Quo vadis BdF?

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Margott
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Quo vadis BdF?

Beitragvon Margott » Fr 12. Sep 2025, 16:10

Das Jahr 2025 wird zweifellos als historischer Einschnitt in die Annalen des BdF eingehen.

Der Präsident hat seinen Plan, den BdF-Server abzuschaffen, mit allen Mitteln durchgedrückt. Der größte Vermögenswert des Vereins – rund 54.000€ – wurde ohne jede Not preisgegeben. Und das auf Grundlage einer Entscheidung, die sage und schreibe 27 von 1440 Mitgliedern getroffen haben – mit einer Mehrheit von gerade einmal 17 zu 10 Stimmen. Von breiter demokratischer Legitimation kann also überhaupt nicht die Rede sein.

Besonders bemerkenswert ist, was schließlich im September-Newsletter ausführlicher erläutert wurde: der eigentliche Grund für den Serverwechsel. Die eingesparten Mittel sollen nicht etwa in den Spielbetrieb oder Verbesserungen für die Mitglieder fließen, sondern werden dringend benötigt, um 2026 den ICCF-Jahreskongress in Deutschland auszurichten – in luxuriösem Rahmen im Schloss von Neuhardenberg (rein zufällig auch der Wohnort des Präsidenten!). Dafür braucht es natürlich viele Tausend Euro und wo sollten die sonst herkommen.

Mit anderen Worten: Die Mitglieder verzichten dauerhaft auf die bewährte Funktionalität und den Komfort des BdF-Servers und müssen sich stattdessen mit einem deutlich schlechteren Ersatz zufriedengeben. Alles nur, damit der Präsident 2026 ein glanzvolles Gastspiel auf internationaler Bühne geben kann. Offenkundig ist eine repräsentative Showveranstaltung wichtiger als die alltägliche Spielqualität. Hier werden ganz eigene Prioritäten gesetzt, die mit den Interessen der Spieler herzlich wenig zu tun haben – dafür aber umso mehr mit dem Selbstdarstellungsbedürfnis des Präsidenten.

Und als wäre das nicht genug, erfahren die Mitglieder im gleichen Newsletter auch, dass Geschäftsführer und PR-Manager im Juni kommenden Jahres ihre Ämter niederlegen werden. Sollte hinter den Kulissen doch nicht alles so reibungslos laufen, wie man es nach außen darstellt?

So schreibt man also Vereinsgeschichte: Die Mitglieder müssen den schlechten Server schlucken, damit der Präsident sich auf internationaler Bühne glanzvoll präsentieren kann. BdF - quo vadis?

Martin Gottschlich

Norbert_Lukas
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon Norbert_Lukas » Fr 12. Sep 2025, 17:33

Nochmals zur Klarstellung.
Ich bin VIEL-Spieler, geht auch als SIM, und ich bin froh, dass meine Partien nun (bis auf eine letzte) auf dem ICCF-Server sind.
Dort habe ich leicht alle Informationen zu meiner eigenen Historie (Turniere, Partien, Rating) und zur Historie der Gegner.
Wenn man mal andere Turniere spielen will, kann man problemlos im Archiv ansehen, was einen da erwartet.
Es gibt Liveticker zu jedem Turner: Start, Normen, Ende, ...
Ja, es ist weniger farbig und ich bin froh drum!!
Ob etwas C02 oder doch C03 usw. ist muss ich nicht auf dem Server sehen.

Ich vermisse den BdF-Server nicht, auch wenn er in der Vergangenheit mal sehr wichtig war.
Er hat auch keinen aktuellen hohen Wert mehr, nur hohe historische Kosten und hohe laufende Kosten.
Zum ueberleben des Fernschachs in Deutschland hat er aber definitiv gut geholfen frueher!
Ohne Serverschach waere alleine spielen per Post, Fax, Email kaum ueberlebensfaehig im BdF gewesen.

Die ewigen Wiederholungen, dass Abschaffung de BdF-Servers ein Desaster war,
aendern nichts daran, dass wenige dafuer stimmten, aber noch weniger dagegen.
Nach deiner Logik waere ja selbst einstimmiges Votum bei MV mickrig gewesen,
da doch der wesentlich groessere Teil gar nicht teilnahm.
Es gibt in Deutschland m. E nirgends eine Teilnahmepflicht, damit muss man bei allen Abstimmungen leben.
Auch im Forum hier keine anderen, die die Abschaffung so fehlerhaft finden.
Gib endlich auf und schliesse mit der Vergangenheit ab.

Trete als Kandidat an und lass dich versuchen zu waehlen, wenn du etwas aendern willst.
Immer dieselbe Leier wird das Fernschach nicht vorwaerts bringen.

Den ICCF-Kongress richtet praktisch immer jemand in Europa aus, da dort die meisten Spieler und Funktionaere.
Wer das organisiert, macht des natuerlich bei sich in der Naehe, wenn es geht!!
Am Bodensee waere ja auch vollkommen unsinnig zu organisieren, wenn man ganz woanders wohnt.
Und zum Standard: Jeder Ausrichter praesentiert sich nach aussen und Tagungsort ist auch vor diesem Hintergrund zu sehen.

Gruss,
Norbert Lukas

Schachhai
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon Schachhai » Fr 12. Sep 2025, 18:41

Hallo Norbert,
vielen Dank für dein Posting, dem ich invollem Unfang zustimme
Zur Barriere(un)freiheit des BdF-Schachservers möchte ich noch anmerken, dass ich vor knapp 2 Jahren mein letztes Turnier abbrechen musste, weil ich nicht mehr in der Lage war meine Züge abzugeben
Ich bin stark sehbehindert. Um das Brett in die Größe zu versetzen, damit ich die Figuren erkennen konnte musste ich 3x STRG+ drücken, danach wieder (nach Zugübermittlung) 3x STRG- um in das Hauptdialogfeld zurück zu kommen.
Am Ende kat 3x nicht ausgereicht, aber nach 4x STRG+ waren nur noch 6 Reihen sichtbar. Da war ein Zug Ta1 nacha8 nicht mehr ausfürbar.
Von den fürchterlichen Farben will ich garnicht erst reden, dieses grässliche Gelb macht auch die Homepage für mich unlesbar.
Ich bin sehr froh nun auf dem ICCF-Server weiterhin Schach zu können
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich vertippe mich manchmal, da ich die Buchstaben auf der Tastatur nicht richtig erkennen kann
VG
H Krauß

lheiermann
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon lheiermann » Fr 12. Sep 2025, 22:11

Guten Abend Herr Gottschlich,

bitte machen Sie sich zukünftig sachkundig und lesen Sie die Texte im Newsletter genauer nach, bevor Sie hier im Forum "Unsinn" schreiben. Weder Herr Dr. Busemann noch ich legen unsere Vorstandsämter nieder. Unsere Amtszeit endet nach vier Jahren als Vorstandsmitglieder und wir werden nicht wieder kandidieren. Um dies klarzustellen zitiere ich § 8 unserer Satzung:

"Die Vorstandsmitglieder werden für die Dauer von vier Jahren gewählt. Die Wiederwahl ist zulässig. Die amtierenden Vorstandsmitglieder bleiben nach Ablauf ihrer Amtszeit im Amt bis zur Wahl ihrer Nachfolger. Diese Verlängerung der Amtszeit ist auf drei Monate begrenzt. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder."

Des Weiteren zitiere ich auch den Newsletter vom 6. September 2025:
"Geschäftsführer Dr. Stephan Busemann und PR-Manager Ludger Heiermann haben auf der Vorstandssitzung vom 3. September 2025 erklärt, dass sie auf der nächsten Mitgliederversammlung, die voraussichtlich im Juni 2026 stattfinden wird, nicht mehr für ein Vorstandsamt des Deutschen Fernschachbundes e.V. kandidieren werden. Für beide Vorstände gilt, dass Ihre vierjährige Amtszeit im Vorstand 2026 endet."

"Last but not least" habe ich mich im Forum zu meinen persönlichen Gründen erklärt. Ich bin gewiss für Meinungsfreiheit. Aber Sie sollten sich zukünftig sachkundig machen und ihren Stil mäßigen.

Viele Grüße
Ludger Heiermann

Micha2408
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon Micha2408 » Sa 13. Sep 2025, 15:24

Lieber Schachfreund Gottschlich,

Ihr Gestänker geht mir kräftig auf die Nerven!
Ich sage bewusst "Gestänker", weil Ihre Äußerungen überhaupt keine sachlichen Grundlagen haben. Man kann durchaus bezüglich des Serverwechsels eine andere Meinung haben als der Vorstand. Die Art und Weise Ihrer Äußerungen sind aber fern von jeder Sachlichkeit.
Sie nörgeln ständig herum wie ein kleines Kind, dem man das Spielzeug weggenommen hat und stellen es sprachlich so dar, als ob Sie die absolute Wahrheit verkünden würden. Insbesondere die Unterstellung der Gründe für den Serverwechsel ist eine Frechheit.
Den Verzicht der beiden Vorstandsmitglieder auf eine weitere Kandidatur jetzt BILDmäßig mit "Quo Vadis BdF" reißerisch in einem neuen Thread als Drama und Rücktritt darzustellen, passt zu Ihren anderen Äußerungen.
Ich gucke nur sehr selten mal ins Forum. Nach Ihrem "Beitrag" weiß ich wieder, warum jetzt erneut einige Wochen vergehen werden.

Michael Schirmer

Margott
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon Margott » Sa 13. Sep 2025, 16:04

Sehr geehrter Herr Heiermann,

man mag es formaljuristisch „Ende der Amtszeit“ und „nicht wieder kandidieren“ nennen. Ob man es so bezeichnet oder einfach „niederlegen“ sagt – das sind Spitzfindigkeiten. Am Ende bleibt das gleiche Resultat – Rückzug aus dem Vorstand, Beendigung der Vorstandstätigkeit. Das sind die Fakten – und sicher kein „Unsinn“.

Nebenbei: Dieser Punkt war in meinem Beitrag ohnehin nur eine Randnotiz, der eigentliche Schwerpunkt lag ganz woanders.

Was ich allerdings entschieden zurückweise, ist die Belehrung über meinen Stil. Kritik darf auch einmal scharf, pointiert oder ironisch formuliert sein – das macht sie nicht weniger legitim. Dass meine Wortwahl nicht jedem gefällt, ist mir bekannt, aber ich brauche sicher keine Nachhilfe darin, wie ich meine Meinung zu artikulieren habe.

Ebenso zurückweisen muss ich den Vorwurf, „Unsinn“ zu schreiben. Abweichende Sichtweisen pauschal als „Unsinn“ abzustempeln, wirkt nicht souverän, sondern dünnhäutig. Kritik verschwindet nicht dadurch, dass man sie in Anführungszeichen setzt und abwertet.

Martin Gottschlich

HRolle
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon HRolle » Sa 13. Sep 2025, 16:37

Margott hat geschrieben:Besonders bemerkenswert ist, was schließlich im September-Newsletter ausführlicher erläutert wurde: der eigentliche Grund für den Serverwechsel. Die eingesparten Mittel sollen nicht etwa in den Spielbetrieb oder Verbesserungen für die Mitglieder fließen, sondern werden dringend benötigt, um 2026 den ICCF-Jahreskongress in Deutschland auszurichten – in luxuriösem Rahmen im Schloss von Neuhardenberg (rein zufällig auch der Wohnort des Präsidenten!). Dafür braucht es natürlich viele Tausend Euro und wo sollten die sonst herkommen.

Mit anderen Worten: Die Mitglieder verzichten dauerhaft auf die bewährte Funktionalität und den Komfort des BdF-Servers und müssen sich stattdessen mit einem deutlich schlechteren Ersatz zufriedengeben. Alles nur, damit der Präsident 2026 ein glanzvolles Gastspiel auf internationaler Bühne geben kann. Offenkundig ist eine repräsentative Showveranstaltung wichtiger als die alltägliche Spielqualität. Hier werden ganz eigene Prioritäten gesetzt, die mit den Interessen der Spieler herzlich wenig zu tun haben – dafür aber umso mehr mit dem Selbstdarstellungsbedürfnis des Präsidenten.


Ich halte diese Vorwürfe für frei erfunden, bin aber der Meinung, dass der BdF-Vorstand an dieser Stelle eine Klarstellung veröffentlichen sollte.
Viele Grüße

Hannes Rolle

Norbert_Lukas
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon Norbert_Lukas » Sa 13. Sep 2025, 16:45

Es ist sehr wohl ein himmelweiter Unterschied,
ob man am Ende einer Amtszeit nicht wieder kandidiert (und sich nicht wieder 4 Jahre binden will)
oder ob man zuruecktritt in laufender Amtsperiode.


Das Erste ist ein ganz normaler Vorgang (und hier mit grossem Zeitvorlauf angekuendigt),
das Zweite ist meist kurzfristig und selten mit geregelter Nachfolge / Uebergabe.

Am Ende ist der bisherige Amtsinhaber nicht mehr m Amt.
aber eben ganz anders im Ablauf und in den Folgen.
Der BdF hat dank der fruehen Ankuendigung ein Jahr Zeit sich darauf vorzubereiten.

Wer Ehrenaemtlern einen frueh angekuendigten Verzicht auf erneute Kandidatur nach Ablauf einer Amtsperide missgoennt,
der handelt schaedlich fuer den Verein!
Ehrenaemtler muessen nicht ewig, lebenslang kandidieren.
Das man nicht wieder antreten muss, ist voellig selbstverstaendlch und muss keiner erklaeren.
Der BdF ist sicher dankbar, das Ludger 4 Jahre im Verein ein Ehrenamt hatte und Busemann noch laenger.

Gruss,
Norbert Lukas

Margott
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon Margott » Sa 13. Sep 2025, 21:47

Micha2408 hat geschrieben:Lieber Schachfreund Gottschlich,

Ihr Gestänker geht mir kräftig auf die Nerven!
Ich sage bewusst "Gestänker", weil Ihre Äußerungen überhaupt keine sachlichen Grundlagen haben. Man kann durchaus bezüglich des Serverwechsels eine andere Meinung haben als der Vorstand. Die Art und Weise Ihrer Äußerungen sind aber fern von jeder Sachlichkeit.
Sie nörgeln ständig herum wie ein kleines Kind, dem man das Spielzeug weggenommen hat und stellen es sprachlich so dar, als ob Sie die absolute Wahrheit verkünden würden. Insbesondere die Unterstellung der Gründe für den Serverwechsel ist eine Frechheit.
Den Verzicht der beiden Vorstandsmitglieder auf eine weitere Kandidatur jetzt BILDmäßig mit "Quo Vadis BdF" reißerisch in einem neuen Thread als Drama und Rücktritt darzustellen, passt zu Ihren anderen Äußerungen.
Ich gucke nur sehr selten mal ins Forum. Nach Ihrem "Beitrag" weiß ich wieder, warum jetzt erneut einige Wochen vergehen werden.

Michael Schirmer


Sehr geehrter Herr Schirmer,

Ihre persönlichen Angriffe weise ich entschieden zurück. Wer glaubt, Kritik durch Beschimpfung abzuwürgen und mit Vokabeln aus der Kindergartenecke erledigen zu können, liefert damit lediglich eine Stilprobe seiner eigenen Diskussionskultur. “Gestänker” und “nörgeln wie ein kleines Kind” sind keine Argumente, sondern bloße Herabsetzungen – rhetorische Nebelkerzen, die nur dann gezündet werden, wenn sachliche Argumente fehlen.

Unsachlich ist also nicht meine Kritik, sondern der Versuch, diese durch persönliche Abwertung kleinzureden. Wer andere diffamiert, statt auf die inhaltlichen Punkte einzugehen, zeigt damit vor allem eines:, dass er keine Argumente hat.

Auch der Vorwurf der „Frechheit“ entbehrt jeder Grundlage. Wenn man aus offiziellen Mitteilungen des Vereins Rückschlüsse zieht und diese kritisch bewertet, ist das weder respektlos noch illegitim. Dass manche diese Schlussfolgerungen nicht mögen, macht sie noch lange nicht falsch.

Zur Bemerkung über meine Überschrift: Pointierte Formulierungen gehören zu jeder lebendigen Diskussion. Schlagzeilenhafte Überschriften sind ein legitimes Stilmittel und haben nichts mit „reißerisch“ zu tun. Die Begriffe „Drama“ und „Rücktritt“ stammen übrigens ausschließlich von Ihnen – nicht von mir.

Und zuletzt: Wenn Sie meinen, sich künftig vom Forum fernhalten zu müssen, ist das allein Ihre Entscheidung. Die Verantwortung dafür liegt nicht bei den Kritikern. Ein Forum ohne kritische Stimmen wäre ohnehin kein Diskussionsforum, sondern eine Selbstbestätigungsrunde – und das wäre der eigentliche Verlust.

Fazit: Wer Kritik nur mit persönlichen Attacken beantwortet, liefert kein Gegenargument – sondern bestenfalls eine Charakterstudie.

Martin Gottschlich

Norbert_Lukas
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon Norbert_Lukas » So 14. Sep 2025, 08:56

Herr Gottschlich, sie akzeptieren bis heute keine gueltigen Beschluesse.

Sie ignorieren die Tatsache, dass der Server mal sehr viel Geld kostete,
tatsaechlich aber in den Buechern mit 1 EURO Erinnerungswert aufgefuehrt sein muss!
Der Wert des Servers ist laengst abgeschrieben.

Sie unterstellen dem BdF-Praesidenten, dass er sich auf Kosten der Mitglieder profilieren will.
Schaemen Sie sich gar nicht fuer diese haltlose Unterstellung?

Gruss,
Norbert Lukas

lheiermann
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon lheiermann » Mo 15. Sep 2025, 16:53

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Beiträge.

Nun einige Bemerkungen zu den Posts von Herrn Gottschlich:

Hallo Herr Gottschlich, "quod sripsi, sripsi". Wie andere BdF-Mitglieder richtig feststellen, senden Sie hier im Forum irgendwelche Falschheiten in die Welt. Ich werde darauf nicht mehr reagieren.

Sie Herr Gottschlich haben an der letzten Mitgliederversammlung nicht teilgenommen. Sonst wüssten Sie, dass wir im Etaplan eine Summe unter dem Stichwort 80 Jahre BdF eingestellt haben. Sie können dies im internen Bereich einsehen. Wir haben in der Mitgliederversammlung darüber informiert und abgestimmt, dass wir uns 2026 für den ICCF-Kongress bewerben wollen. Dies ist so auch gebilligt worden und damit hat der Vorstand auch den Auftrag für die Bewerbung für den ICCF-Kongress bekommen. Sie können sich gerne selbst in den Unterlagen der ICCF darüber informieren, in welchem Rahmen ein ICCF-Kongress ausgerichtet werden soll. Und falls Sie in Ihrem Leben schon einmal einen Kongress oder eine mehrtägige Tagung ausgerichtet haben, dann wissen Sie vielleicht auch, wie man dies macht. Das dies am Wohnort eines Vorstandsmitgliedes geschieht, liegt wohl auf der Hand, denn mindestens ein geschäftsführendes Vorstandsmitglied muss dauerhaft vor Ort sein.

Wir haben Regeln hier im Forum. Wie ich schon schrieb, achte ich die Meinungsfreiheit hoch. Die Grenzen der Meinungsfreiheit könnten aber auch dort liegen, wo man wieder besseres Wissen und wieder eine besseren Informationsmöglichkeit Behauptungen aufstellt oder Gerüchte streut, die der Wirklichkeit und jeder Grundlage entbehren. Gegen eine scharfe Diskussion mit gegensätzlichen Ansichten ist nichts einzuwenden. Argumente sollten aber eine Grundlage habe und nicht auf Falschbehauptungen beruhen. Ich möchte Ihnen daher nahelegen, darauf zu achten.

Ich habe heute Nachmittag auf der Homepage des BdF eine inhaltsgleiche Nachricht wie im Newsletter veröffentlicht. Herr Dr. Busemann und ich kandidieren nicht wieder. Dies bedarf auch keiner weiteren Erklärung, denn wie Norbert Lukas ausführte, ist dies ein ganz normaler Vorgang, über die wir die Mitgliedschaft rechtzeitig hier und heute informieren.

Viele Grüße
Ludger Heiermann
PR-Manager Deutscher Fernschachbund e.V.
Zuletzt geändert von lheiermann am Di 16. Sep 2025, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.

HRolle
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon HRolle » Mo 15. Sep 2025, 18:20

Lieber Schachfreund Heiermann,

Vielen Dank für diese Klarstellung. Ich hoffe, dass damit endlich ein Schlussstrich unter diese Diskussion gezogen ist.
Viele Grüße

Hannes Rolle

Margott
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Registriert: So 23. Jan 2022, 17:32

Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon Margott » Di 16. Sep 2025, 15:13

„Quod scripsi, scripsi“.

Norbert_Lukas
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Re: Quo vadis BdF?

Beitragvon Norbert_Lukas » Di 16. Sep 2025, 16:57

Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.


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