschrift vermittelt den Eindruck, als nehme er eine Veröffentlichung als Amtswalter unseres Vereins vor; der Inhalt vertritt dann allerdings eher seine persönlichen Belange.
Ich bin bereit, an dieser Stelle – wie aber auch an jeder anderen – ein paar Informationen zu der Angelegenheit zu geben, die ich normalerweise als von mir nicht zu offenbaren eingeschätzt hätte, weil sie mir im Zuge der Bitten um Beratung bekannt geworden sind. Ich bin im laufenden Jahr oft von verschiedenen Vorstandsmitgliedern um Auskunft und Beratung gebeten worden, um meine Erfahrung aus u.a. rund 15 Jahren Vorstandstätigkeit für sich nutzbar zu machen. Ich konnte nicht immer in der Weise helfen, dass eine Sache auf einen inhaltlich guten Weg kam. In etlichen Fällen musste ich mitteilen, dass ich ein solches Verhalten eines Vorstandsmitglieds, wie es mir beschrieben worden war, in meiner Praxis nicht erlebt hatte.
Und so war es tw. auch in diesen Tagen und den jüngst vergangenen Wochen.
Der Präsident beanstandet die Aufstellung der Tagesordnung und deren Verkündung durch den Geschäftsführer auf der Homepage.
Ich wurde sowohl vom Schatzmeister als auch vom Geschäftsführer mehrfach um Rat gebeten, was sie tun könnten. Als Auszug drei Gegenstände bzw. Beispiele dazu:
Der Schatzmeister schilderte zwei seiner Probleme wie folgt:
- Er muss den Entwurf für einen Kassenvoranschlag erstellen, der dann der Mitgliederversammlung vorzulegen ist: Die Buchführungsunterlagen hat der Präsident in seinen Besitz gebracht und gibt sie nicht an den Schatzmeister heraus. Er ist faktisch nicht in der Lage, einen Kassenvoranschlag aufzustellen.
- Er muss die Rechnungen für die Mitgliedsbeiträge erstellen und benötigt hierfür den vollen Überblick über alle Vereinskonten: Der Präsident führt ein Konto mit einer Vereins-E-Mail-Adresse bei Paypal, das er dem Einblick und dem Zugriff des Schatzmeisters vorenthält (so etwas bezeichnet man wohl als „schwarzes Konto“ oder als „Schwarzgeldkonto“ und widerspricht § 9 der Vereinssatzung). Der Schatzmeister kann keinen vollständigen Abgleich der Mitgliederkonten vornehmen, solange er die Einzahlungen auf dem Paypal-Konto nicht einbeziehen kann. Dieses Konto benötigt er zudem auch für den Kassenvoranschlag.
Der Geschäftsführer benötigt rechtzeitig am 1.12.2021 alle Beitragsrechnungen vom Schatzmeister, weil diese zugleich auch das Adressschreiben für die Unterlagen zur Mitgliederversammlung 2021 bilden.
Der Geschäftsführer schilderte mir zwei seiner Probleme wie folgt:
- Er muss die Tagesordnung für die Mitgliederversammlung vorbereiten und zur Abstimmung stellen: Es gibt u.a. keinen Kassenvoranschlag. Soll er mit der Veröffentlichung der Tagesordnung noch warten, bis er vorgelegt worden ist, oder soll er den TOP von vornherein fehlen lassen, weil die Mitgliederversammlung keinen Kassenvoranschlag zur Diskussion und Abstimmung erhalten wird?
- Es liegen ihm Mitgliederanträge zur Mitgliederversammlung vor. Somit ist ein Tagesordnungspunkt vorzusehen, indem die Mitgliederversammlung über die Anträge diskutieren und abstimmen kann. Der Präsident verlangt Einsicht in den Inhalt der gestellten Anträge mit der Begründung, er könne sonst nicht über die Aufnahme eines Tagesordnungspunktes dazu entscheiden.
Ich habe Schatzmeister und Geschäftsführer geraten, sich möglichst streng an alle rechtlichen Regeln zu halten und fachlich/sachlich korrekt zu handeln. Ich habe ihnen zudem geraten, zumindest die wesentlichen Punkte nur schriftlich zu machen und den gesamten Schriftwechsel – insbesondere mit dem Präsidenten – aufzubewahren. Soweit durch das Handeln und das Verhalten des Präsidenten Defizite im erforderlichen (zeitlichen) Ablauf entstehen, sollte dies dann auch unzweifelhaft darauf zurückgeführt werden können.
Als eines von mehreren Mitgliedern bin ich an Anträgen beteiligt, die in der Mitgliederversammlung diskutiert und entschieden werden sollen. Uns und mir ist es wichtig, dass dies korrekt und demokratisch vollzogen wird. Dies bedeutet auch, dass die Mitgliederversammlung neutral und objektiv in die Lage versetzt ist, Kenntnis zu nehmen und sich zu befinden. Eine vor-demokratische Verhinderung eines Antrags oder eine vorherige Schädigung der Möglichkeit zu einer neutralen und objektiven Befassung wäre nicht hinnehmbar.
Die Vereinssatzung trifft keine Regelungen zur Form von Mitgliederanträgen. Es gilt also das staatliche zivile Recht. Mitgliederanträge können auch spontan und aus der Versammlung heraus gestellt werden. Bei einer schriftlich durchgeführten Versammlung ist es „technisch“ erforderlich, dass Anträge, die der Versammlung von Beginn an vorliegen sollen, vorab eingereicht werden, um gedruckt und versendet werden zu können. Dies haben die Antragsteller gewährleistet, womit aber nicht die Einräumung des Rechts verbunden war, die Anträge bereits vor dem Beginn der Mitgliederversammlung in jedweder Weise über die „technische Notwendigkeit hinaus“ zu publizieren. Um die sachgerechte, die neutrale und objektive Behandlung der Anträge in der Mitgliederversammlung zu sichern, ist deren Weitergabe über das organisatorisch Notwendige hinaus untersagt worden.
Die Organisation der Mitgliederversammlung liegt in der Hand des Geschäftsführers. Um über die Aufnahme eines Tagesordnungspunktes „Mitgliederanträge“ sich eine Meinung bilden und eine Entscheidung treffen zu können, muss der Präsident deren genauen Inhalte nicht kennen. Wenn er also schreibt „Um entsprechend der Geschäftsordnung handeln zu können, müssen dem Präsidenten wie dem Geschäftsführer alle Anträge und Berichte zur Entscheidungsfindung und Vorbereitung der Tagesordnung zur Mitgliederversammlung vorliegen.“, so ist dies sein Wunsch und seine Meinung, nicht aber tatsächlich und rechtlich korrekt. Wenn er schreibt „Diese uneingeschränkte Übergabe wurde vom Geschäftsführer abgelehnt.“, so ist dies die Bestätigung, dass der Geschäftsführer den Vorgaben der Antragsteller entsprechend gehandelt hat. Wenn er schreibt „Trotz dieses Verstoßes wurde ein Beschlussantrag zur Tagesordnung gestellt und durch 2 Vorstandsmitglieder verabschiedet.“, so ist dies die Bestätigung, dass der Vorstand unter Mehrheitsbildung korrekt gehandelt hat.
Es ist mindestens das zweite Mal, dass der Präsident die Homepage des Vereins für seine persönliche „Politik“ missbraucht (im April des Jahres ist dies schon einmal geschehen und bedurfte im Anschluss korrigierender Eingriffe).
Ich persönlich empfinde es als ungeheuerlich, dass der Präsident zunächst den Anlass setzt, dass die Vorstandskollegen Probleme bei der Organisation und Vorbereitung der Mitgliederversammlung haben, um dann unter Reklamation einer Opferrolle – vermutlich in Vorahnung des Inhalts von Anträgen zur Mitgliederversammlung – seine Zielverfolgung auf anderen Wegen anzukündigen. Eine solche Einstellung ist anti-demokratisch und zeugt von der Intention, die Mitgliederversammlung zu entmachten.
Noch ist unser Verein zur Wahrnehmung seiner Vereinsautonomie in der Lage. Dies ist ein ganz wichtiger Aspekt auch der staatlichen Institutionen.
Für mich ist es erschreckend zu lesen, dass der Präsident unseres Vereins lieber den Bestand des Vereins gefährdet, um seine rein persönlichen Belange zu verfolgen, als nach Kräften für dessen Wohl zu arbeiten, für dessen weiteres Bestehen zu kämpfen. Wenn er die – nur leicht – verspätete Veröffentlichung der Tagesordnung zum Anlass nehmen will, die gesamte Mitgliederversammlung auszuheben, dann spielt er mit einem Umstand, der nicht mehr heilbar wäre. Es könnte im Rahmen der Fristen keine korrekte neue Organisation der Mitgliederversammlung 2021 erfolgen. Dies bedeutet, dass ab dem 1.1.2022 kein beschlussfähiger Vorstand mehr vorläge. Es wäre dann ein Notvorstand unausweichlich. Am Ende eines solchen Vorgangs könnte es dann zur Liquidation des Vereins kommen.
Ich hoffe, dass es dem Präsidenten nicht gelingt, die Rechte und die Stellung der Mitgliederversammlung anti-demokratisch auszuhebeln.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Die eminente Rolle von Uwe Bekemann in der Vorstandsarbeit wird nun offensichtlich. Ebenso wie sein fortgesetztes Bemühen, den Präsidenten irgendwie niederzumachen. Das erste ist bizarr, da Herr Bekemann offiziell keine Funktion im Vorstand ausübt, das zweite finde ich niederträchtig, da es gegen die Person von Herrn Scheiba geht (Beispiel: unbewiesener Vorwurf, eine schwarze Kasse zu führen - das ist üble Nachrede). Sowas macht man nicht, solange man nicht Beweise liefert.
Offenbar entgegen dem Rat von Uwe Bekemann, "sich möglichst streng an alle rechtlichen Regeln zu halten und fachlich/sachlich korrekt zu handeln" hat der Geschäftführer die Anträge dem Präsidenten nicht zur Kenntnis gegeben. Wenn dem so ist, kann die Tagesordnung nicht geschäftsordnungsgemäß zwischen Geschäftsführer und Präsidenten abgestimmt worden sein. Was der Präsident dann völlig zu Recht gerügt hätte.
Der Vorstand hat sein Vorgehen offenbar mehrheitlich beschlossen (obwohl die Mitglieder diesen Beschluss bisher nicht im Wortlaut kennenlernen durften). Doch Vorstandsbeschlüsse, die gegen die Satzung oder Geschäftsordnung verstoßen, sind ungültig. Was daraus für die anstehende MGV folgt, bleibt abzuwarten. Transparenz geht jedenfalls anders.
Stephan Busemann
Offenbar entgegen dem Rat von Uwe Bekemann, "sich möglichst streng an alle rechtlichen Regeln zu halten und fachlich/sachlich korrekt zu handeln" hat der Geschäftführer die Anträge dem Präsidenten nicht zur Kenntnis gegeben. Wenn dem so ist, kann die Tagesordnung nicht geschäftsordnungsgemäß zwischen Geschäftsführer und Präsidenten abgestimmt worden sein. Was der Präsident dann völlig zu Recht gerügt hätte.
Der Vorstand hat sein Vorgehen offenbar mehrheitlich beschlossen (obwohl die Mitglieder diesen Beschluss bisher nicht im Wortlaut kennenlernen durften). Doch Vorstandsbeschlüsse, die gegen die Satzung oder Geschäftsordnung verstoßen, sind ungültig. Was daraus für die anstehende MGV folgt, bleibt abzuwarten. Transparenz geht jedenfalls anders.
Stephan Busemann
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Liebe Schachfreunde,
es ist schon erstaunlich, dass Personen die nicht im Vorstand sind, versuchen auf eine schon besondere Art und Weise Einfluss in ihren Sinne auf den Vorstand und damit auf den BDF zu gewinnen.
Ich habe heute per Mail ggü. dem Präsidenten und dem Geschäftsführer Einspruch gegen die aktuelle Tagesordnung der Mitgliederversammlung eingelegt, da ich davon überzeugt bin, dass diese nicht Konform mit den Regularien des BDF zustandegekommen ist.
Mit Schachgruß
Michael Wadle
es ist schon erstaunlich, dass Personen die nicht im Vorstand sind, versuchen auf eine schon besondere Art und Weise Einfluss in ihren Sinne auf den Vorstand und damit auf den BDF zu gewinnen.
Ich habe heute per Mail ggü. dem Präsidenten und dem Geschäftsführer Einspruch gegen die aktuelle Tagesordnung der Mitgliederversammlung eingelegt, da ich davon überzeugt bin, dass diese nicht Konform mit den Regularien des BDF zustandegekommen ist.
Mit Schachgruß
Michael Wadle
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
Stephan Busemann stellt eine erhebliche Rolle meinerseits in der Vorstandsarbeit fest. Danach ist es nach seiner Auffassung eine Teilnahme an der Vorstandsarbeit, wenn ein früheres Vorstandsmitglied von aktuellen Vorstandsmitgliedern um Einschätzung und Rat gefragt wird. Ich halte dies für ganz genau „best practice“, so muss es sein. Und Einschätzung und Rat sind nicht Teilnahme an der Vorstandsarbeit.
Ich schließe aus Stephan Busemanns Aussage, dass er nicht um Einschätzung und Rat gefragt wird, oder dies hier nicht offen zugibt. Auf jeden Fall funktioniert die Verbindung Scheiba/Busemann noch, wie man sieht.
Eine gerichtliche Definition einer schwarzen Kasse ist: „Vor der Öffentlichkeit, vor dem Vermögensinhaber selbst oder vor zuständigen Stellen geheim gehaltene Konten oder auch Bargeld, in denen Gelder des jeweiligen Vermögensträgers angesammelt werden, um im Anschluss im wirklichen oder vermeintlichen Interesse des Vermögensinhabers verwendet zu werden“.
Genau dies passiert mit dem Paypal-Kontol.
Stephan Busemann wirft mir Niedertracht und Üble Nachrede vor. Dies ist nicht akzeptabel. Niederträchtig handelt jemand, der in niedriger und gemeiner Weise einem anderen etwas Übles anzulasten bzw. ihm zu schaden sucht. Eine solche entgleisende Behauptung sollte einem früheren Präsidenten nicht passieren. Das ist auch nicht mit einer persönlichen Beziehung zum aktuellen Präsidenten zu entschuldigen.
Auch stellt Stephan Busemann die Behauptung auf, ich würde den Präsidenten fortgesetzt niederzumachen versuchen. Auch das ist völlig inakzeptabel. Ein derartiges Diskussionsverhalten ist genau das, was Diskussionen kaputt macht. Vermutlich soll ich persönlich beschädigt werden, weil meinen Aussagen argumentativ nicht wirksam begegnet werden kann. Erstaunlich ist, dass sich Stephan Busemann immer dann so verhält, wenn es seine alte Verbindung betrifft. Mal schauen, was da noch kommt!
Inhaltliche Krönung der Desinformationstaktik ist die Aussage Stephan Busemanns „Doch Vorstandsbeschlüsse, die gegen die Satzung oder Geschäftsordnung verstoßen, sind ungültig.“. Solche bewusst oder aus Unkenntnis getroffenen rechtlichen Aussagen kenne ich auch aus unserer gemeinsamen Zeit im Vorstand. Offenkundig hat sich nichts geändert.
Selbst wenn denn der Vorstandsbeschluss gegen Satzung und Geschäftsordnung verstoßen würden – er tut es nicht – wäre er zwar rechtsfehlerhaft/rechtswidrig, aber rechtsgültig. Rechtsgültig wär er nur dann nicht, wenn er nichtig wäre. Dazu müsste beispielsweise ein falsches Gremium den Beschluss getroffen haben. Die Rechtsgültigkeit kann angegriffen werden, dafür sind die staatlichen Instanzen zuständig.
Ich glaube einfach nicht, dass ein Stephan Busemann hier unwissend handelt. Falls doch, wäre dies zumindest fahrlässig.
Stichwort Transparenz: Ja, warten wir mal ab! Ich erlaube mir mit einem Zitat von Rudi Assauer zu schließen: „Wenn der Schnee schmilzt, sieht man, wo die K***e liegt.“ – die drei Sternchen zur Verhinderung eines „bösen Wortes“ habe ich selbst gesetzt. Vermutlich kennen Sie das Zitat auch so.
Ich bin gespannt, was noch von der „Gruppe“ Scheiba/Busemann/etc. kommt!
Viele Grüße
Uwe Bekemann
Stephan Busemann stellt eine erhebliche Rolle meinerseits in der Vorstandsarbeit fest. Danach ist es nach seiner Auffassung eine Teilnahme an der Vorstandsarbeit, wenn ein früheres Vorstandsmitglied von aktuellen Vorstandsmitgliedern um Einschätzung und Rat gefragt wird. Ich halte dies für ganz genau „best practice“, so muss es sein. Und Einschätzung und Rat sind nicht Teilnahme an der Vorstandsarbeit.
Ich schließe aus Stephan Busemanns Aussage, dass er nicht um Einschätzung und Rat gefragt wird, oder dies hier nicht offen zugibt. Auf jeden Fall funktioniert die Verbindung Scheiba/Busemann noch, wie man sieht.
Eine gerichtliche Definition einer schwarzen Kasse ist: „Vor der Öffentlichkeit, vor dem Vermögensinhaber selbst oder vor zuständigen Stellen geheim gehaltene Konten oder auch Bargeld, in denen Gelder des jeweiligen Vermögensträgers angesammelt werden, um im Anschluss im wirklichen oder vermeintlichen Interesse des Vermögensinhabers verwendet zu werden“.
Genau dies passiert mit dem Paypal-Kontol.
Stephan Busemann wirft mir Niedertracht und Üble Nachrede vor. Dies ist nicht akzeptabel. Niederträchtig handelt jemand, der in niedriger und gemeiner Weise einem anderen etwas Übles anzulasten bzw. ihm zu schaden sucht. Eine solche entgleisende Behauptung sollte einem früheren Präsidenten nicht passieren. Das ist auch nicht mit einer persönlichen Beziehung zum aktuellen Präsidenten zu entschuldigen.
Auch stellt Stephan Busemann die Behauptung auf, ich würde den Präsidenten fortgesetzt niederzumachen versuchen. Auch das ist völlig inakzeptabel. Ein derartiges Diskussionsverhalten ist genau das, was Diskussionen kaputt macht. Vermutlich soll ich persönlich beschädigt werden, weil meinen Aussagen argumentativ nicht wirksam begegnet werden kann. Erstaunlich ist, dass sich Stephan Busemann immer dann so verhält, wenn es seine alte Verbindung betrifft. Mal schauen, was da noch kommt!
Inhaltliche Krönung der Desinformationstaktik ist die Aussage Stephan Busemanns „Doch Vorstandsbeschlüsse, die gegen die Satzung oder Geschäftsordnung verstoßen, sind ungültig.“. Solche bewusst oder aus Unkenntnis getroffenen rechtlichen Aussagen kenne ich auch aus unserer gemeinsamen Zeit im Vorstand. Offenkundig hat sich nichts geändert.
Selbst wenn denn der Vorstandsbeschluss gegen Satzung und Geschäftsordnung verstoßen würden – er tut es nicht – wäre er zwar rechtsfehlerhaft/rechtswidrig, aber rechtsgültig. Rechtsgültig wär er nur dann nicht, wenn er nichtig wäre. Dazu müsste beispielsweise ein falsches Gremium den Beschluss getroffen haben. Die Rechtsgültigkeit kann angegriffen werden, dafür sind die staatlichen Instanzen zuständig.
Ich glaube einfach nicht, dass ein Stephan Busemann hier unwissend handelt. Falls doch, wäre dies zumindest fahrlässig.
Stichwort Transparenz: Ja, warten wir mal ab! Ich erlaube mir mit einem Zitat von Rudi Assauer zu schließen: „Wenn der Schnee schmilzt, sieht man, wo die K***e liegt.“ – die drei Sternchen zur Verhinderung eines „bösen Wortes“ habe ich selbst gesetzt. Vermutlich kennen Sie das Zitat auch so.
Ich bin gespannt, was noch von der „Gruppe“ Scheiba/Busemann/etc. kommt!
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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- Registriert: Di 16. Jul 2019, 20:41
Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Warum äußern sich die betroffenen Personen (sprich Schatzmeister und Geschäftsführer) nicht selbst?
Den Stellvertreterkrieg, der hier von nicht direkt betroffenen Personen geführt wird, halte ich für kontraproduktiv. Das kann nicht förderlich für eine konstruktive Lösung sein.
Ich kann auch der Aussage des GF an anderer Stelle nicht beipflichten, dass im Forum schon genug dazu geschrieben wurde. Bis auf SF Fuchs haben sich bislang nämlich immer die falschen Personen über die Vorgängen innerhalb des Vorstandes ausgelassen.
In dem Zusammenhang finde ich es übrigens auch wenig hilfreich Diskussionen ohne Not zu sperren, nur damit dieselben Themen an anderer Stelle wieder hochkochen.
Viele Grüße,
Sven
Den Stellvertreterkrieg, der hier von nicht direkt betroffenen Personen geführt wird, halte ich für kontraproduktiv. Das kann nicht förderlich für eine konstruktive Lösung sein.
Ich kann auch der Aussage des GF an anderer Stelle nicht beipflichten, dass im Forum schon genug dazu geschrieben wurde. Bis auf SF Fuchs haben sich bislang nämlich immer die falschen Personen über die Vorgängen innerhalb des Vorstandes ausgelassen.
In dem Zusammenhang finde ich es übrigens auch wenig hilfreich Diskussionen ohne Not zu sperren, nur damit dieselben Themen an anderer Stelle wieder hochkochen.
Viele Grüße,
Sven
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Liebe Schachfreunde,
ich möchte Sie alle darüber informieren, dass der Geschäftsführer meinen Einspruch ohne weitere Begründung zurückgewiesen hat und mich auf den Rechtsweg verwiesen hat.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Wadle
ich möchte Sie alle darüber informieren, dass der Geschäftsführer meinen Einspruch ohne weitere Begründung zurückgewiesen hat und mich auf den Rechtsweg verwiesen hat.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Wadle
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Lieber Schachfreund Michael Wadle,
vielen Dank für Ihre Information! Sie scheinen mit diesem Ergebnis unzufrieden zu sein, was ich verstehe. Sie müssen aber nicht frustriert sein, weil Sie sich vielleicht ungerecht behandelt fühlen. Das Ergebnis war zu erwarten und ich halte es auch für richtig. Ich hätte früher als Geschäftsführer ebenso entschieden.
Bitte schauen Sie mal, auf welcher Rechtsgrundlage das von Ihnen gesehene Widerspruchsrecht basieren könnte. Und überlegen Sie mal, wie ein Verein lahmgelegt werden könnte, wenn ein einzelnes Mitglied ein Widerspruchsrecht mit dem Anspruch auf eine Widerspruchsentscheidung mit einer womöglich noch langen Widerspruchsbegründung hätte, so wie man es vielleicht gegen behördliche hoheitliche Maßnahmen kennt. Wenn unser Verein tatsächlich noch 1500 Mitglieder hat, lässt sich die Dimension der Zahl dann grundsätzlich möglicher solcher Verfahren ermessen.
Wenn Sie sich ungerecht behandelt fühlen, dann nehmen Sie einfach gerichtliche Hilfe in Anspruch. Wenn Sie im Anschluss über das Ergebnis hier im Forum Auskunft geben, hilft dies allgemein bei der Meinungsbildung im Forum.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
vielen Dank für Ihre Information! Sie scheinen mit diesem Ergebnis unzufrieden zu sein, was ich verstehe. Sie müssen aber nicht frustriert sein, weil Sie sich vielleicht ungerecht behandelt fühlen. Das Ergebnis war zu erwarten und ich halte es auch für richtig. Ich hätte früher als Geschäftsführer ebenso entschieden.
Bitte schauen Sie mal, auf welcher Rechtsgrundlage das von Ihnen gesehene Widerspruchsrecht basieren könnte. Und überlegen Sie mal, wie ein Verein lahmgelegt werden könnte, wenn ein einzelnes Mitglied ein Widerspruchsrecht mit dem Anspruch auf eine Widerspruchsentscheidung mit einer womöglich noch langen Widerspruchsbegründung hätte, so wie man es vielleicht gegen behördliche hoheitliche Maßnahmen kennt. Wenn unser Verein tatsächlich noch 1500 Mitglieder hat, lässt sich die Dimension der Zahl dann grundsätzlich möglicher solcher Verfahren ermessen.
Wenn Sie sich ungerecht behandelt fühlen, dann nehmen Sie einfach gerichtliche Hilfe in Anspruch. Wenn Sie im Anschluss über das Ergebnis hier im Forum Auskunft geben, hilft dies allgemein bei der Meinungsbildung im Forum.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Sehr geehrter Herr Bekemann,
es ist bezeichnend, dass Sie und nicht der GF antworten. Da stellt sich mir zwangsläufig die Frage ob Sie der verlängerte Arm des GF sind oder er der ihrige.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Wadle
es ist bezeichnend, dass Sie und nicht der GF antworten. Da stellt sich mir zwangsläufig die Frage ob Sie der verlängerte Arm des GF sind oder er der ihrige.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Wadle
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- Registriert: Fr 5. Aug 2016, 16:27
Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Lieber Schachfreund Michael Wadle,
einer von uns beiden scheint wohl auf dem falschen Dampfer zu sein. Vielleicht habe ich auch etwas verpasst. Zum Forum steht geschrieben:
Hat sich daran etwas geändert? Ist das Forum vielleicht zu einem Verkündungsmedium umgewandelt worden? Ich möchte das mal nicht annehmen, weil Sie ja auch das Recht zur freien Meinungsäußerung hier in Anspruch nehmen, ohne dass Sie etwas zu verkünden haben. So erlauben Sie mir doch bitte, Gleiches zu tun, ohne dass Sie mich betreffende Spekulationen äußern! Schon mal vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Uwe Bekemann
einer von uns beiden scheint wohl auf dem falschen Dampfer zu sein. Vielleicht habe ich auch etwas verpasst. Zum Forum steht geschrieben:
Der Deutsche Fernschachbund e. V. (BdF) bietet allen Schachfreundinnen und Schachfreunden in seinem Forum die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion.
Hat sich daran etwas geändert? Ist das Forum vielleicht zu einem Verkündungsmedium umgewandelt worden? Ich möchte das mal nicht annehmen, weil Sie ja auch das Recht zur freien Meinungsäußerung hier in Anspruch nehmen, ohne dass Sie etwas zu verkünden haben. So erlauben Sie mir doch bitte, Gleiches zu tun, ohne dass Sie mich betreffende Spekulationen äußern! Schon mal vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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- Beiträge: 79
- Registriert: Di 17. Jul 2018, 11:29
Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Lieber Schachfreund Michael Wadle,
- ist es nicht auch bezeichnend, dass Sie antworten und der Präsident nicht?
- Würden Sie sich nicht unbedingt selbst äußern wollen, wenn Sie mit teils schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert werden?
- Warum nur lässt der Präsident z.B. den Vorwurf, eine "schwarze Kasse" zu führen, unkommentiert im Raum stehen? Dabei ist die Antwort doch ganz einfach: Es stimmt oder es stimmt nicht (Schwarz oder Weiß). Kann der Schatzmeister über das Konto verfügen oder nicht?
Mit freundlichen Grüßen
Horst Wilshusen
- ist es nicht auch bezeichnend, dass Sie antworten und der Präsident nicht?
- Würden Sie sich nicht unbedingt selbst äußern wollen, wenn Sie mit teils schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert werden?
- Warum nur lässt der Präsident z.B. den Vorwurf, eine "schwarze Kasse" zu führen, unkommentiert im Raum stehen? Dabei ist die Antwort doch ganz einfach: Es stimmt oder es stimmt nicht (Schwarz oder Weiß). Kann der Schatzmeister über das Konto verfügen oder nicht?
Mit freundlichen Grüßen
Horst Wilshusen
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- Beiträge: 609
- Registriert: So 24. Jun 2018, 15:18
Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
sbloesl hat geschrieben:Warum äußern sich die betroffenen Personen (sprich Schatzmeister und Geschäftsführer) nicht selbst?
Den Stellvertreterkrieg, der hier von nicht direkt betroffenen Personen geführt wird, halte ich für kontraproduktiv. Das kann nicht förderlich für eine konstruktive Lösung sein.
Ich kann auch der Aussage des GF an anderer Stelle nicht beipflichten, dass im Forum schon genug dazu geschrieben wurde. Bis auf SF Fuchs haben sich bislang nämlich immer die falschen Personen über die Vorgängen innerhalb des Vorstandes ausgelassen.
Und warum sollen ihrer Meinung nach die betroffenen Personen sich im Forum dazu äußern? Meinungsverschiedenheiten im Vorstand diskutiert man im Vorstand und nicht im Forum. Allerdings, und das sollte Ihnen ebenfalls zu denken geben, haben weder Schatzmeister noch Geschäftsführer den Darstellungen der SF Bekemann, Staroske, etc. widersprochen. Fragen Sie sich doch mal warum...
sbloesl hat geschrieben:In dem Zusammenhang finde ich es übrigens auch wenig hilfreich Diskussionen ohne Not zu sperren, nur damit dieselben Themen an anderer Stelle wieder hochkochen.
Welche Threads wurden denn gesperrt? Wenn überhaupt, dann nur weil es entweder off-topic wurde oder wenn das Thema hinreichend ausdiskutiert war.
MHW169 hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Bekemann,
es ist bezeichnend, dass Sie und nicht der GF antworten. Da stellt sich mir zwangsläufig die Frage ob Sie der verlängerte Arm des GF sind oder er der ihrige.
Ich habe noch ein klein wenig mehr zu tun, als auf jeden einzelnen Forumspost einzugehen. Ich habe ihren Einspruch auch nicht grundlos abgelehnt, sondern mit dem Verweis darauf, dass es gegen eine Vorstandsentscheidung kein Widerspruchsrecht eines einzelnen Mitglieds gibt, Ihnen aber der Rechtsweg offensteht. SF Bekemann hat - wenn auch mit ausführlicherer Erklärung - nur das bestätigt, was ich Ihnen bereits per Mail gesagt habe.
oste51 hat geschrieben:- ist es nicht auch bezeichnend, dass Sie antworten und der Präsident nicht?
- Würden Sie sich nicht unbedingt selbst äußern wollen, wenn Sie mit teils schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert werden?
- Warum nur lässt der Präsident z.B. den Vorwurf, eine "schwarze Kasse" zu führen, unkommentiert im Raum stehen? Dabei ist die Antwort doch ganz einfach: Es stimmt oder es stimmt nicht (Schwarz oder Weiß). Kann der Schatzmeister über das Konto verfügen oder nicht?
Ja, diese Frage ist durchaus berechtigt.
Liebe Grüße
Hartmut Hering
Hartmut Hering
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Uwe Bekemann bemerkte in einem seiner letzten Beiträge:
"Der Präsident führt ein Konto mit einer Vereins-E-Mail-Adresse bei Paypal, das er dem Einblick und dem Zugriff des Schatzmeisters vorenthält"
Als bisheriges Mitglied des Vorstandes und auch nach einem gestern geführten Telefongespräch mit dem Schatzmeister kann diese Aussage vollumfänglich bestätigt werden. Spätestens bei der Revision für 2021 dürfte dem Präsidenten dieses erheblich auf die Füsse fallen. Schon alleine aus diesem Grund halte ich den amtierenden Präsidenten für eine weitere Amtsführung für völlig untragbar für den Verein!
BG
J.Fuchs
"Der Präsident führt ein Konto mit einer Vereins-E-Mail-Adresse bei Paypal, das er dem Einblick und dem Zugriff des Schatzmeisters vorenthält"
Als bisheriges Mitglied des Vorstandes und auch nach einem gestern geführten Telefongespräch mit dem Schatzmeister kann diese Aussage vollumfänglich bestätigt werden. Spätestens bei der Revision für 2021 dürfte dem Präsidenten dieses erheblich auf die Füsse fallen. Schon alleine aus diesem Grund halte ich den amtierenden Präsidenten für eine weitere Amtsführung für völlig untragbar für den Verein!
BG
J.Fuchs
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Lieber SF Wilhusen,
ich frage nach warum der SF Bekemann und nicht der GF und der Kassenwart anwortet. Wenn ich dem GF schreibe und Herr Bekemann anwortet finde ich das verwunderlich. Was den Präsidenten zu einer Antwort oder auch keiner Antwort bewegt kann ich nicht beurteilen.
Mit Schachgruß
Wadle
ich frage nach warum der SF Bekemann und nicht der GF und der Kassenwart anwortet. Wenn ich dem GF schreibe und Herr Bekemann anwortet finde ich das verwunderlich. Was den Präsidenten zu einer Antwort oder auch keiner Antwort bewegt kann ich nicht beurteilen.
Mit Schachgruß
Wadle
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Aus der Sicht des Schatzmeisters
Vor der Berufung in den Vorstand:
Seit mehr als 2,5 Jahren bin ich im Ehrenamt des Fernschachbundes tätig. Vor meiner Berufung in den Vorstand war ich Webmaster des Fernschachbundes und Herausgeber für die Fernschachpost. In beiden Ämtern wurde ich intensiv und mit großem Einsatz durch Uwe Bekemann eingearbeitet. Ich habe dabei sehr schnell festgestellt, dass der Aufwand nicht zu unterschätzen ist. Diese beiden Posten haben in der Summe fast 80 Stunden im Monat in Anspruch genommen. Dabei war es mir wichtig, diese Ämter mit der unerlässlichen Gewissenhaftigkeit meiner Vorgänger fortzuführen. Ich war nicht fortlaufend pünktlich bei Zulieferungen für unsere damalige PR-Managerin, Frau Schludecker. Dessen ungeachtet denke ich, dass wir allseits zu einem erfreulichen Abschluss kamen und die gemeinsame Arbeit in der Summe angenehm war. Bis heute pflege ich zu beiden ein vertrauensvolles Verhältnis und darf bei Fragen gerne ihre Expertisen in Anspruch nehmen.
Als Webmaster kam mir nicht selten die eine oder andere Idee, neue Aspekte des Webdesigns zu platzieren. In konstruktiven Diskussionen bzgl. pro und kontra musste ich als erfahrener Webentwickler (12 Jahre Softwareentwickler mit Schwerpunkt Webapplikationen) feststellen, dass der Fernschachbund eben einer besonderen Herausforderung unterworfen ist. Viele unserer Mitglieder sind mit Handicaps im Leben unterwegs. Genau diese Herausforderung macht es daher schwierig, allen Mitgliedern und deren Ansprüchen gerecht zu werden. Ausgrenzen kam jedoch für mich nie in Frage. Daher habe ich unsere Webseite immer als wichtigste Informationsquelle unserer Mitglieder angesehen. Information sollte immer dem Komfort, gegenüber den Vorrang einnehmen. Daher war die Strategie kleinere Verbesserungen im Einklang mit den oben genannten Kriterien.
Die Zeit im Vorstand:
Als ich Anfang Januar 2021 in den Vorstand des Fernschachbundes aufgenommen wurde, musste ich schnell feststellen, dass es klare Differenzen zwischen Manfred Scheiba und anderen alten Vorstandsmitgliedern gab. Allen voran Uwe Bekemann und Uwe Starowske. Nicht selten kam mir dabei der Eindruck, dass Manfred Scheiba nach „Leichen im Keller“ der genannten Vorstandsmitgliedern sucht. In Gesprächen mit anderen Mitgliedern unseres Vereins wurde mir hier darüber hinaus mitgeteilt, dass dies bekannt sei. Für mich war es daher sehr schwierig Einschätzungen unseres Präsidenten als objektiv einzuordnen.
Weiterhin wurde zu Beginn der Vorstandsarbeit 2021 schnell klar, dass Hartmut Hering aufgrund eines Umzugs sein Amt für eine gewisse Zeit nur begrenzt, ausüben wird. In diesem Stadium des neugewählten Vorstandes hat Manfred Scheiba viele Aufgaben des Geschäftsführers mit übernommen. Um als Verein zu „funktionieren“ waren wir (alle innerhalb des Vorstandes) dafür. Für mich bedeutete dies, dass ich zusätzlich die Aufnahme neuer Mitglieder übernehmen musste und bei anderen Fragen mit einbezogen wurde. Zu diesen Zeitpunkt war ich Webmaster des Fernschachbundes, Herausgeber der Fernschachpost und PR-Manager. Was diese Ämter zeitlich in Anspruch genommen haben, kann jeder ahnen. Ich habe das zu diesem Zeitpunkt bis Ende März jedoch allseits gerne gemacht. Die Belastung neben meiner beruflichen Tätigkeit war enorm. Die Arbeit mit den Mitgliedern und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Fernschachbundes bereitet mir bis heute große Freude!
Rücktritt als PR-Manager:
In der Zusammenarbeit mit Manfred Scheiba kam es immer wieder zu Versuchen, andere ehemalige Mitglieder, zu diskreditieren. Zunehmend gab es Telefonate, in denen ich zwischen den „Stühlen Stand“. Manfred Scheiba und die beiden genannten ehemaligen Vorstandsmitglieder lieferten sich zusätzlich ein öffentliches Scharmützel. Mir persönlich gegenüber tätigte Manfred Scheiba Aussagen, welche er mir nicht zu beweisen vermochte. Auf Wünsche, diese mir schriftlich zukommen zu lassen, wurde ich enttäuscht. Ein Beispiel, welches im Speziellen eindrücklich für mich war, waren die BdF-Einladungsturniere. Der alte Vorstand sei schuld, dass diese 2021 nicht stattfinden könnten. Am Ende irrte sich Manfred Scheiba. Ein Irrtum ist möglich und menschlich. Er selbst hat alles mit beschlossen, wie sich anhand der Protokolle herausstellte. Die Vorgehensweise wie er versucht hat auf den Vorstand einzuwirken, war für mich äußerst befremdlich. Nicht selten wurde mir dabei, da ich nur kommissarisches Mitglied wäre, unter die „Nase gerieben“, dass ich kein Stimmrecht besitze. Bis heute steht in unserer Satzung dazu kein Punkt, welcher dieser These Halt gibt. Und nachdem Hartmut Hering, trotz zugesicherter Erhöhung seiner Arbeitsintensität, diese - ebenfalls aufgrund von Differenzen mit dem Präsidenten -nicht erhöhen konnte, war für mich klar, dass ich unter diesen Bedingungen nicht weiterarbeiten möchte. Ich habe meinen sofortigen Rücktritt mitgeteilt. Manfred Scheiba versuchte mich zu „überreden“, mir das Ganze zu überlegen. Ich lehnte ab. Von dem Zeitpunkt an gab es Spekulationen im Forum und keinerlei Erklärung durch den Vorstand. Der Zeitpunkt meines Rücktrittes war mehr als nur unglücklich für Manfred Scheiba. Er war zu diesem Zeitpunkt bereits unter Dauerfeuer im Forum durch diverse Mitglieder. Das man dabei den Anstand gegenüber Mitgliedern verliert, und ihnen für die geleistete Arbeit dankt, ist für mich bis heute ein absolutes NO-GO. Gerade die große Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter machen diesen Verein aus.
Wahl zu Schatzmeister:
Nachdem Peter Bieker seinen Rücktritt bekannt gab, damit die Position des Schatzmeisters drohte vakant zu werden, sah ich für mich die Möglichkeit, den Fernschachbund durch meine enorm hohe Einsatzbereitschaft zu unterstützen. Nach Gesprächen mit Peter Bieker bzgl. Aufwand und Aufgaben, welche dieses Amt innehat, sah ich mich neu motiviert, ein voll stimmberechtigtes Mitglied des Vorstandes ohne Vorgeschichte und diversen Differenzen zu anderen Mitgliedern zu werden. Ich wurde gewählt und habe das Amt voller Freude angenommen. Die Einarbeitung durch Peter Bieker geschah reibungslos und umgehend. Und selbst als Peter und ich mal nicht einer Meinung waren, haben wir immer konstruktiv miteinander diskutiert. Aufbauend auf Peters Arbeit konnte ich bis heute alle Aufgaben des Schatzmeisters gewissenhaft und kontinuierlich ausführen. Jedoch wurde mir bis heute dem 30.11.2021 kein Zugriff auf das Paypal-Konto des Fernschachbundes gewährt. Gemäß unserer Satzung habe ich das Recht darauf. Schriftliche Aufforderungen gegenüber den Präsidenten wurden von ihm stets ignoriert. Selbst das Setzen einer Frist meinerseits. Meine Begründung, dass Mitglieder Auskunft darüber fordern, blieben unbeantwortet. Erst als der Druck im Forum durch entsprechende Beiträge gewachsen ist, habe ich einen Anruf erhalten, in dem mir zugesichert wurde, dass ich Kontoauszüge erhalte und das Geld auf das Konto des Fernschachbundes transferiert wird. Erst durch den Druck unserer Mitglieder, wird mir dem Schatzmeister, ein durch unsere Satzung verliehenes Recht zuteil! Ich möchte mich dafür bedanken. Jedes Vorstandsmitglied sollte unsere Satzung respektieren und damit unsere Mitglieder.
Umgang mit Jörg Fuchs und dessen Rücktritt:
Nachdem Jörg und ich in den Vorstand gewählt wurden war schnell klar, dass Manfred Scheiba mit Jörg Fuchs nicht zusammenarbeiten möchte. Dies hat Manfred Scheiba ohne Umschweif Jörg Fuchs in einer Videokonferenz deutlich gemacht. Er hat ihn ihm nichts vorgespielt und immer betont, dass er Jörg für ungeeignet hält und das dieser überfordert sei. Jörg hatte zu diesem Zeitpunkt erst angefangen und war technisch auch noch nicht auf den Level, um mit den Werkzeugen angemessen bzw. sicher umzugehen. Eine faire Chance hat jeder verdient. Man darf hierbei nicht vergessen, dass ein Mitglied seine Freizeit opfert, um unseren Verein zu unterstützen. Doch unser Präsident hat fortwährend Druck auf Jörg Fuchs ausgeübt. Es gab in dieser Zeit 3 Videokonferenzen des Vorstandes, die für mich absolut unbeschreiblich waren. Ein explosiver und genervter Präsident, neben einen Geschäftsführer dem es schwer viel fiel diesen menschlichen Entgleisungen entgegenzuwirken. Das größte Reizthema dabei war der Newsletter. Manfred Scheiba hat dabei immer betont, dass er den von Jörg Fuchs geplanten Newsletter nicht freigibt. Natürlich haben wir (Rest des Vorstandes) hier und da auch Verbesserungsmöglichkeiten gesehen. Ich bin allerdings der Auffassung, dass man berechtigte Kritik angemessen an die betreffende Person herantragen sollte. Es innerhalb der Videokonferenzen so nachdrücklich und teilweise in schikanierender Form zu machen, halte ich bis heute für falsch, bedenklich und absolut grenzwertig. Am Ende war der Disput zwischen Präsidenten und PR-Manager so groß, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich war.
Ich möchte ein weiteres Beispiel an Absurditäten aus unseren Videokonferenzen anführen. Da ich als Softwareentwickler und Projektleiter eine gewisse Routine bei solchen Videokonferenzen habe, kommt es auch vor, dass ich, um nicht zu verpassen auch mal Video und Mikro abstelle. Das ist besonders dann von Belang, wenn man die Szene aus „Die nackte Kanone“ nicht unbedingt nachzueifern vermag. Kurz eine solche Konferenz geht auch mal etwas länger und das stille Örtchen ruft. Hier nehme ich auch gerne mal meinen Rechner (Laptop) aufn Arm und höre trotzdem zu. Dieser Umstand, ein kurzweiliges Abschalten der Kamera und Mikro, wurde durch Manfred Scheiba zum Anlass für Vermutungen genommen. Und man glaubt es kaum. Die Vermutung lautete: Ich soll eine zweite Videokonferenz zu Uwe Bekemann aufgebaut haben und diesen mit vereinsinternen Informationen versorgt haben. Dieses Beispiel zeigte für mich wie groß der Druck und die Anspannung auf Manfred Scheiba sein muss. Er hat sich für diese Vermutung bei mir persönlich entschuldigt und ich habe diese auch angenommen.
Unsere neue Webseite:
Zu Beginn 2021 wurde im Vorstand schnell klar, dass wir eine neue Webseite anstreben. Dabei war es mir immer wichtig, mich einzubringen. Ich berichtete über meine Erfahrungen und habe wiederholend darauf hingewiesen, dass ein solches Vorhaben keine Hauruck-Aktion werden dürfe. Ich berichtete von meinen Erfahrungen bzgl. Barrierefreiheit und wie wichtig Kontraste wären. Selbst nachdem uns über Umwegen ein Einblick auf die neue Webseite zuteilwurde, wurden fast alle unsere Vorschläge bzgl. Kontrast ignoriert. Das wir damit bewusst Mitglieder ausgrenzen war dem Präsidenten scheinbar egal. Bis heute gibt es hier keine nennenswerten Veränderungen. Ich persönlich habe Gespräche mit Betroffenen geführt. Diese Mitglieder haben mir dabei ihre Enttäuschung zum Ausdruck gebracht. Dieser Enttäuschung müssen wir Mitglieder entgegenwirken. Wir sind ein Verein für alle Mitglieder!
Die Arbeit an der neuen Webseite, welche Frank Hoppe hier in einer wirklich beeindruckenden Zeit geleistet hat verdient großes Lob und Anerkennung. Neben wenigen möchte ich behaupten, dass ich als einer der wenigen das zu beurteilen vermag. Ich weiß wie groß die Anzahl der Unterseiten war und habe die Webseite zwei Jahre betreut und gepflegt. Danke an Frank Hoppe, du hast unsere Homepage auf ein neues Level gebracht. Nun müssen wir als Verein dafür sorgen das unsere Webseite auch jeder unter gleichen Bedingungen nutzen kann. Eventuell wäre es hier sinnvoll die Expertisen von externen Dienstleistern in Anspruch zu nehmen, welche sich den letzten offenen Punkten der Barrierefreiheit widmen.
Abschluss
Bisher habe ich mich persönlich nie öffentlich geäußert, jedoch sah ich mich nun gezwungen dies zu tun. Dieser Verein verdient es, dass alle Mitglieder beachtet und geachtet werden. Das innerhalb dieses Vorstandes alle schon einmal ihr Amt niedergelegt haben bis auf den Präsidenten zeigt jeden, dass es schwer ist mit diesen Präsidenten zu arbeiten. Weiterhin fand ich es befremdlich, dass andere zum Teil auch verdienstvolle Mitglieder unterstützend einwirken wollen, ohne nur einmal mit anderen Mitgliedern des Vorstandes zu reden oder einen konstruktiven Austausch zu suchen. Sie äußern sich jedoch öffentlich. Wenn euch unser Verein und ich betone unser Verein, nicht der Verein des Präsidenten am Herzen liegt – reißt euch zusammen!
Vor der Berufung in den Vorstand:
Seit mehr als 2,5 Jahren bin ich im Ehrenamt des Fernschachbundes tätig. Vor meiner Berufung in den Vorstand war ich Webmaster des Fernschachbundes und Herausgeber für die Fernschachpost. In beiden Ämtern wurde ich intensiv und mit großem Einsatz durch Uwe Bekemann eingearbeitet. Ich habe dabei sehr schnell festgestellt, dass der Aufwand nicht zu unterschätzen ist. Diese beiden Posten haben in der Summe fast 80 Stunden im Monat in Anspruch genommen. Dabei war es mir wichtig, diese Ämter mit der unerlässlichen Gewissenhaftigkeit meiner Vorgänger fortzuführen. Ich war nicht fortlaufend pünktlich bei Zulieferungen für unsere damalige PR-Managerin, Frau Schludecker. Dessen ungeachtet denke ich, dass wir allseits zu einem erfreulichen Abschluss kamen und die gemeinsame Arbeit in der Summe angenehm war. Bis heute pflege ich zu beiden ein vertrauensvolles Verhältnis und darf bei Fragen gerne ihre Expertisen in Anspruch nehmen.
Als Webmaster kam mir nicht selten die eine oder andere Idee, neue Aspekte des Webdesigns zu platzieren. In konstruktiven Diskussionen bzgl. pro und kontra musste ich als erfahrener Webentwickler (12 Jahre Softwareentwickler mit Schwerpunkt Webapplikationen) feststellen, dass der Fernschachbund eben einer besonderen Herausforderung unterworfen ist. Viele unserer Mitglieder sind mit Handicaps im Leben unterwegs. Genau diese Herausforderung macht es daher schwierig, allen Mitgliedern und deren Ansprüchen gerecht zu werden. Ausgrenzen kam jedoch für mich nie in Frage. Daher habe ich unsere Webseite immer als wichtigste Informationsquelle unserer Mitglieder angesehen. Information sollte immer dem Komfort, gegenüber den Vorrang einnehmen. Daher war die Strategie kleinere Verbesserungen im Einklang mit den oben genannten Kriterien.
Die Zeit im Vorstand:
Als ich Anfang Januar 2021 in den Vorstand des Fernschachbundes aufgenommen wurde, musste ich schnell feststellen, dass es klare Differenzen zwischen Manfred Scheiba und anderen alten Vorstandsmitgliedern gab. Allen voran Uwe Bekemann und Uwe Starowske. Nicht selten kam mir dabei der Eindruck, dass Manfred Scheiba nach „Leichen im Keller“ der genannten Vorstandsmitgliedern sucht. In Gesprächen mit anderen Mitgliedern unseres Vereins wurde mir hier darüber hinaus mitgeteilt, dass dies bekannt sei. Für mich war es daher sehr schwierig Einschätzungen unseres Präsidenten als objektiv einzuordnen.
Weiterhin wurde zu Beginn der Vorstandsarbeit 2021 schnell klar, dass Hartmut Hering aufgrund eines Umzugs sein Amt für eine gewisse Zeit nur begrenzt, ausüben wird. In diesem Stadium des neugewählten Vorstandes hat Manfred Scheiba viele Aufgaben des Geschäftsführers mit übernommen. Um als Verein zu „funktionieren“ waren wir (alle innerhalb des Vorstandes) dafür. Für mich bedeutete dies, dass ich zusätzlich die Aufnahme neuer Mitglieder übernehmen musste und bei anderen Fragen mit einbezogen wurde. Zu diesen Zeitpunkt war ich Webmaster des Fernschachbundes, Herausgeber der Fernschachpost und PR-Manager. Was diese Ämter zeitlich in Anspruch genommen haben, kann jeder ahnen. Ich habe das zu diesem Zeitpunkt bis Ende März jedoch allseits gerne gemacht. Die Belastung neben meiner beruflichen Tätigkeit war enorm. Die Arbeit mit den Mitgliedern und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Fernschachbundes bereitet mir bis heute große Freude!
Rücktritt als PR-Manager:
In der Zusammenarbeit mit Manfred Scheiba kam es immer wieder zu Versuchen, andere ehemalige Mitglieder, zu diskreditieren. Zunehmend gab es Telefonate, in denen ich zwischen den „Stühlen Stand“. Manfred Scheiba und die beiden genannten ehemaligen Vorstandsmitglieder lieferten sich zusätzlich ein öffentliches Scharmützel. Mir persönlich gegenüber tätigte Manfred Scheiba Aussagen, welche er mir nicht zu beweisen vermochte. Auf Wünsche, diese mir schriftlich zukommen zu lassen, wurde ich enttäuscht. Ein Beispiel, welches im Speziellen eindrücklich für mich war, waren die BdF-Einladungsturniere. Der alte Vorstand sei schuld, dass diese 2021 nicht stattfinden könnten. Am Ende irrte sich Manfred Scheiba. Ein Irrtum ist möglich und menschlich. Er selbst hat alles mit beschlossen, wie sich anhand der Protokolle herausstellte. Die Vorgehensweise wie er versucht hat auf den Vorstand einzuwirken, war für mich äußerst befremdlich. Nicht selten wurde mir dabei, da ich nur kommissarisches Mitglied wäre, unter die „Nase gerieben“, dass ich kein Stimmrecht besitze. Bis heute steht in unserer Satzung dazu kein Punkt, welcher dieser These Halt gibt. Und nachdem Hartmut Hering, trotz zugesicherter Erhöhung seiner Arbeitsintensität, diese - ebenfalls aufgrund von Differenzen mit dem Präsidenten -nicht erhöhen konnte, war für mich klar, dass ich unter diesen Bedingungen nicht weiterarbeiten möchte. Ich habe meinen sofortigen Rücktritt mitgeteilt. Manfred Scheiba versuchte mich zu „überreden“, mir das Ganze zu überlegen. Ich lehnte ab. Von dem Zeitpunkt an gab es Spekulationen im Forum und keinerlei Erklärung durch den Vorstand. Der Zeitpunkt meines Rücktrittes war mehr als nur unglücklich für Manfred Scheiba. Er war zu diesem Zeitpunkt bereits unter Dauerfeuer im Forum durch diverse Mitglieder. Das man dabei den Anstand gegenüber Mitgliedern verliert, und ihnen für die geleistete Arbeit dankt, ist für mich bis heute ein absolutes NO-GO. Gerade die große Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter machen diesen Verein aus.
Wahl zu Schatzmeister:
Nachdem Peter Bieker seinen Rücktritt bekannt gab, damit die Position des Schatzmeisters drohte vakant zu werden, sah ich für mich die Möglichkeit, den Fernschachbund durch meine enorm hohe Einsatzbereitschaft zu unterstützen. Nach Gesprächen mit Peter Bieker bzgl. Aufwand und Aufgaben, welche dieses Amt innehat, sah ich mich neu motiviert, ein voll stimmberechtigtes Mitglied des Vorstandes ohne Vorgeschichte und diversen Differenzen zu anderen Mitgliedern zu werden. Ich wurde gewählt und habe das Amt voller Freude angenommen. Die Einarbeitung durch Peter Bieker geschah reibungslos und umgehend. Und selbst als Peter und ich mal nicht einer Meinung waren, haben wir immer konstruktiv miteinander diskutiert. Aufbauend auf Peters Arbeit konnte ich bis heute alle Aufgaben des Schatzmeisters gewissenhaft und kontinuierlich ausführen. Jedoch wurde mir bis heute dem 30.11.2021 kein Zugriff auf das Paypal-Konto des Fernschachbundes gewährt. Gemäß unserer Satzung habe ich das Recht darauf. Schriftliche Aufforderungen gegenüber den Präsidenten wurden von ihm stets ignoriert. Selbst das Setzen einer Frist meinerseits. Meine Begründung, dass Mitglieder Auskunft darüber fordern, blieben unbeantwortet. Erst als der Druck im Forum durch entsprechende Beiträge gewachsen ist, habe ich einen Anruf erhalten, in dem mir zugesichert wurde, dass ich Kontoauszüge erhalte und das Geld auf das Konto des Fernschachbundes transferiert wird. Erst durch den Druck unserer Mitglieder, wird mir dem Schatzmeister, ein durch unsere Satzung verliehenes Recht zuteil! Ich möchte mich dafür bedanken. Jedes Vorstandsmitglied sollte unsere Satzung respektieren und damit unsere Mitglieder.
Umgang mit Jörg Fuchs und dessen Rücktritt:
Nachdem Jörg und ich in den Vorstand gewählt wurden war schnell klar, dass Manfred Scheiba mit Jörg Fuchs nicht zusammenarbeiten möchte. Dies hat Manfred Scheiba ohne Umschweif Jörg Fuchs in einer Videokonferenz deutlich gemacht. Er hat ihn ihm nichts vorgespielt und immer betont, dass er Jörg für ungeeignet hält und das dieser überfordert sei. Jörg hatte zu diesem Zeitpunkt erst angefangen und war technisch auch noch nicht auf den Level, um mit den Werkzeugen angemessen bzw. sicher umzugehen. Eine faire Chance hat jeder verdient. Man darf hierbei nicht vergessen, dass ein Mitglied seine Freizeit opfert, um unseren Verein zu unterstützen. Doch unser Präsident hat fortwährend Druck auf Jörg Fuchs ausgeübt. Es gab in dieser Zeit 3 Videokonferenzen des Vorstandes, die für mich absolut unbeschreiblich waren. Ein explosiver und genervter Präsident, neben einen Geschäftsführer dem es schwer viel fiel diesen menschlichen Entgleisungen entgegenzuwirken. Das größte Reizthema dabei war der Newsletter. Manfred Scheiba hat dabei immer betont, dass er den von Jörg Fuchs geplanten Newsletter nicht freigibt. Natürlich haben wir (Rest des Vorstandes) hier und da auch Verbesserungsmöglichkeiten gesehen. Ich bin allerdings der Auffassung, dass man berechtigte Kritik angemessen an die betreffende Person herantragen sollte. Es innerhalb der Videokonferenzen so nachdrücklich und teilweise in schikanierender Form zu machen, halte ich bis heute für falsch, bedenklich und absolut grenzwertig. Am Ende war der Disput zwischen Präsidenten und PR-Manager so groß, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich war.
Ich möchte ein weiteres Beispiel an Absurditäten aus unseren Videokonferenzen anführen. Da ich als Softwareentwickler und Projektleiter eine gewisse Routine bei solchen Videokonferenzen habe, kommt es auch vor, dass ich, um nicht zu verpassen auch mal Video und Mikro abstelle. Das ist besonders dann von Belang, wenn man die Szene aus „Die nackte Kanone“ nicht unbedingt nachzueifern vermag. Kurz eine solche Konferenz geht auch mal etwas länger und das stille Örtchen ruft. Hier nehme ich auch gerne mal meinen Rechner (Laptop) aufn Arm und höre trotzdem zu. Dieser Umstand, ein kurzweiliges Abschalten der Kamera und Mikro, wurde durch Manfred Scheiba zum Anlass für Vermutungen genommen. Und man glaubt es kaum. Die Vermutung lautete: Ich soll eine zweite Videokonferenz zu Uwe Bekemann aufgebaut haben und diesen mit vereinsinternen Informationen versorgt haben. Dieses Beispiel zeigte für mich wie groß der Druck und die Anspannung auf Manfred Scheiba sein muss. Er hat sich für diese Vermutung bei mir persönlich entschuldigt und ich habe diese auch angenommen.
Unsere neue Webseite:
Zu Beginn 2021 wurde im Vorstand schnell klar, dass wir eine neue Webseite anstreben. Dabei war es mir immer wichtig, mich einzubringen. Ich berichtete über meine Erfahrungen und habe wiederholend darauf hingewiesen, dass ein solches Vorhaben keine Hauruck-Aktion werden dürfe. Ich berichtete von meinen Erfahrungen bzgl. Barrierefreiheit und wie wichtig Kontraste wären. Selbst nachdem uns über Umwegen ein Einblick auf die neue Webseite zuteilwurde, wurden fast alle unsere Vorschläge bzgl. Kontrast ignoriert. Das wir damit bewusst Mitglieder ausgrenzen war dem Präsidenten scheinbar egal. Bis heute gibt es hier keine nennenswerten Veränderungen. Ich persönlich habe Gespräche mit Betroffenen geführt. Diese Mitglieder haben mir dabei ihre Enttäuschung zum Ausdruck gebracht. Dieser Enttäuschung müssen wir Mitglieder entgegenwirken. Wir sind ein Verein für alle Mitglieder!
Die Arbeit an der neuen Webseite, welche Frank Hoppe hier in einer wirklich beeindruckenden Zeit geleistet hat verdient großes Lob und Anerkennung. Neben wenigen möchte ich behaupten, dass ich als einer der wenigen das zu beurteilen vermag. Ich weiß wie groß die Anzahl der Unterseiten war und habe die Webseite zwei Jahre betreut und gepflegt. Danke an Frank Hoppe, du hast unsere Homepage auf ein neues Level gebracht. Nun müssen wir als Verein dafür sorgen das unsere Webseite auch jeder unter gleichen Bedingungen nutzen kann. Eventuell wäre es hier sinnvoll die Expertisen von externen Dienstleistern in Anspruch zu nehmen, welche sich den letzten offenen Punkten der Barrierefreiheit widmen.
Abschluss
Bisher habe ich mich persönlich nie öffentlich geäußert, jedoch sah ich mich nun gezwungen dies zu tun. Dieser Verein verdient es, dass alle Mitglieder beachtet und geachtet werden. Das innerhalb dieses Vorstandes alle schon einmal ihr Amt niedergelegt haben bis auf den Präsidenten zeigt jeden, dass es schwer ist mit diesen Präsidenten zu arbeiten. Weiterhin fand ich es befremdlich, dass andere zum Teil auch verdienstvolle Mitglieder unterstützend einwirken wollen, ohne nur einmal mit anderen Mitgliedern des Vorstandes zu reden oder einen konstruktiven Austausch zu suchen. Sie äußern sich jedoch öffentlich. Wenn euch unser Verein und ich betone unser Verein, nicht der Verein des Präsidenten am Herzen liegt – reißt euch zusammen!
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021
Sehr geehrter Herr Bekemann,
Sie tauschen nicht aus, sie greifen an, ohne Beweise. Etwas anderes habe ich bisher nicht von Ihnen gelesen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Wadle
Sie tauschen nicht aus, sie greifen an, ohne Beweise. Etwas anderes habe ich bisher nicht von Ihnen gelesen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Wadle
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