Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021

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Asmodis
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021

Beitragvon Asmodis » Mi 1. Dez 2021, 23:14

Die Tatsache dass der Schatzmeister die Aussagen von SF Bekemann bestätigt langt Ihnen wohl nicht als Beweis? Dann müssen Sie schon deutlich werden und sagen, was Sie als Beweis gelten lassen wollen...
Liebe Grüße

Hartmut Hering

oste51
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021

Beitragvon oste51 » Do 2. Dez 2021, 16:20

MHW169 hat geschrieben: "ich frage nach warum der SF Bekemann und nicht der GF und der Kassenwart anwortet. Wenn ich dem GF schreibe und Herr Bekemann anwortet finde ich das verwunderlich. Was den Präsidenten zu einer Antwort oder auch keiner Antwort bewegt kann ich nicht beurteilen."

Lieber SF Wadle, was den Präsidenten bewegt, kann ich ebenfalls nicht beurteilen. Ihre Nachfrage kann ich aber durchaus nachvollziehen. Der Schatzmeister hat zwischenzeitlich geantwortet und sogar ausgesprochen ausführlich und auch der Geschäftsführer antwortet im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten durchweg sehr schnell.
Was kommt dagegen vom Präsidenten: NICHTS! Sie sollten Ihre Nachfrage deshalb vorrangig an den Präsidenten richten. Kommt da vielleicht doch noch etwas von ihm oder "still ruht (weiterhin) der (Kietzer) See"?
Mit Schachgruß - Amici Sumus
Horst Wilshusen

lheiermann
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021

Beitragvon lheiermann » Do 2. Dez 2021, 20:40

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

ich möchte Sie alle bitten einmal innezuhalten und durchzuatmen. Wir befinden uns im Forum des Deutschen Fernschachbundes, dem mitgliedsstärksten Fernschachverein der Welt. Noch! Das, was sich hier im Forum abspielt, erinnert mich, ich habe es schon einmal geschrieben, an die großen Dramen von Willian Shakespeare. Macbeth, Hamlet, Richard III. Am Ende des Theaterstücks ist die Bühne leer, die Protagonisten sind tot.

Aus den Beiträgen lese sich heraus: Anschuldigungen, Verletzungen, Haß, Mißgunst, Stellvertreterkriege, Hilflosigkeit, Aggressivität, Unverständnis, teilweise mangelnde Rechtskenntnis, sich Einbringen für den Verein, es gut gemeint zu haben, Undank ist der Welten Lohn, es nicht verdient zu haben, ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr und vieles, vieles mehr.

Die einzelnen Ziele dieser Veranstaltung sind nicht alle auszumachen. Ein Ziel ist sicherlich den amtierenden Präsidenten loszuwerden. Andere Ziele mögen Anklage, Rechtfertigung aber auch Vorverurteilung sein. Manche persönliche Ziele mögen wir auf den ersten Blick nicht erkennen.

Ich möchte Sie als einer der Ehrenräte, die Sie Mitglieder gewählt haben, an die Satzung erinnern. Dort heißt es: "Die Mitglieder sollen die Ziele und Interessen des Vereins fördern und miteinander sportliche und kameradschaftliche Umgangsformen pflegen. Seit 11 Monaten und 2 Tagen findet auf offener Bühne ein Scharmützel statt. Man kann es als Tollhaus bezeichnen, aber auch als den Versuch, zu retten was zu retten ist. Nur wenige Protagonisten vor und hinter der Bühne wissen überhaupt, warum es geht. Wer was wann gesagt oder geschrieben hat, wer was wann getan oder unterlassen hat. Nichtsdestotrotz wird das Scharmützel vor aller Öffentlichkeit ausgebreitet, die Stellungen werden vor und hinter den Kulissen bezogen und die Giftpfeile abgeschossen, die Kübel mit Pech ausgekippt und die Messer gewetzt.

Ich brauche wohl nicht beschreiben, wie das für die Zuschauer aussieht, einmal die Mitglieder, die nicht wissen, worum es geht, zum anderen für die Zuschauern im Ausland.

Das Forum des Deutschen Fernschachbundes ist ein Ort in dem sich Mitglieder austauschen sollen. Es ist gewiß kein Tribunal oder Gerichtssahl. Kameradschaftlicher Umgang ist geprägt durch Freundlichkeit und Respekt vor dem anderen. Wir leben in einem Rechtsstaat und das Vereinsrecht ist in Satzung und BGB demokratisch verfaßt. Wir haben Wahlen und und können auswählen, wer den Verein leiten soll. Wir brauchen Mitglieder, die sich die Leitung des Vereins zutrauen und auch über die nötigen Fähigkeiten dazu verfügen. Und alle, die dem Verein dienen, tun dies freiwillig in Ihrer Freizeit und haben zunächst dafür auch den Dank und den Respekt aller Mitglieder verdient. Leider haben die schriftlichen Mitgliederversammlungen, so meine ich, verhindert, dass sich ein Vorstand gefunden hat, der vertrauensvoll zusammenarbeiten kann. Vertrauen ist aber die Grundlage jeder zwischenmenschlichen Beziehungen, ob in unseren Familien, unter Freunden, Liebenden, im Berufsleben oder auch in den Vereinen. Mir hat in diesen Tagen ein Fernschachgroßmeister geschrieben: "Ich habe 40 Jahre im Deutschen Fernschachbund Schach gespielt, ich möchte es noch weitere 40 Jahre tun." Halten Sie einen Moment inne und versuchen einmal die Sichtweise des anderen einzunehmen.

Der Deutsche Fernschachbund bietet uns allen eine schachliche Heimat. Wir sollten ihn nicht bewußt gegen die Wand fahren. Um einem Mißverständnis vorzubeugen: Der Vorstand muss sich den Mitgliedern erklären und über sein Tun und Unterlassen Rechenschaft ablegen. Ich gehe auch davon aus, dass sich Manfred Scheiba erklären wird. Den Ort und die Stunde sollte er selbst wählen können. Was Recht ist, muss auch Recht bleiben. Dies gilt selbstverständlich auch im Vereinsleben. Aber den Respekt, den wir für uns einfordern, sollten wir auch unseren "Gegnern" zubilligen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine friedliche und gesunde Adventszeit und hoffe darauf, dass sich die Fronten sachlich klären lassen. Vielen Dank.

Ihnen allen liebe Grüße und Frohe Weihnachten
Ludger Heiermann
Berlin

MHW169
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021

Beitragvon MHW169 » Fr 3. Dez 2021, 09:07

Sehr geehrter Herr Heiermann,
ich stimme Ihnen zu. Daher beteilige ich mich nicht mehr an der Forums-Diskussion.
MfG
Michael Wadle

oste51
Beiträge: 79
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021

Beitragvon oste51 » Fr 3. Dez 2021, 10:03

Iheiermann hat geschrieben: Um einem Mißverständnis vorzubeugen: Der Vorstand muss sich den Mitgliedern erklären und über sein Tun und Unterlassen Rechenschaft ablegen. Ich gehe auch davon aus, dass sich Manfred Scheiba erklären wird. Den Ort und die Stunde sollte er selbst wählen können.

Ja, nur nicht viel später oder gar nicht!

Mit freundlichen Grüßen
Horst Wilshusen

Wurtinger
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021

Beitragvon Wurtinger » Fr 3. Dez 2021, 11:32

Lieber Ludger,
Chapeau!
Herzliche Grüße aus Nürnberg
Rainer
Herzliche Grüße
Rainer Wurtinger

muetoe1943
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021

Beitragvon muetoe1943 » Fr 3. Dez 2021, 17:43

Hallo SF Heiermann,

ich stimme Ihrem Eintrag in den meisten Punkten zu: Tollhaus und gegenseitige Beschuldigungen und Auseinandersetzungen, die nicht ins Forum gehören...usw.

Das war auch 2x der Grund, warum ich zurückgetreten bin.Ich dachte, dass es sich bessert, aber es war wohl ein Irrtum.

Wünsche allen einen schönen Dezember!

Für meine anderen Tätigkeiten als TL und dem Versand von Pokalen, Urkunden etc. stehe ich weiterhin gerne zur Verfügung, wenn es vom BdF und dem zukünftigen Vorstand gewünscht wird.

Michael Müller-Töpler

wasserandy
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021

Beitragvon wasserandy » So 5. Dez 2021, 21:19

Lieber SF Heiermann,

danke, ihr Beitrag spricht mir aus dem Herzen. Es drückt genau das aus, was ich schriftlich nicht wiedergeben kann.

Ich wünsche allen Schachfreunden eine besinnliche Adventszeit, bleiben sie gesund.
Grüße vom Harz, Andreas Hartwich

Thomas H.
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021

Beitragvon Thomas H. » Mo 6. Dez 2021, 20:27

Also ich finde es gut, hier mal etwas über den Verein zu lesen … sonst bekommt man als normales Mitglied (ohne Bekanntschaften zum/im Vorstand) ja rein überhaupt nichts mit!

Gerade wenn es erhebliche Spannungen oder Probleme gibt, sollte man eigentlich mal die Mitglieder darüber in Kenntnis setzen. Bei der jetzigen Situation würde ich mich auch nicht für ein Amt zur Verfügung stellen wollen.

Dennoch steht hier „unser“ Verein auf dem Spiel! Auch wenn es den Beteiligten schwerfällt, die Probleme müssen gelöst werden … setzt euch doch mal an einen Tisch (natürlich mit Abstand) und arbeitet an einer Problemlösung.

Herzliche Grüße
Thomas Hackenberg

oste51
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Re: Veröffentlichung des Präsidenten vom 26.11.2021 zur MV 2021

Beitragvon oste51 » Mi 22. Dez 2021, 20:28

Lieber Schachfreund Stephan Busemann, Sie verwenden in Ihrem Beitrag vom 27.11.2021, 12:47 Uhr, die Begriffe niederzumachen, niederträchtig, unbewiesener Vorwurf und üble Nachrede, zeigen aber keineswegs (bewusst?) Beispiele auf, die diese Wortwahl auch nur annähernd rechtfertigen würden. Ist das die von Ihnen angedachte Kommunikation gegenüber Vereinsmitgliedern, wenn Sie denn gewählt werden sollten?

Der Präsident hat das Thema mit seinem Beitrag am 26.11.2021, 14:45 Uhr, eröffnet. Seinen Darstellungen hat Schachfreund Bekemann am 27.11.2021, 08:07 Uhr und 15:45 Uhr, widersprochen und Beispiele genannt. Seine Angaben wurden von den Schachfreunden Fuchs (01.12.2021, 00:02 Uhr) und Schloßer (01.12.2021, 11:01 Uhr) bestätigt.

Ist das Ihr Verständnis von einem offenen Forum, in dem Schachfreunde, die eine andere Meinung äußern, Kritik und Gegendarstellungen vortragen, von Ihnen „niedergemacht“ (Ihre Wortwahl) werden?

Lieber Schachfreund Ludger Heiermann, ich frage mich ernsthaft, womit Sie die in Ihrem Beitrag vom 02.12.2021, 20:40 Uhr, verwendeten Begriffe Anschuldigungen, Verletzungen, Hass, Missgunst, Stellvertreterkriege, Aggressivität, Tollhaus, Scharmützel, Kübel mit Pech ausgekippt, Giftpfeile und Messer wetzen rechtfertigen (konkretisieren) wollen?

Ich stimme Ihnen dagegen uneingeschränkt zu, dass der Vorstand sich den Mitgliedern erklären und über sein Tun und Unterlassen Rechenschaft ablegen muss. Wie Sie hoffe ich darauf, dass sich Präsident Manfred Scheiba erklären wird, bislang allerdings Fehlanzeige (das Schweigen im Walde).

Die im Thema ebenfalls angesprochenen Schachfreunde Fuchs, Hering und Schloßer haben sich geäußert, der Präsident dagegen nicht. Wenn die Kritik unberechtigt wäre, müsste er (persönlich) dies doch ganz einfach zurückweisen können. Kann er das etwa nicht?

Mit freundlichen Grüßen
Horst Wilshusen


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