"Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
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"Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
ich bin in sehr großer Sorge um unseren Verein! Mehrere Dinge des gestandenen Vereinsangebotes sind seit der Amtsübernahme des neuen Vorstandes am 1.1.2021 nicht mehr existent bzw. nicht mehr weiter gepflegt worden. Weitere werden bald folgen, dies befürchte ich sehr. Die Deutsche Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft (DFMM) ist nur ein Beispiel.
Als ehemaliger Geschäftsführer des Deutschen Fernschachbundes e.V. gab und gibt es viele und intensive Kontakte zu neuen (kommissarischen) Vorstandsmitgliedern. So erfahre ich zwangsläufig, woran manche Dinge scheitern oder wodurch sich Probleme ergeben. Diese Kenntnisse zeigen mir, dass eine Kritik am neuen Vorstand als solchem gänzlich falsch wäre. Überwiegend wird eine nach Möglichkeit sehr gute Arbeit geleistet, die zudem dadurch erschwert ist, dass ein fast vollständiger Vorstandswechsel stattgefunden hat.
Der neue Geschäftsführer Hartmut Hering und der kommissarische PR-Manager Ronny Schloßer sind intensiv eingearbeitet worden. Probleme bei der Erfüllung seiner Aufgaben haben Ronny Schloßer zu dem Entschluss veranlasst, nach Ablauf des Monats April seine Tätigkeit nicht mehr fortzusetzen. Mit Hartmut Hering hatte ich den letzten Kontakt heute. Auch er ist nicht in der Lage, die Tätigkeit des Geschäftsführers so auszuüben, wie es mir früher möglich war und wie es dem Aufgabengebiet des Geschäftsführers entspricht. Wir sind heute darangegangen, Unterlagen aus Sicherungsarchiven zu extrahieren, die ich ihm zur Verfügung stellen kann, weil er sie vorstandsintern nicht erhält. Teilweise sind nach seiner Schilderung zudem Prozesse unmittelbar nach Amtsübernahmer des neuen Vorstandes so verändert worden, dass er nicht mehr nach der Einarbeitung durch mich arbeiten kann.
Die Probleme begründen sich mit dem Verhalten des neuen Präsidenten. In seinem Ziel, "dem BdF neuen Glanz zu verleihen", hat er bedeutende Veranlassungen getroffen, die mit bisherigen Regelungen und Prozessen brachen. Es war vermutlich mit der bis dahin nicht erfolgten Einarbeitung begründet, dass nicht alles wie erhofft funktionieren konnte. Ohne die für manche Entscheidungen notwendige Fachlichkeit waren diese übereilt, die Folgen waren negativ.
Das Verhältnis zum früheren Vorstand, dem ich als Geschäftsführer angehört habe, hat der neue Präsident frühzeitig in einer Weise gebrochen, dass frühere Vorstandsangehörige mit ihm keinen unmittelbaren Kontakt mehr wünschten. Dazu veranlasste er auch dadurch, dass er negative Konsequenzen seiner Entscheidungen oder der von ihm im Vorstand geprägten Entscheidungen dem früheren Vorstand oder einzelnen Vertretern daraus anzulasten pflegte. Dies begann mit den sonst jährlich laufenden Einladungsturnieren, und setzte sich dann mehrfach fort.
Der frühere Vorstand und nicht zuletzt ich persönlich habe dem neuen Vorstand umfassend die Vereinsunterlagen übergeben. Während der umzugsbedingten Abwesenheit des neuen Geschäftsführers zu Anfang der Amtszeit wurden diese überwiegend an den Präsidenten gegeben.
Amt 7.2.2021 verkündete der neue Vorstand in seinen Mitteilungen: "Es konnte eine fast vollständige Übergabe festgestellt werden. In den nächsten Tagen werden, die dann noch offenen Sachverhalte durch individuelle Gespräche und Rückfragen geklärt." Diese Information entspricht den Tatsachen.
In den "Mitteilungen des Vorstandes", die vom Präsidenten geprägt sind, vom 13.4.2021 sind mehrere Aussagen, die mich persönlich betreffen und diffamieren. Hierzu werde ich in Kürze eine Gegendarstellung erstellen bzw. erstellen lassen, ggf. in Kooperation mit den bis zum 31.12.2020 tätigen Vorstandskolleg*innen. Ich gehe davon aus, dass diese in Kürze an der gleichen Stelle zu lesen sein wird, an der die Diffamierungen stehen, notfalls per gerichtlichem Beschluss.
Vorab aber eine kurze Bemerkung zum folgenden Zitat des aktuellen Präsidenten (die persönliche Zuordnung ist auch erkennbar an der Notiz "So behalte ich mir vor die persönlichen Angriffe ..."):
Die Abarbeitung der Liste durch den ehemaligen Geschäftsführer wurde von diesem genutzt, den jetzigen Präsidenten persönlich anzugreifen und zu diffamieren, u.a. wurde die Übergabe der Liste als "Aprilscherz" von den ehemaligen verantwortlichen Mitgliedern gesehen.
Richtig ist, dass die Übergabe der Liste von Vorstandskolleg*innen als Aprilscherz bezeichnet wurde. Dies erklärt sich mit dem Inhalt der vom Präsidenten übermittelten Liste, dem Umfeld und der bereits umfassend erfolgten Übergabe der Unterlagen und Informationen.
Persönlich angegriffen habe ich den Präsidenten selbstverständlich nicht.
Aber: Als meine persönliche Auffassung/Meinung habe ich als mein Fazit unter ca. ein halbes Dutzend Schreiben, die ich über Ostern auf die "Liste" des aktuellen Präsidenten zu verfassen hatte, geschrieben:
Ich halte diesen Präsidenten für eine furchtbare Fehlbesetzung, fachlich – aber auch menschlich/charakterlich.
Ja, dies ist meine Meinung! Diese vertrete ich, selbstverständlich ist sie keine Schmähkritik. Und diese Meinung ist der Grund für meine große Sorge um unseren Verein!
Ich werden diesen Beitrag archivieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hartmut Hering als Moderator diesen Beitrag als Verstoß gegen Regeln werten und löschen wird. Sollte er aber durch Vorstandsbeschluss dazu veranlasst werden, werde ich den Beitrag den Mitgliedern auf andere und effektive Weise zur Verfügung stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Bekemann
ich bin in sehr großer Sorge um unseren Verein! Mehrere Dinge des gestandenen Vereinsangebotes sind seit der Amtsübernahme des neuen Vorstandes am 1.1.2021 nicht mehr existent bzw. nicht mehr weiter gepflegt worden. Weitere werden bald folgen, dies befürchte ich sehr. Die Deutsche Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft (DFMM) ist nur ein Beispiel.
Als ehemaliger Geschäftsführer des Deutschen Fernschachbundes e.V. gab und gibt es viele und intensive Kontakte zu neuen (kommissarischen) Vorstandsmitgliedern. So erfahre ich zwangsläufig, woran manche Dinge scheitern oder wodurch sich Probleme ergeben. Diese Kenntnisse zeigen mir, dass eine Kritik am neuen Vorstand als solchem gänzlich falsch wäre. Überwiegend wird eine nach Möglichkeit sehr gute Arbeit geleistet, die zudem dadurch erschwert ist, dass ein fast vollständiger Vorstandswechsel stattgefunden hat.
Der neue Geschäftsführer Hartmut Hering und der kommissarische PR-Manager Ronny Schloßer sind intensiv eingearbeitet worden. Probleme bei der Erfüllung seiner Aufgaben haben Ronny Schloßer zu dem Entschluss veranlasst, nach Ablauf des Monats April seine Tätigkeit nicht mehr fortzusetzen. Mit Hartmut Hering hatte ich den letzten Kontakt heute. Auch er ist nicht in der Lage, die Tätigkeit des Geschäftsführers so auszuüben, wie es mir früher möglich war und wie es dem Aufgabengebiet des Geschäftsführers entspricht. Wir sind heute darangegangen, Unterlagen aus Sicherungsarchiven zu extrahieren, die ich ihm zur Verfügung stellen kann, weil er sie vorstandsintern nicht erhält. Teilweise sind nach seiner Schilderung zudem Prozesse unmittelbar nach Amtsübernahmer des neuen Vorstandes so verändert worden, dass er nicht mehr nach der Einarbeitung durch mich arbeiten kann.
Die Probleme begründen sich mit dem Verhalten des neuen Präsidenten. In seinem Ziel, "dem BdF neuen Glanz zu verleihen", hat er bedeutende Veranlassungen getroffen, die mit bisherigen Regelungen und Prozessen brachen. Es war vermutlich mit der bis dahin nicht erfolgten Einarbeitung begründet, dass nicht alles wie erhofft funktionieren konnte. Ohne die für manche Entscheidungen notwendige Fachlichkeit waren diese übereilt, die Folgen waren negativ.
Das Verhältnis zum früheren Vorstand, dem ich als Geschäftsführer angehört habe, hat der neue Präsident frühzeitig in einer Weise gebrochen, dass frühere Vorstandsangehörige mit ihm keinen unmittelbaren Kontakt mehr wünschten. Dazu veranlasste er auch dadurch, dass er negative Konsequenzen seiner Entscheidungen oder der von ihm im Vorstand geprägten Entscheidungen dem früheren Vorstand oder einzelnen Vertretern daraus anzulasten pflegte. Dies begann mit den sonst jährlich laufenden Einladungsturnieren, und setzte sich dann mehrfach fort.
Der frühere Vorstand und nicht zuletzt ich persönlich habe dem neuen Vorstand umfassend die Vereinsunterlagen übergeben. Während der umzugsbedingten Abwesenheit des neuen Geschäftsführers zu Anfang der Amtszeit wurden diese überwiegend an den Präsidenten gegeben.
Amt 7.2.2021 verkündete der neue Vorstand in seinen Mitteilungen: "Es konnte eine fast vollständige Übergabe festgestellt werden. In den nächsten Tagen werden, die dann noch offenen Sachverhalte durch individuelle Gespräche und Rückfragen geklärt." Diese Information entspricht den Tatsachen.
In den "Mitteilungen des Vorstandes", die vom Präsidenten geprägt sind, vom 13.4.2021 sind mehrere Aussagen, die mich persönlich betreffen und diffamieren. Hierzu werde ich in Kürze eine Gegendarstellung erstellen bzw. erstellen lassen, ggf. in Kooperation mit den bis zum 31.12.2020 tätigen Vorstandskolleg*innen. Ich gehe davon aus, dass diese in Kürze an der gleichen Stelle zu lesen sein wird, an der die Diffamierungen stehen, notfalls per gerichtlichem Beschluss.
Vorab aber eine kurze Bemerkung zum folgenden Zitat des aktuellen Präsidenten (die persönliche Zuordnung ist auch erkennbar an der Notiz "So behalte ich mir vor die persönlichen Angriffe ..."):
Die Abarbeitung der Liste durch den ehemaligen Geschäftsführer wurde von diesem genutzt, den jetzigen Präsidenten persönlich anzugreifen und zu diffamieren, u.a. wurde die Übergabe der Liste als "Aprilscherz" von den ehemaligen verantwortlichen Mitgliedern gesehen.
Richtig ist, dass die Übergabe der Liste von Vorstandskolleg*innen als Aprilscherz bezeichnet wurde. Dies erklärt sich mit dem Inhalt der vom Präsidenten übermittelten Liste, dem Umfeld und der bereits umfassend erfolgten Übergabe der Unterlagen und Informationen.
Persönlich angegriffen habe ich den Präsidenten selbstverständlich nicht.
Aber: Als meine persönliche Auffassung/Meinung habe ich als mein Fazit unter ca. ein halbes Dutzend Schreiben, die ich über Ostern auf die "Liste" des aktuellen Präsidenten zu verfassen hatte, geschrieben:
Ich halte diesen Präsidenten für eine furchtbare Fehlbesetzung, fachlich – aber auch menschlich/charakterlich.
Ja, dies ist meine Meinung! Diese vertrete ich, selbstverständlich ist sie keine Schmähkritik. Und diese Meinung ist der Grund für meine große Sorge um unseren Verein!
Ich werden diesen Beitrag archivieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hartmut Hering als Moderator diesen Beitrag als Verstoß gegen Regeln werten und löschen wird. Sollte er aber durch Vorstandsbeschluss dazu veranlasst werden, werde ich den Beitrag den Mitgliedern auf andere und effektive Weise zur Verfügung stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Bekemann
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Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Als einfachem, normalen, mitlesendem Mitglied im BdF, welches weder zum alten noch zum neuen Vorstand besondere Beziehungen hat, wird einem Angst und Bange.
Mitglieder fordern im Forum – zu Recht – Informationen und werden mit Verwarnungen sanktioniert.
Nach langem Schweigen gibt es aktuelle Mitteilungen des Vorstandes, die in Teilen schwer zu lesen und zu verstehen sind, die aber Vorwürfe gegen den alten Vorstand enthalten.
Und wie nicht anders zu erwarten werden diese Vorwürfe durch ein Mitglied des alten Vorstandes zurückgewiesen, eine Gegendarstellung wird angekündigt.
Wie mir fehlt fast allen Mitgliedern der Blick hinter die Kulissen, insofern verstehe ich das alles nicht und will es eigentlich auch nicht verstehen. Warum gehen erwachsene, kultivierte Menschen so miteinander um?
Was soll aus dem BdF werden? Ich habe die Befürchtung, dass es entweder zu einem Zusammenbruch oder einer Spaltung kommen wird. Wenn das so weiter geht, sind in meinen Augen die Tage des BdF gezählt …
Mitglieder fordern im Forum – zu Recht – Informationen und werden mit Verwarnungen sanktioniert.
Nach langem Schweigen gibt es aktuelle Mitteilungen des Vorstandes, die in Teilen schwer zu lesen und zu verstehen sind, die aber Vorwürfe gegen den alten Vorstand enthalten.
Und wie nicht anders zu erwarten werden diese Vorwürfe durch ein Mitglied des alten Vorstandes zurückgewiesen, eine Gegendarstellung wird angekündigt.
Wie mir fehlt fast allen Mitgliedern der Blick hinter die Kulissen, insofern verstehe ich das alles nicht und will es eigentlich auch nicht verstehen. Warum gehen erwachsene, kultivierte Menschen so miteinander um?
Was soll aus dem BdF werden? Ich habe die Befürchtung, dass es entweder zu einem Zusammenbruch oder einer Spaltung kommen wird. Wenn das so weiter geht, sind in meinen Augen die Tage des BdF gezählt …
Gruß aus Oldenburg
Manfred
Manfred
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Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Lieber Schachfreund Manfred Frerichs,
Sie stellen die Frage nach dem Warum. Es war mir beim Verfassen meines Beitrags völlig klar, dass jemand diese Frage stellen würde. Sie ist natürlich absolut berechtigt. Mir selbst wäre sie in den Kopf gekommen, wenn ich unvorbereitet einen solchen Beitrag gelesen hätte.
Ich beschränke mich bei meiner Beantwortung auf das Warum bei mir. Meine Antwort ist sowohl für mich als Person als auch als Vertreter des früheren Vorstandes zu verstehen. Selbstverständlich stimme ich mich innerhalb des früheren Vorstandes (weiter) ab.
Grund 1:
Ich habe große Sorgen um unseren Verein. Ich teile dabei Ihre Befürchtung, dass sich eine existentielle Gefahr ergeben kann. Ich habe fast 23 Jahre für diesen Verein gearbeitet und mit Ablauf des Jahres 2020 aufgehört, um mehr Zeit für andere Dinge zu haben und auch Ruhe vor Vereinsmeierei zu bekommen. Trotzdem liegt mir das Wohl des Vereins genauso sehr am Herzen wie früher. Und ich sehe, dass viele Dinge Schaden nehmen und auch schon genommen haben, weil sie einfach nicht mehr erledigt werden oder es zu Entscheidungen kommt, die – ganz oder teilweise – von erfahrenen Vorstandsmitgliedern nicht getroffen worden wären. Der Terminkalender wird nicht mehr gepflegt, die Vereinschronik wird nicht fortgeschrieben, das Partienarchiv ist nicht mehr auf Stand, die Ehrungen der Mitglieder (von mir noch Ende 2020 eingeleitet) finden aktuell nicht mehr statt etc. Es gibt auch schwerwiegende solche Gegenstände. Zu diesen zählt die DFMM, die nach den mir aktuell bekannten Planungen – die übrigens angeblich gestützt auf einen Schreibfehler des Turnierdirektors im Startschreiben zur noch laufenden Serie stattfinden – nicht wie üblich funktionieren und Schaden nehmen wird. Zu diesen zählen Satzungsbrüche wie die fehlende Information der Mitglieder in Protokollqualität über Vorstandsbeschlüsse. So kommt es zu Veränderungen, von denen die Mitglieder nichts mehr mitbekommen und mit denen sie nach der Devise „Vogel friss oder stirb“ umgehen müssen.
Ich habe nun das Pech, dass ich Dinge erfahre und aufgrund meiner langen Tätigkeit einschätzen kann. Die aktuelle und als verbunden angesehene Problematik „neue DFMM/MTO“ könnte ganz leicht vermieden werden und würde von erfahrenen Vorstandsmitgliedern vermieden. Die neue Saison könnte wie alle vorhergehenden jetzt ausgeschrieben und im Turnus, den die MTO vorgibt, gestartet werden. Die laufende Saison könnte ganz normal nach den Regelungen der MTO entsprechend abgeschlossen werden. Wenn man dann Bedarf sieht, die MTO zu ändern, könnte man dies ohne Zeitdruck und mit öffentlicher Diskussion, z.B. auch unter Beteiligung der Mannschaftsführer, angehen.
In der Folge könnte man dann übrigens auch planen, wie die grundsätzlich alle zwei Jahre stattfindende Meisterfeier trotz Corona durchgeführt werden kann (oder aber vielleicht zu verschieben ist), wenn sie nicht ausfallen soll.
Meine Sorge habe ich damit zumindest beschrieben, denke ich. Sie können mich gerne auch privat anrufen, wenn Sie sachliche Aspekte erörtern möchten (keine Bange, Sie werden von mir keine unsachlichen Dinge, Polemik etc. hören).
Gerne organisiere ich auch ein Web-Meeting unter Einsatz von Zoom, so dass sich auch andere Mitglieder beteiligen können.
Grund 2:
Ich war in der Hoffnung gegangen, dass ich nach fast 23 Jahren Tätigkeit zumindest den Respekt für meine entsprechende Lebensleistung bekomme. Diesen Respekt hat der neue Präsident nicht entgegengebracht (nicht nur hinsichtlich mir selbst). Vor seiner Wahl war dies anders.
Es hat drei oder vier Tage gedauert, bis ich nach seiner Wahl erstmals als Präsident von ihm die Information übermittelt bekommen habe, es gebe das Gerücht über Unregelmäßigkeiten zu meiner Tätigkeit als Geschäftsführer. Gegenstand sei auch eine Verbindung meinerseits mit finanziellen Unregelmäßigkeiten sowie die Verhinderung von Revision.
Bei solchen Gerüchten und auch Vorwürfen, die die persönliche Integrität in Zweifel ziehen, verstehe ich keinen Spaß. Es war nicht leicht zu erfahren, was denn die konkreten Inhalte der Vorwürfe sind. Als mir mehr bekannt geworden war, konnte ich erkennen, dass sie nur böswilliger und unterstellender Natur sein konnten. Der Präsident zeigte sich aber nicht verständig und hielt an möglichen (finanziellen) Unregelmäßigkeiten fest, ebenso wie an die mögliche Verstrickung meinerseits.
Ich habe ihm dann mitgeteilt, dass ich ihn zivilrechtlich belangen werde und ggf. eine Strafanzeige stellen werde, wenn er sich weiterhin so verhalten sollte. Erst dann wurde es besser. Trotzdem war das Tischtuch zwischen uns zerschnitten, was ich ihm auch mitgeteilt habe.
Seit 2003 ist es nicht vorgekommen, dass ein Funktionsträger des Vereins die Vereins-Website missbraucht, um persönliche Feindseligkeiten zu streuen. Mit dem Geschäftsführer befand ich mich gerade im Austausch, um ihn arbeitsfähig zu bekommen, obwohl er vom Präsidenten oder auf dessen Entscheidung von Unterlagen zur früheren Vorstandsarbeit ausgegrenzt wird, als die Veröffentlichung erschien. Sie stammt vom Präsidenten. Sie enthält neben verstellenden Nebelkerzen zu Sachpunkten auch mich sowie den früheren Vorstand diffamierende Aussagen. Diese bleiben nicht ohne Reaktion stehen.
Soweit zu meiner persönlichen Befindlichkeit.
Grund 3:
Der 2020 ausgeschiedene Vorstand, den ich als Geschäftsführer vertreten habe und dem ich mich auch heute noch verbunden fühle, hat eine sehr gute Arbeit geleistet und den Verein in einem guten Zustand übergeben. Es ist übliche Vereinsrealität, dass es dennoch wiederkehrend Änderungsbedarfe gibt. Diese müssen dann vom jeweils neuen Vorstand aufgegriffen werden, das ist ganz normal.
Es mangelt nicht an Vorwürfen des neuen Präsidenten zur Aufgabenerledigung und zum Zustand des Vereins gegen den früheren Vorstand als solchem. Diese sind teilweise schlicht unwahr, teilweise erkennbar das Ergebnis eines (noch) unzureichenden Wissens und tw. schlicht hanebüchen. Die letztgenannte Klassifikation gilt beispielsweise für Belange, die auf Dingen basieren, die auf Generationen von Vorständen aufbauen. So gab es nie ein korrektes Schriftarchiv des Vereins, seit 1946. Dieses Fehlen wirft der neue Präsident dem 2020 ausgeschiedenen Vorstand vor. Es war ab 2017 meine dann auf Vorstandsbeschlüssen begründete Veranlassung, ein solches Archiv aufzubauen, damit Unterlagen zusammengeführt und ausgewertet werden können. Zielvorstellung war dann auch die Überführung in ein elektronisches Archiv. Als Archivar fand sich ein Mitglied mit hoher Reputation. Die Räumlichkeit wurde unentgeltlich von einem anderen Mitglied mit hoher Reputation zur Verfügung gestellt. Wir haben das notwenige Mobiliar her- und aufstellen lassen und Transporte zum neuen Archiv veranlasst. Aus persönlichen Gründen des Archivars kam der Aufbau dann ins Stocken.
Bei der Übergabe an den neuen Vorstand habe ich Präsident und Geschäftsführer die Sache sehr ans Herz gelegt.
Im „Aprilscherz-Schreiben“ des Präsidenten kommt auch das neue Archiv vor. Gemacht hat er in der Sache offensichtlich noch nichts. Und wie sollte sein Verlangen gewertet werden, wenn nicht als Aprilscherz, das auf die Herausgabe eines Vertrages mit dem Mitglied gerichtet war, das dem Verein die Räumlichkeit für das Archiv kostenfrei zur Verfügung stellt?
Ich mache nicht mit, wenn ich den Versuch sehe, dem früheren Vorstand etwas anzulasten, was womöglich als Begründung für unterlassene Tätigkeiten des neuen Vorstandes herhalten soll. Ich mache auch nicht mit, wenn dem zuletzt tätig gewesenen Vorstand Dinge angelastet werden, die diesen in Generation von Vorständen betreffen.
Die Umsetzung der DSGVO 2018 war ein gewaltiger Akt. Er hat mich Hunderte an Stunden gekostet (das ist nicht übertrieben). Für die wesentlichen Umsetzungen habe ich die Verantwortung getragen. Dabei konnte ich tw. auf meine eigenen Kenntnisse bauen, tw. habe ich mir fachkundigen Rat geholt (behördliche Datenschutzbeauftragte). Mehrere Belange waren Neuland. Sie mussten nach bestem Wissen und Gewissen und ohne die Gewähr gestaltet werden, dass externe Stellen sie vollumfänglich als korrekt ansehen werden.
Wenn heute vom neuen Präsidenten dem früheren Vorstand beispielsweise angekreidet wird, dass seit der Übernahme der Aufgaben zum 1.1.2021 zwei Anfragen seitens Datenschutzbehörden zu beantworten waren (oder Beanstandungen aufzugreifen waren), so ist dies völlig unverständlich. Einerseits ist dies ganz normales Tagesgeschäft und musste beispielsweise von mir mehrfach erledigt werden, andererseits ist dies auch vor der geschilderten Situation und der Möglichkeit der Rechtsentwicklung Normalität. Aufgrund der Beteiligung zur Bearbeitung ist mir zudem als Anlass für eine Tätigkeit die Beschwerde eines Mitglieds bei der Datenschutzbehörde bekannt geworden, zu dessen offensichtlichem Hobby Eingaben in Sachen Datenschutz zählen. Gerade auf Veranlassung dieses Mitglieds musste ich mehrfach tätig werden, im Vorgang übrigens jedes Mal erfolgreich.
Als früherer Geschäftsführer und damit auch Vertreter des früheren Vorstandes lasse ich nicht zu, dass dieser respektlos und ungerechtfertigt Anlastungen erfährt.
Ich hoffe, dass ich damit meine Gründe umfassend geschildert habe.
Bevor eine Nachfrage zu einem denkbaren weiteren Grund kommt: Nein, ich habe kein neues Interesse an einem Vorstandsamt!
Wer Interesse an einem Zoom-Meeting hat und teilnehmen möchte, kann mir dies per E-Mail an bekemann@gmx.de mitteilen oder auch das Interesse hier im Forum kundtun.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Bekemann
Sie stellen die Frage nach dem Warum. Es war mir beim Verfassen meines Beitrags völlig klar, dass jemand diese Frage stellen würde. Sie ist natürlich absolut berechtigt. Mir selbst wäre sie in den Kopf gekommen, wenn ich unvorbereitet einen solchen Beitrag gelesen hätte.
Ich beschränke mich bei meiner Beantwortung auf das Warum bei mir. Meine Antwort ist sowohl für mich als Person als auch als Vertreter des früheren Vorstandes zu verstehen. Selbstverständlich stimme ich mich innerhalb des früheren Vorstandes (weiter) ab.
Grund 1:
Ich habe große Sorgen um unseren Verein. Ich teile dabei Ihre Befürchtung, dass sich eine existentielle Gefahr ergeben kann. Ich habe fast 23 Jahre für diesen Verein gearbeitet und mit Ablauf des Jahres 2020 aufgehört, um mehr Zeit für andere Dinge zu haben und auch Ruhe vor Vereinsmeierei zu bekommen. Trotzdem liegt mir das Wohl des Vereins genauso sehr am Herzen wie früher. Und ich sehe, dass viele Dinge Schaden nehmen und auch schon genommen haben, weil sie einfach nicht mehr erledigt werden oder es zu Entscheidungen kommt, die – ganz oder teilweise – von erfahrenen Vorstandsmitgliedern nicht getroffen worden wären. Der Terminkalender wird nicht mehr gepflegt, die Vereinschronik wird nicht fortgeschrieben, das Partienarchiv ist nicht mehr auf Stand, die Ehrungen der Mitglieder (von mir noch Ende 2020 eingeleitet) finden aktuell nicht mehr statt etc. Es gibt auch schwerwiegende solche Gegenstände. Zu diesen zählt die DFMM, die nach den mir aktuell bekannten Planungen – die übrigens angeblich gestützt auf einen Schreibfehler des Turnierdirektors im Startschreiben zur noch laufenden Serie stattfinden – nicht wie üblich funktionieren und Schaden nehmen wird. Zu diesen zählen Satzungsbrüche wie die fehlende Information der Mitglieder in Protokollqualität über Vorstandsbeschlüsse. So kommt es zu Veränderungen, von denen die Mitglieder nichts mehr mitbekommen und mit denen sie nach der Devise „Vogel friss oder stirb“ umgehen müssen.
Ich habe nun das Pech, dass ich Dinge erfahre und aufgrund meiner langen Tätigkeit einschätzen kann. Die aktuelle und als verbunden angesehene Problematik „neue DFMM/MTO“ könnte ganz leicht vermieden werden und würde von erfahrenen Vorstandsmitgliedern vermieden. Die neue Saison könnte wie alle vorhergehenden jetzt ausgeschrieben und im Turnus, den die MTO vorgibt, gestartet werden. Die laufende Saison könnte ganz normal nach den Regelungen der MTO entsprechend abgeschlossen werden. Wenn man dann Bedarf sieht, die MTO zu ändern, könnte man dies ohne Zeitdruck und mit öffentlicher Diskussion, z.B. auch unter Beteiligung der Mannschaftsführer, angehen.
In der Folge könnte man dann übrigens auch planen, wie die grundsätzlich alle zwei Jahre stattfindende Meisterfeier trotz Corona durchgeführt werden kann (oder aber vielleicht zu verschieben ist), wenn sie nicht ausfallen soll.
Meine Sorge habe ich damit zumindest beschrieben, denke ich. Sie können mich gerne auch privat anrufen, wenn Sie sachliche Aspekte erörtern möchten (keine Bange, Sie werden von mir keine unsachlichen Dinge, Polemik etc. hören).
Gerne organisiere ich auch ein Web-Meeting unter Einsatz von Zoom, so dass sich auch andere Mitglieder beteiligen können.
Grund 2:
Ich war in der Hoffnung gegangen, dass ich nach fast 23 Jahren Tätigkeit zumindest den Respekt für meine entsprechende Lebensleistung bekomme. Diesen Respekt hat der neue Präsident nicht entgegengebracht (nicht nur hinsichtlich mir selbst). Vor seiner Wahl war dies anders.
Es hat drei oder vier Tage gedauert, bis ich nach seiner Wahl erstmals als Präsident von ihm die Information übermittelt bekommen habe, es gebe das Gerücht über Unregelmäßigkeiten zu meiner Tätigkeit als Geschäftsführer. Gegenstand sei auch eine Verbindung meinerseits mit finanziellen Unregelmäßigkeiten sowie die Verhinderung von Revision.
Bei solchen Gerüchten und auch Vorwürfen, die die persönliche Integrität in Zweifel ziehen, verstehe ich keinen Spaß. Es war nicht leicht zu erfahren, was denn die konkreten Inhalte der Vorwürfe sind. Als mir mehr bekannt geworden war, konnte ich erkennen, dass sie nur böswilliger und unterstellender Natur sein konnten. Der Präsident zeigte sich aber nicht verständig und hielt an möglichen (finanziellen) Unregelmäßigkeiten fest, ebenso wie an die mögliche Verstrickung meinerseits.
Ich habe ihm dann mitgeteilt, dass ich ihn zivilrechtlich belangen werde und ggf. eine Strafanzeige stellen werde, wenn er sich weiterhin so verhalten sollte. Erst dann wurde es besser. Trotzdem war das Tischtuch zwischen uns zerschnitten, was ich ihm auch mitgeteilt habe.
Seit 2003 ist es nicht vorgekommen, dass ein Funktionsträger des Vereins die Vereins-Website missbraucht, um persönliche Feindseligkeiten zu streuen. Mit dem Geschäftsführer befand ich mich gerade im Austausch, um ihn arbeitsfähig zu bekommen, obwohl er vom Präsidenten oder auf dessen Entscheidung von Unterlagen zur früheren Vorstandsarbeit ausgegrenzt wird, als die Veröffentlichung erschien. Sie stammt vom Präsidenten. Sie enthält neben verstellenden Nebelkerzen zu Sachpunkten auch mich sowie den früheren Vorstand diffamierende Aussagen. Diese bleiben nicht ohne Reaktion stehen.
Soweit zu meiner persönlichen Befindlichkeit.
Grund 3:
Der 2020 ausgeschiedene Vorstand, den ich als Geschäftsführer vertreten habe und dem ich mich auch heute noch verbunden fühle, hat eine sehr gute Arbeit geleistet und den Verein in einem guten Zustand übergeben. Es ist übliche Vereinsrealität, dass es dennoch wiederkehrend Änderungsbedarfe gibt. Diese müssen dann vom jeweils neuen Vorstand aufgegriffen werden, das ist ganz normal.
Es mangelt nicht an Vorwürfen des neuen Präsidenten zur Aufgabenerledigung und zum Zustand des Vereins gegen den früheren Vorstand als solchem. Diese sind teilweise schlicht unwahr, teilweise erkennbar das Ergebnis eines (noch) unzureichenden Wissens und tw. schlicht hanebüchen. Die letztgenannte Klassifikation gilt beispielsweise für Belange, die auf Dingen basieren, die auf Generationen von Vorständen aufbauen. So gab es nie ein korrektes Schriftarchiv des Vereins, seit 1946. Dieses Fehlen wirft der neue Präsident dem 2020 ausgeschiedenen Vorstand vor. Es war ab 2017 meine dann auf Vorstandsbeschlüssen begründete Veranlassung, ein solches Archiv aufzubauen, damit Unterlagen zusammengeführt und ausgewertet werden können. Zielvorstellung war dann auch die Überführung in ein elektronisches Archiv. Als Archivar fand sich ein Mitglied mit hoher Reputation. Die Räumlichkeit wurde unentgeltlich von einem anderen Mitglied mit hoher Reputation zur Verfügung gestellt. Wir haben das notwenige Mobiliar her- und aufstellen lassen und Transporte zum neuen Archiv veranlasst. Aus persönlichen Gründen des Archivars kam der Aufbau dann ins Stocken.
Bei der Übergabe an den neuen Vorstand habe ich Präsident und Geschäftsführer die Sache sehr ans Herz gelegt.
Im „Aprilscherz-Schreiben“ des Präsidenten kommt auch das neue Archiv vor. Gemacht hat er in der Sache offensichtlich noch nichts. Und wie sollte sein Verlangen gewertet werden, wenn nicht als Aprilscherz, das auf die Herausgabe eines Vertrages mit dem Mitglied gerichtet war, das dem Verein die Räumlichkeit für das Archiv kostenfrei zur Verfügung stellt?
Ich mache nicht mit, wenn ich den Versuch sehe, dem früheren Vorstand etwas anzulasten, was womöglich als Begründung für unterlassene Tätigkeiten des neuen Vorstandes herhalten soll. Ich mache auch nicht mit, wenn dem zuletzt tätig gewesenen Vorstand Dinge angelastet werden, die diesen in Generation von Vorständen betreffen.
Die Umsetzung der DSGVO 2018 war ein gewaltiger Akt. Er hat mich Hunderte an Stunden gekostet (das ist nicht übertrieben). Für die wesentlichen Umsetzungen habe ich die Verantwortung getragen. Dabei konnte ich tw. auf meine eigenen Kenntnisse bauen, tw. habe ich mir fachkundigen Rat geholt (behördliche Datenschutzbeauftragte). Mehrere Belange waren Neuland. Sie mussten nach bestem Wissen und Gewissen und ohne die Gewähr gestaltet werden, dass externe Stellen sie vollumfänglich als korrekt ansehen werden.
Wenn heute vom neuen Präsidenten dem früheren Vorstand beispielsweise angekreidet wird, dass seit der Übernahme der Aufgaben zum 1.1.2021 zwei Anfragen seitens Datenschutzbehörden zu beantworten waren (oder Beanstandungen aufzugreifen waren), so ist dies völlig unverständlich. Einerseits ist dies ganz normales Tagesgeschäft und musste beispielsweise von mir mehrfach erledigt werden, andererseits ist dies auch vor der geschilderten Situation und der Möglichkeit der Rechtsentwicklung Normalität. Aufgrund der Beteiligung zur Bearbeitung ist mir zudem als Anlass für eine Tätigkeit die Beschwerde eines Mitglieds bei der Datenschutzbehörde bekannt geworden, zu dessen offensichtlichem Hobby Eingaben in Sachen Datenschutz zählen. Gerade auf Veranlassung dieses Mitglieds musste ich mehrfach tätig werden, im Vorgang übrigens jedes Mal erfolgreich.
Als früherer Geschäftsführer und damit auch Vertreter des früheren Vorstandes lasse ich nicht zu, dass dieser respektlos und ungerechtfertigt Anlastungen erfährt.
Ich hoffe, dass ich damit meine Gründe umfassend geschildert habe.
Bevor eine Nachfrage zu einem denkbaren weiteren Grund kommt: Nein, ich habe kein neues Interesse an einem Vorstandsamt!
Wer Interesse an einem Zoom-Meeting hat und teilnehmen möchte, kann mir dies per E-Mail an bekemann@gmx.de mitteilen oder auch das Interesse hier im Forum kundtun.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Bekemann
Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Liebe Schachfreunde,
Ich habe mir heute die Mitteilungen des Vorstands durchgelesen und anschließend die obenstehenden Postings von Uwe Bekemann. Ehrlich gesagt habe ich mehrfach fassungslos dagesessen und gestaunt. Als Uwe Bekemann im vergangenen Jahr seinen Rücktritt ankündigte dachte ich damals für mich: „Ja klar, er wird dem neuen Vorstand bestimmt von Anfang an das Leben schwer machen und dann aus großer Sorge um den Verein wieder zurückkehren.“ Und was lese ich heute im Forum? Keine Rückkehr, okay, aber bei den ersten Worten musste ich herzlich lachen …
Zur Sache an sich: Uwe Bekemann kritisiert hier massiv die Vorstandsarbeit, insbesondere Manfred Scheiba als BdF-Präsidenten. Wie früher auch zu anderen Beiträgen im Forum werden Unterstellungen und Beleidigungen formuliert. Dass es sich um Beleidigungen handelt, steht für mich völlig außer Frage. Nur weil jemand behauptet, es wäre seine Meinung und keine Schmähkritik, macht die Sache nicht besser. Diese Art im Forum zu schreiben ist seit Jahren bekannt, wiederholt sich ständig und ist extrem diskreditierend und niveaulos.
Ich selbst fühle mich nicht in der Lage, die Vorwürfe von Uwe Bekemann zu bestätigen oder zu entkräften, da ich keinen Einblick in die konkrete Arbeit des Vorstands habe.
Hat Uwe Recht und seine Darstellung ist zutreffend? Kann sein.
Will Uwe dem Vorstand nur auf die Füße treten, um später als Retter auftreten zu können? Kann auch sein.
Aber ich habe definitiv den Eindruck, dass hier gearbeitet wird. Keine Ahnung ob gut und erfolgreich, aber ich gebe einem neuen Vorstand grundsätzlich erstmal einen Vertrauensvorschuss. Am Ende des Jahres kann man das vielleicht besser beurteilen. Auf jeden Fall habe ich eindeutig nicht das Gefühl, dass der BdF vor die Wand gefahren wird. Hier bemühen sich fünf gestandene Leute um eine gute Arbeit und ich kann nur hoffen, dass sie wegen dieser Attacken nicht komplett die Lust verlieren und die Brocken hinschmeißen.
Das Angebot eines Web-Meetings über Zoom passt gut in dieses Gesamtbild. Da kann man sehr gut Leute erreichen, welche die angeblichen Argumente gar nicht beurteilen können, aber einem guten Rhetoriker und vermeintlich verdienstvollen ehemaligen Vorstandsmitglied alles glauben.
Ich würde mir stattdessen wünschen, dass Mitglieder mal ihre Mitarbeit anbieten und konstruktiv mitarbeiten.
So, ich erwarte jetzt die übliche persönliche Diskreditierung, (angebliche) Widerlegung meiner Äußerungen und viele nette Unverschämtheiten. Allerdings werde ich mir das nicht mehr durchlesen sondern gleich meinen Account für das Forum löschen. Ich tu mir das nicht mehr an …
Euch allen trotzdem weiterhin viel Freude bei euren Partien im BdF!
Michael
Ich habe mir heute die Mitteilungen des Vorstands durchgelesen und anschließend die obenstehenden Postings von Uwe Bekemann. Ehrlich gesagt habe ich mehrfach fassungslos dagesessen und gestaunt. Als Uwe Bekemann im vergangenen Jahr seinen Rücktritt ankündigte dachte ich damals für mich: „Ja klar, er wird dem neuen Vorstand bestimmt von Anfang an das Leben schwer machen und dann aus großer Sorge um den Verein wieder zurückkehren.“ Und was lese ich heute im Forum? Keine Rückkehr, okay, aber bei den ersten Worten musste ich herzlich lachen …
Zur Sache an sich: Uwe Bekemann kritisiert hier massiv die Vorstandsarbeit, insbesondere Manfred Scheiba als BdF-Präsidenten. Wie früher auch zu anderen Beiträgen im Forum werden Unterstellungen und Beleidigungen formuliert. Dass es sich um Beleidigungen handelt, steht für mich völlig außer Frage. Nur weil jemand behauptet, es wäre seine Meinung und keine Schmähkritik, macht die Sache nicht besser. Diese Art im Forum zu schreiben ist seit Jahren bekannt, wiederholt sich ständig und ist extrem diskreditierend und niveaulos.
Ich selbst fühle mich nicht in der Lage, die Vorwürfe von Uwe Bekemann zu bestätigen oder zu entkräften, da ich keinen Einblick in die konkrete Arbeit des Vorstands habe.
Hat Uwe Recht und seine Darstellung ist zutreffend? Kann sein.
Will Uwe dem Vorstand nur auf die Füße treten, um später als Retter auftreten zu können? Kann auch sein.
Aber ich habe definitiv den Eindruck, dass hier gearbeitet wird. Keine Ahnung ob gut und erfolgreich, aber ich gebe einem neuen Vorstand grundsätzlich erstmal einen Vertrauensvorschuss. Am Ende des Jahres kann man das vielleicht besser beurteilen. Auf jeden Fall habe ich eindeutig nicht das Gefühl, dass der BdF vor die Wand gefahren wird. Hier bemühen sich fünf gestandene Leute um eine gute Arbeit und ich kann nur hoffen, dass sie wegen dieser Attacken nicht komplett die Lust verlieren und die Brocken hinschmeißen.
Das Angebot eines Web-Meetings über Zoom passt gut in dieses Gesamtbild. Da kann man sehr gut Leute erreichen, welche die angeblichen Argumente gar nicht beurteilen können, aber einem guten Rhetoriker und vermeintlich verdienstvollen ehemaligen Vorstandsmitglied alles glauben.
Ich würde mir stattdessen wünschen, dass Mitglieder mal ihre Mitarbeit anbieten und konstruktiv mitarbeiten.
So, ich erwarte jetzt die übliche persönliche Diskreditierung, (angebliche) Widerlegung meiner Äußerungen und viele nette Unverschämtheiten. Allerdings werde ich mir das nicht mehr durchlesen sondern gleich meinen Account für das Forum löschen. Ich tu mir das nicht mehr an …
Euch allen trotzdem weiterhin viel Freude bei euren Partien im BdF!
Michael
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Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Hallo Michael,
du sagst leider wenig zur Sache und konzentrierst dich darauf, meine Beweggründe etc. zu hinterfragen. Nachdem du deine Meinung, deine Einschätzungen abgeschlossen hast, schließt du mit der Ankündigung, deinen Account für das Forum zu löschen. Ein bühnenreifer Abgang, der zudem die angenehme Folge hat, dass du dich den Argumenten in einer Antwort nicht stellen musst. Um dir trotz der Löschung die Chance zu geben, mit dieser Antwort umzugehen, sende ich dir den Text im Anschluss zusätzlich in einer E-Mail zur Kenntnis.
Du beginnst mit deiner - mir nicht gerade zur Ehre gereichenden - Annahme, dass ich dem neuen Vorstand bestimmt von Anfang an das Leben schwer machen und dann aus großer Sorge um den Verein wieder zurückkehren werde.
Warum sollte ich das tun? Warum sollte ich das, was ich lange Zeit selbst mit geformt habe, gefährden oder ihm schaden? Und warum sollte ich aufhören, um als "Retter" zurückzukehren? Man hört auf, weil man aufhören will. So war das auch bei mir. Und dabei wird es bleiben. Du magst andere Annahmen haben, aber du liegst damit falsch.
Du wirfst mir Beleidigungen und Unterstellungen vor. Bitte gib ein einziges konkretes Beispiel dafür bekannt! Wenn du auch nur ein einziges Beispiel hier im Forum aufführen kannst, dann - das verspreche ich dir und öffentlich - werde ich den Deutschen Fernschachbund e.V. mit sofortiger Wirkung verlassen!
Du schreibst:
Ich selbst fühle mich nicht in der Lage, die Vorwürfe von Uwe Bekemann zu bestätigen oder zu entkräften, da ich keinen Einblick in die konkrete Arbeit des Vorstands habe.
Da du keinen Einblick in die konkrete Arbeit des Vorstands hast, kannst du meine Sorge vielleicht auch nicht verstehen. Ich habe sie, ich habe sie leider. Ich habe mich nicht hineingedrängt, ganz im Gegenteil. Ich komme einfach nicht frei. Was soll ich machen, wenn sich der neue Präsident fortlaufend so verhält, wie ich es beschrieben habe? Soll ich seine Behauptungen, Forderungen etc. ignorieren? Das ist weder meine Art, noch habe ich Lust darauf, später zu hören, dass Fehler auf unterbliebene Antworten (meinerseits) zurückgehen. Vorgestellt hatte ich mir den Übergang ganz anders. Ich hatte gedacht, dass ich die Zeit meiner Tätigkeit für den Verein bis heute längst hinter mir gelassen hätte.
Ich habe dem neuen Vorstand die Arbeit selbstverständlich nicht schwer gemacht. Wer mich kennt, würde eine solche Annahme nicht haben. Ich habe die Übergabe extrem zeitintensiv durchgeführt, auch indem ich nicht nur Unterlagen übergeben habe, sondern selbst viele begleitende Erläuterungen und Informationen gegeben habe. Wieso verschaffst du dir nicht einfach ein echtes Bild über meine Übergabe und Einarbeitung, indem du Hartmut Hering (Einarbeitung als Geschäftsführer) und Ronny Schloßer (Einarbeitung in Sachen Fernschachpost und als Webmaster) dazu befragst? Ich kann dich nur ermutigen, genau dies zu tun. Du bist dann nicht länger auf Annahmen und Unterstellungen angewiesen.
Der Vorschlag zum Web-Meeting ist ein konstruktiver Versuch. Die Teilnahme ist doch allen Interessenten möglich. Was ist dagegen zu sagen? Es kann doch auch jedes Vorstandsmitglied teilnehmen und die "angeblichen Argumente" eines "vermeintlich verdienstvollen" ehemaligen Vorstandsmitglieds kommentieren, widerlegen etc.
Wie üblich ist deine Sorge vor Diskreditierung, netten Unverschämtheiten etc. unbegründet. Von mir gibt es Tatsachen und Meinung, und dies im Rahmen des korrekten Umgangs miteinander. Meine Aussagen mögen unbequem sein, trotzdem wäre es angemessen, sich genau mit diesen zu befassen und nicht in einen persönlichen Rundumschlag abzugleiten.
Ich bin tatsächlich in großer Sorger um unseren Verein! Dabei hoffe ich sehr, dass die Zukunft meine Sorge nicht bestätigen wird!
Viele Grüße
Uwe Bekemann
du sagst leider wenig zur Sache und konzentrierst dich darauf, meine Beweggründe etc. zu hinterfragen. Nachdem du deine Meinung, deine Einschätzungen abgeschlossen hast, schließt du mit der Ankündigung, deinen Account für das Forum zu löschen. Ein bühnenreifer Abgang, der zudem die angenehme Folge hat, dass du dich den Argumenten in einer Antwort nicht stellen musst. Um dir trotz der Löschung die Chance zu geben, mit dieser Antwort umzugehen, sende ich dir den Text im Anschluss zusätzlich in einer E-Mail zur Kenntnis.
Du beginnst mit deiner - mir nicht gerade zur Ehre gereichenden - Annahme, dass ich dem neuen Vorstand bestimmt von Anfang an das Leben schwer machen und dann aus großer Sorge um den Verein wieder zurückkehren werde.
Warum sollte ich das tun? Warum sollte ich das, was ich lange Zeit selbst mit geformt habe, gefährden oder ihm schaden? Und warum sollte ich aufhören, um als "Retter" zurückzukehren? Man hört auf, weil man aufhören will. So war das auch bei mir. Und dabei wird es bleiben. Du magst andere Annahmen haben, aber du liegst damit falsch.
Du wirfst mir Beleidigungen und Unterstellungen vor. Bitte gib ein einziges konkretes Beispiel dafür bekannt! Wenn du auch nur ein einziges Beispiel hier im Forum aufführen kannst, dann - das verspreche ich dir und öffentlich - werde ich den Deutschen Fernschachbund e.V. mit sofortiger Wirkung verlassen!
Du schreibst:
Ich selbst fühle mich nicht in der Lage, die Vorwürfe von Uwe Bekemann zu bestätigen oder zu entkräften, da ich keinen Einblick in die konkrete Arbeit des Vorstands habe.
Da du keinen Einblick in die konkrete Arbeit des Vorstands hast, kannst du meine Sorge vielleicht auch nicht verstehen. Ich habe sie, ich habe sie leider. Ich habe mich nicht hineingedrängt, ganz im Gegenteil. Ich komme einfach nicht frei. Was soll ich machen, wenn sich der neue Präsident fortlaufend so verhält, wie ich es beschrieben habe? Soll ich seine Behauptungen, Forderungen etc. ignorieren? Das ist weder meine Art, noch habe ich Lust darauf, später zu hören, dass Fehler auf unterbliebene Antworten (meinerseits) zurückgehen. Vorgestellt hatte ich mir den Übergang ganz anders. Ich hatte gedacht, dass ich die Zeit meiner Tätigkeit für den Verein bis heute längst hinter mir gelassen hätte.
Ich habe dem neuen Vorstand die Arbeit selbstverständlich nicht schwer gemacht. Wer mich kennt, würde eine solche Annahme nicht haben. Ich habe die Übergabe extrem zeitintensiv durchgeführt, auch indem ich nicht nur Unterlagen übergeben habe, sondern selbst viele begleitende Erläuterungen und Informationen gegeben habe. Wieso verschaffst du dir nicht einfach ein echtes Bild über meine Übergabe und Einarbeitung, indem du Hartmut Hering (Einarbeitung als Geschäftsführer) und Ronny Schloßer (Einarbeitung in Sachen Fernschachpost und als Webmaster) dazu befragst? Ich kann dich nur ermutigen, genau dies zu tun. Du bist dann nicht länger auf Annahmen und Unterstellungen angewiesen.
Der Vorschlag zum Web-Meeting ist ein konstruktiver Versuch. Die Teilnahme ist doch allen Interessenten möglich. Was ist dagegen zu sagen? Es kann doch auch jedes Vorstandsmitglied teilnehmen und die "angeblichen Argumente" eines "vermeintlich verdienstvollen" ehemaligen Vorstandsmitglieds kommentieren, widerlegen etc.
Wie üblich ist deine Sorge vor Diskreditierung, netten Unverschämtheiten etc. unbegründet. Von mir gibt es Tatsachen und Meinung, und dies im Rahmen des korrekten Umgangs miteinander. Meine Aussagen mögen unbequem sein, trotzdem wäre es angemessen, sich genau mit diesen zu befassen und nicht in einen persönlichen Rundumschlag abzugleiten.
Ich bin tatsächlich in großer Sorger um unseren Verein! Dabei hoffe ich sehr, dass die Zukunft meine Sorge nicht bestätigen wird!
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Hallo Uwe
Michael wird Dir leider nicht mehr antworten können. Auf seinen eigenen Wunsch hin (er hatte mich neben seinem Post hier auch privat angeschrieben) wurde sein Account gelöscht.
Michael wird Dir leider nicht mehr antworten können. Auf seinen eigenen Wunsch hin (er hatte mich neben seinem Post hier auch privat angeschrieben) wurde sein Account gelöscht.
Liebe Grüße
Hartmut Hering
Hartmut Hering
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Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Hallo zusammen,
ich finde es überaus unglücklich einen Beitrag frei zu schalten obwohl man vorab vom Verfasser weiß, dass dieser nicht mehr antworten kann (will oder wird). Das mag zwar nirgendwo in den Statuten stehen, aber ich empfinde diese Freischaltung für nicht richtig.
Das (die angekündigte Löschung) ist in meinen Augen ein mehr als "kindisches" Verhalten.
Ansonsten bin ich sehr gespannt auf die für morgen Abend anvisierte Stellungnahme des amtierenden Präsidenten.
Beste Grüße
Tom Mirbach
ich finde es überaus unglücklich einen Beitrag frei zu schalten obwohl man vorab vom Verfasser weiß, dass dieser nicht mehr antworten kann (will oder wird). Das mag zwar nirgendwo in den Statuten stehen, aber ich empfinde diese Freischaltung für nicht richtig.
Das (die angekündigte Löschung) ist in meinen Augen ein mehr als "kindisches" Verhalten.
Ansonsten bin ich sehr gespannt auf die für morgen Abend anvisierte Stellungnahme des amtierenden Präsidenten.
Beste Grüße
Tom Mirbach
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Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Hallo Tom
Es mag unglücklich sein, aber letztlich werden hier Beiträge nicht "freigeschaltet", es sei denn, das entsprechende Mitglied ist aufgrund von vorherigen Regelverstößen auf "Moderation" geschaltet. Insofern... was hätte man tun sollen?
Den Beitrag von Micha löschen, weil er sich durch die nachfolgende Abmeldung vom Forum einer Antwort und damit einer Diskussion entzieht? Hätte irgendwie was von Zensur. Zumindest solange kein Regelverstoß vorliegt.
Den Beitrag von Uwe löschen, weil Micha nicht mehr antworten kann? Wäre auch nicht richtig. Letztlich muss Uwe einen Angriff auf sich nicht unkommentiert öffentlich im Raum stehen lassen. Und man kann ihn nicht dafür strafen, dass Micha sich einer weiteren Diskussion entzieht nach dem Motto: "Ich hau jetzt noch einen raus und dann geh ich". Wieviel Wert so ein Beitrag allerdings hat mag jeder Leser für sich selbst entscheiden.
Letztlich hat Micha für sich entschieden dass er nicht weiter diskutieren will... wohlwissend, dass sein Beitrag vermutlich nicht unkommentiert stehen bleiben wird. Seine Entscheidung. Die müssen wir akzeptieren, ebenso wie er akzeptieren muss, dass darauf geantwortet wird. Das mag unglücklich sein, aber niemand hat Micha gezwungen die Diskussion zu verlassen.
Es mag unglücklich sein, aber letztlich werden hier Beiträge nicht "freigeschaltet", es sei denn, das entsprechende Mitglied ist aufgrund von vorherigen Regelverstößen auf "Moderation" geschaltet. Insofern... was hätte man tun sollen?
Den Beitrag von Micha löschen, weil er sich durch die nachfolgende Abmeldung vom Forum einer Antwort und damit einer Diskussion entzieht? Hätte irgendwie was von Zensur. Zumindest solange kein Regelverstoß vorliegt.
Den Beitrag von Uwe löschen, weil Micha nicht mehr antworten kann? Wäre auch nicht richtig. Letztlich muss Uwe einen Angriff auf sich nicht unkommentiert öffentlich im Raum stehen lassen. Und man kann ihn nicht dafür strafen, dass Micha sich einer weiteren Diskussion entzieht nach dem Motto: "Ich hau jetzt noch einen raus und dann geh ich". Wieviel Wert so ein Beitrag allerdings hat mag jeder Leser für sich selbst entscheiden.
Letztlich hat Micha für sich entschieden dass er nicht weiter diskutieren will... wohlwissend, dass sein Beitrag vermutlich nicht unkommentiert stehen bleiben wird. Seine Entscheidung. Die müssen wir akzeptieren, ebenso wie er akzeptieren muss, dass darauf geantwortet wird. Das mag unglücklich sein, aber niemand hat Micha gezwungen die Diskussion zu verlassen.
Liebe Grüße
Hartmut Hering
Hartmut Hering
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Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Hallo Hartmut,
danke für Deine rasche Rückantwort.
Entschuldigung, natürlich werden sie nicht freigeschaltet. Da habe ich mich falsch ausgedrückt.
Das trifft es wohl besser, danke Dir dafür.
Dann noch einen schönen Abend
Tom
danke für Deine rasche Rückantwort.
Entschuldigung, natürlich werden sie nicht freigeschaltet. Da habe ich mich falsch ausgedrückt.
Wieviel Wert so ein Beitrag allerdings hat mag jeder Leser für sich selbst entscheiden.
Das trifft es wohl besser, danke Dir dafür.
Dann noch einen schönen Abend
Tom
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Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Nach allem was jetzt hier geschrieben wurden, erwarten einige von Euch vielleicht eine Stellungnahme des Vorstands. Nun... die kann ich Euch nicht geben, aber zumindest den Standpunkt eines Vorstandsmitglieds, nämlich meinen, möchte ich Euch nennen.
Die folgende Mail ging soeben an meine Vorstandskollegen raus und sollte einiges zum Ist-Zustand erklären.
Liebe Kollegen,
ich habe - vor allem nach dem Rücktritt von Ronny vor ein paar Tagen - lange mit mir gerungen und mir Gedanken über die Situation gemacht. Wie ihr alle mitbekommen habt steht unser Verein vor großen Herausforderungen. Der ehemalige Geschäftsführer, Uwe Bekemann, hat im Forum in einem Thread geäußert, er mache sich Sorgen. Und ja, diese Sorgen sind berechtigt.
Ich bin als Geschäftsführer des Vereins in große Fußstapfen getreten. Dies mit dem Willen, den Verein weiterzubringen, die guten Dinge im Verein, die maßgeblich durch SF Bekemanns Arbeit geprägt waren, beizubehalten und dann im laufenden Geschäft zu sehen, wo es eventuell Verbesserungsbedarf gibt, wo Arbeitswege optimiert werden können, wo wir an den Stellschrauben drehen können, um den Verein nach vorne zu bringen.
Zu meinem Unglück war ich während und nach der Vorstandswahl in Umzugsvorbereitungen und der Umzug wurde Mitte Januar durchgeführt. Bis meine neue Wohnung dann wirklich wohnlich, alle Kartons ausgepackt und auch die Internetverbindung wieder stabil war dauerte es dann bis Mitte Februar. Da das Tagesgeschäft bis dahin ohne mich laufen musste und die restlichen Vorstandsmitglieder Aufgabenbereiche von mir übernehmen mussten, hat SF Bekemann nach seiner Aussage und auf Anforderung Manfred Scheibas sämtliche dafür nötigen Daten an den neuen Präsidenten gegeben. Und da liegen sie heute noch. Zwar wurde ich dann von den Mitgliedern des Restvorstands in einige Dinge eingearbeitet (z.B. die Mitgliederdatenbank) doch die meisten Dinge bleiben mir bisher verschlossen.
Wer wissen will, welche Aufgabenbereiche die einzelnen Mitglieder des Vorstands haben, kann dies hier einsehen:
https://www.bdf-fernschachbund.de/regel ... gsplan.pdf
Gehen wir die Bereiche durch, so ergibt sich ein erschreckendes Bild, was meinen Aufgabenbereich betrifft.
Vertretung nach § 26 Abs 2 BGB.
Das bedeutet nichts anderes als die Vertretung des Vorstands nach außen und die Entgegennahme von Willenserklärungen. Das können Aufnahmeanträge sein, Auskunftsersuchen und vieles mehr. Zwar landet jeder offizielle Schriftverkehr bei mir, aber um z.B. einem Gericht oder einer öffentlichen Stelle irgendeine Auskunft zu geben, bedarf es Unterlagen. Steht auf einem Gerichtsbrief ein Aktenzeichen, dann muss ich wissen, was unter diesem Aktenzeichen gelaufen ist. Mir liegt aber keinerlei Schriftverkehr oder irgendeine Einsicht in Akten vor, mit denen ich in der Lage wäre, dieser Aufgabe auch nur ansatzweise nachzukommen. Trotz mehrmaliger Anfrage habe ich diese Daten bisher nicht erhalten.
Alle einfachen Geschäfte der laufenden Verwaltung inkl. Vertragsschluss
Kurz und gut... alles was man in der Regel das „Tagesgeschäft“ nennt. Nur... um Verträge zu schließen, um bestehende Verträge zu verlängern oder zu kündigen, braucht es Informationen. Daten über bestehende Verträge müssen da sein. Schriftverkehr muss da sein. Vollmachten für Konten müssen da sein, etc. Ich habe nichts davon. Es liegt bei demjenigen, dem Uwe es während meiner umzugsbedingten Abwesenheit übergeben hat. Das einzige, was mir vorliegt, ist die Mitgliederdatenbank. Ich kann neue Mitglieder aufnehmen oder Mitglieder, die verstorben oder ausgetreten sind, aus der Datenbank entfernen. Damit hat es sich dann aber auch. Alle anderen Werkzeuge, die für die tägliche Arbeit nötig wären, werden mir vorenthalten. Im Fall der Aufnahme von neuen Mitgliedern führte das dann in 2 Fällen zu der Situation dass Mitglieder aufgenommen wurden, die früher wegen Insolvenz zahlungsunfähig waren. SF Bekemann als Geschäftsführer hatte zumindest lesenden Zugriff auf die Datenbank mit den Beitragskonten in der Form einer Datenbankkopie und hätte diese Information gehabt. Ich habe nur die Mitgliedsdatenbank, in der solche Informationen nicht zu finden sind. Der Vorstand wollte die Arbeit „optimieren“. Nun... die Optimierung sieht so aus, dass früher die Aufnahme eines Mitglieds wie oben bereits im Vorfeld abgelehnt worden wäre. Nun muss man vor jeder Wiederaufnahme eines früheren Mitglieds Mails hin- und herschicken um zu erfahren, wie dessen Beitragskonto überhaupt aussieht, weil demjenigen, der das Tagesgeschäft vornehmen soll, der Zugriff auf die dafür notwendigen Informationen verwehrt bzw. erschwert wird. Optimierung geht anders.
Einberufung Mitgliederversammlung und Vorstandssitzungen (gemeinsam mit dem Präsidenten) und Protokollführung in Vorstandssitzungen.
Die Einberufung der Versammlungen und Sitzungen ist natürlich erst einmal kein Problem. Allerdings erfolgt in der Regel der Versand und Druck solcher Schreiben über eine Druckerei, mit der wir wohl auch einen Vertrag darüber haben... Allein... die Vertragsunterlagen liegen - ja, bei wem eigentlich? Bei mir nicht. Protokollführung bei Vorstandssitzungen. Da wird es dann erst richtig lustig. Wir hatten eine „Kennenlern-Sitzung“ im Februar. Über diese wurde kein Protokoll gefertigt. Warum? Ganz einfach. Waren vor Corona noch Vorstandssitzungen an einem bestimmten Ort, wo alle zusammenkamen. so ist das in Corona-Zeiten nicht mehr möglich. Die Sitzung fand durch eine Telefonschaltung statt. Wenn man nun die Stimmen der Beteiligten nicht kennt, dieselben, bevor sie den Mund aufmachen, nicht ihren Namen sagen, alle durcheinander reden, dann wird es schwer, irgendein Protokoll zu führen. Nun wird sich jeder vernünftig denkende Mensch fragen, warum wir das nicht über Zoom machen. Tja. Genau das habe ich mich auch gefragt. Aber wir haben ein Vorstandsmitglied, das sich beharrlich weigert, sich mit Zoom oder anderen ähnlichen Kanälen auseinanderzusetzen. Jeder Student, jeder Schüler, selbst Grundschüler muss heute aufgrund von Corona und Distanzunterricht in der Lage sein, sich auf einer Plattform einzuloggen, um am Unterricht und an Diskussionen teilnehmen zu können. Tja... jedes Schulkind... In diesem Verein ist es aber zumindest im Vorstand anscheinend nicht möglich. Herzlich willkommen in den 70ern.
Serverangelegenheiten (gemeinsam mit dem PR-Manager)
Tja... das ist dann erst richtig lustig, zumal unser PR-Manager Ronny gerade endgültig und fristlos hingeworfen hat und mich die Leute seit Wochen fragen, wann es denn z.B. im Partienarchiv mal was Neues gibt. Fakt ist: Ich habe keinen Serverzugriff. Man muss sich das bildlich vorstellen. Ich bin verantwortlich für Serverangelegenheiten und habe keinen Zugriff. Ich könnte noch nicht mal einen Rechtschreibfehler auf der Webseite korrigieren geschweige denn das Partienarchiv auf den neuesten Stand bringen. Rein technisch wäre es kein Problem. Eine Datei irgendwo hochzuladen und einen Link zu setzen ist nun wirklich keine hohe Kunst. Allein... ohne Serverzugang kann man weder das eine noch das andere. By the way: Die Updates für das Partienarchiv wurden von mir schon lange verschickt. Ein erstes Update am 21.1., die restlichen Partien bis Ende März dann Anfang April. Veröffentlicht sind sie bis heute nicht
Das Thema jährliche Infoschreiben oder Gremienarbeit lasse ich mal aus. In Bezug auf die Infoschreiben gilt das unter Einberufung Mitgliederversammlung bereits Gesagte und Gremienarbeit war bisher noch nicht notwendig. Daher zum nächsten Thema
Technische Verantwortung der Fernschachpost
Mal abgesehen davon, dass mir auch zu diesem Thema keinerlei Daten vorliegen, habe ich bis auf eine eigene Veröffentlichung mit der Fernschachpost nie zu tun gehabt. Wie schnell ein Nachfolger für Ronny gefunden wird, lasse ich mal dahingestellt. Früher hat SF Bekemann zur Not das Ding selbst herausgebracht. Nun... ich habe wie gesagt keinerlei Daten zum Thema. Weder zum Satzprogramm noch zu eventuellen Verträgen zur Druckerei noch sonst was. Ob und wann die nächste Fernschachpost also herauskommt und von wem sie gemacht wird... keine Ahnung.
Man sieht also. Ich kann meine Arbeit nicht ausführen, weil mir schlicht und ergreifend die notwendigen Daten und Informationen vorenthalten werden. Um es bildlich darzustellen. Habt ihr schon mal versucht, mit einem Kaffeelöffel einen Nagel in die Wand zu schlagen, mit einem Streichholz eine Platine zu verlöten oder mit einem Feuerzeug eine Eisentür zu verschweißen? Genau das ist es, was hier derzeit von mir verlangt wird. Das kann ich nicht leisten und auch ein eventueller Nachfolger von mir könnte es nicht.
Uwe hat die Daten, die er übergeben hat, getreu der DSGVO gelöscht. Durch pures Glück war es ihm möglich, einiges an Restbeständen aus alten Sicherheitskopien zu extrahieren. Die Daten sind zwar keinesfalls vollständig und schon gleich gar nicht auf aktuellem Stand, geben mir aber wenigstens einen kleinen Einblick, welche für meine Arbeit benötigten Daten ich NICHT habe. Und selbst dieses unvollständige und veraltete Datenpaket war komprimiert bereits etwa 350 MB groß. Wie viel das dekomprimiert sein könnte (ich habe noch lang nicht alles gesichtet), wie viel das wäre, wenn man die aktuellen Daten noch hinzurechnet, ich kann es nur erahnen .
Ein Ordner, der eigentlich nur für den Geschäftsführer bestimmt war, mir allerdings ohne Einarbeitung in den IST-Stand und die zugrundeliegenden fehlenden Daten wenig genutzt hätte, wurde von mir auf dessen Anforderung dem Präsidenten übergeben. Dieser wollte die Daten einscannen und mir den Ordner zurückschicken. Ich habe diesen Ordner seitdem nicht wieder gesehen. Rückfragen wurden mit einem lapidaren „Da ist nichts wichtiges drin“ abgetan. Nur... als Geschäftsführer obliegt es mir und nicht ihm zu beurteilen, welche Unterlagen des Geschäftsführers wichtig sind und welche nicht.
Der Präsident möchte - zumindest ist dies mein persönlicher Eindruck - alles unter seiner Kontrolle haben und sieht wohl in den anderen Vorstandsmitgliedern und speziell in mir seine Privatsekretärin, die zwar nichts wissen darf, aber dann trotzdem die Routinearbeiten machen soll. Dabei versäumt er es nicht, bei jeder Gelegenheit zu erwähnen, dass ich meine Arbeit nicht machen würde, weigert sich aber beständig, mir die erforderlichen Werkzeuge in die Hand zu geben. Ich habe nicht vor, mir das weiter anzutun. Entweder dieser Präsident geht oder übergibt mir zumindest innerhalb einer Woche sämtliche für meine Arbeit benötigten Unterlagen und Zugänge, oder ich werde ernsthaft darüber nachdenken, mein Amt niederzulegen. Die Konsequenz wäre, dass der Vorstand dann nur noch aus 3 Personen besteht, von denen eines nur kommissarisch und ohne Stimmrecht tätig ist, was zur Folge hätte, dass der Vorstand nach Satzung nicht mehr beschlussfähig und damit handlungsunfähig wäre. Noch schrecke ich vor diesem radikalen Schritt zurück, zumal ich nicht sehe, wie ich ohne Unterlagen einen Nachfolger einarbeiten könnte oder wie ein Nachfolger überhaupt ohne Unterlagen dieses Amt übernehmen könnte. Wie gesagt, noch sagt das kleine Engelchen im Kopf, dass ich weitermachen soll. Noch! Aber das kleine Teufelchen wird immer lauter. Und wenn es so weitergeht wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis ich das Engelchen nicht mehr höre. Bereits jetzt ärgere ich mich jeden Tag darüber, dieses Amt angenommen zu haben. Tag für Tag hänge ich mehrere Stunden am Telefon, teils bis in den späten Abend, weil mich Leute fragen, was denn bei uns los ist, weil ich andernorts Informationen einholen muss, die ich brauche, um irgendwas machen zu können und manchmal auch, um mir einfach selber irgendwo Dinge von der Seele zu reden. Inzwischen hinterlässt die Situation gesundheitliche Probleme bei mir. Das legt sich qualitativ auf die wenige Arbeit, die ich mit dem vorhandenen Material überhaupt machen kann, das legt sich auf meine Lebensfreude und Lebensqualität. So sehr ich diesen Verein liebe und ihn unterstützen mag. Aber irgendwann erreiche auch ich die Grenze wo ich sage: „Das ist es nicht wert“. Und die Entfernung zu dieser Grenze schrumpft mit jedem Tag ein wenig mehr zusammen.
Die folgende Mail ging soeben an meine Vorstandskollegen raus und sollte einiges zum Ist-Zustand erklären.
Liebe Kollegen,
ich habe - vor allem nach dem Rücktritt von Ronny vor ein paar Tagen - lange mit mir gerungen und mir Gedanken über die Situation gemacht. Wie ihr alle mitbekommen habt steht unser Verein vor großen Herausforderungen. Der ehemalige Geschäftsführer, Uwe Bekemann, hat im Forum in einem Thread geäußert, er mache sich Sorgen. Und ja, diese Sorgen sind berechtigt.
Ich bin als Geschäftsführer des Vereins in große Fußstapfen getreten. Dies mit dem Willen, den Verein weiterzubringen, die guten Dinge im Verein, die maßgeblich durch SF Bekemanns Arbeit geprägt waren, beizubehalten und dann im laufenden Geschäft zu sehen, wo es eventuell Verbesserungsbedarf gibt, wo Arbeitswege optimiert werden können, wo wir an den Stellschrauben drehen können, um den Verein nach vorne zu bringen.
Zu meinem Unglück war ich während und nach der Vorstandswahl in Umzugsvorbereitungen und der Umzug wurde Mitte Januar durchgeführt. Bis meine neue Wohnung dann wirklich wohnlich, alle Kartons ausgepackt und auch die Internetverbindung wieder stabil war dauerte es dann bis Mitte Februar. Da das Tagesgeschäft bis dahin ohne mich laufen musste und die restlichen Vorstandsmitglieder Aufgabenbereiche von mir übernehmen mussten, hat SF Bekemann nach seiner Aussage und auf Anforderung Manfred Scheibas sämtliche dafür nötigen Daten an den neuen Präsidenten gegeben. Und da liegen sie heute noch. Zwar wurde ich dann von den Mitgliedern des Restvorstands in einige Dinge eingearbeitet (z.B. die Mitgliederdatenbank) doch die meisten Dinge bleiben mir bisher verschlossen.
Wer wissen will, welche Aufgabenbereiche die einzelnen Mitglieder des Vorstands haben, kann dies hier einsehen:
https://www.bdf-fernschachbund.de/regel ... gsplan.pdf
Gehen wir die Bereiche durch, so ergibt sich ein erschreckendes Bild, was meinen Aufgabenbereich betrifft.
Vertretung nach § 26 Abs 2 BGB.
Das bedeutet nichts anderes als die Vertretung des Vorstands nach außen und die Entgegennahme von Willenserklärungen. Das können Aufnahmeanträge sein, Auskunftsersuchen und vieles mehr. Zwar landet jeder offizielle Schriftverkehr bei mir, aber um z.B. einem Gericht oder einer öffentlichen Stelle irgendeine Auskunft zu geben, bedarf es Unterlagen. Steht auf einem Gerichtsbrief ein Aktenzeichen, dann muss ich wissen, was unter diesem Aktenzeichen gelaufen ist. Mir liegt aber keinerlei Schriftverkehr oder irgendeine Einsicht in Akten vor, mit denen ich in der Lage wäre, dieser Aufgabe auch nur ansatzweise nachzukommen. Trotz mehrmaliger Anfrage habe ich diese Daten bisher nicht erhalten.
Alle einfachen Geschäfte der laufenden Verwaltung inkl. Vertragsschluss
Kurz und gut... alles was man in der Regel das „Tagesgeschäft“ nennt. Nur... um Verträge zu schließen, um bestehende Verträge zu verlängern oder zu kündigen, braucht es Informationen. Daten über bestehende Verträge müssen da sein. Schriftverkehr muss da sein. Vollmachten für Konten müssen da sein, etc. Ich habe nichts davon. Es liegt bei demjenigen, dem Uwe es während meiner umzugsbedingten Abwesenheit übergeben hat. Das einzige, was mir vorliegt, ist die Mitgliederdatenbank. Ich kann neue Mitglieder aufnehmen oder Mitglieder, die verstorben oder ausgetreten sind, aus der Datenbank entfernen. Damit hat es sich dann aber auch. Alle anderen Werkzeuge, die für die tägliche Arbeit nötig wären, werden mir vorenthalten. Im Fall der Aufnahme von neuen Mitgliedern führte das dann in 2 Fällen zu der Situation dass Mitglieder aufgenommen wurden, die früher wegen Insolvenz zahlungsunfähig waren. SF Bekemann als Geschäftsführer hatte zumindest lesenden Zugriff auf die Datenbank mit den Beitragskonten in der Form einer Datenbankkopie und hätte diese Information gehabt. Ich habe nur die Mitgliedsdatenbank, in der solche Informationen nicht zu finden sind. Der Vorstand wollte die Arbeit „optimieren“. Nun... die Optimierung sieht so aus, dass früher die Aufnahme eines Mitglieds wie oben bereits im Vorfeld abgelehnt worden wäre. Nun muss man vor jeder Wiederaufnahme eines früheren Mitglieds Mails hin- und herschicken um zu erfahren, wie dessen Beitragskonto überhaupt aussieht, weil demjenigen, der das Tagesgeschäft vornehmen soll, der Zugriff auf die dafür notwendigen Informationen verwehrt bzw. erschwert wird. Optimierung geht anders.
Einberufung Mitgliederversammlung und Vorstandssitzungen (gemeinsam mit dem Präsidenten) und Protokollführung in Vorstandssitzungen.
Die Einberufung der Versammlungen und Sitzungen ist natürlich erst einmal kein Problem. Allerdings erfolgt in der Regel der Versand und Druck solcher Schreiben über eine Druckerei, mit der wir wohl auch einen Vertrag darüber haben... Allein... die Vertragsunterlagen liegen - ja, bei wem eigentlich? Bei mir nicht. Protokollführung bei Vorstandssitzungen. Da wird es dann erst richtig lustig. Wir hatten eine „Kennenlern-Sitzung“ im Februar. Über diese wurde kein Protokoll gefertigt. Warum? Ganz einfach. Waren vor Corona noch Vorstandssitzungen an einem bestimmten Ort, wo alle zusammenkamen. so ist das in Corona-Zeiten nicht mehr möglich. Die Sitzung fand durch eine Telefonschaltung statt. Wenn man nun die Stimmen der Beteiligten nicht kennt, dieselben, bevor sie den Mund aufmachen, nicht ihren Namen sagen, alle durcheinander reden, dann wird es schwer, irgendein Protokoll zu führen. Nun wird sich jeder vernünftig denkende Mensch fragen, warum wir das nicht über Zoom machen. Tja. Genau das habe ich mich auch gefragt. Aber wir haben ein Vorstandsmitglied, das sich beharrlich weigert, sich mit Zoom oder anderen ähnlichen Kanälen auseinanderzusetzen. Jeder Student, jeder Schüler, selbst Grundschüler muss heute aufgrund von Corona und Distanzunterricht in der Lage sein, sich auf einer Plattform einzuloggen, um am Unterricht und an Diskussionen teilnehmen zu können. Tja... jedes Schulkind... In diesem Verein ist es aber zumindest im Vorstand anscheinend nicht möglich. Herzlich willkommen in den 70ern.
Serverangelegenheiten (gemeinsam mit dem PR-Manager)
Tja... das ist dann erst richtig lustig, zumal unser PR-Manager Ronny gerade endgültig und fristlos hingeworfen hat und mich die Leute seit Wochen fragen, wann es denn z.B. im Partienarchiv mal was Neues gibt. Fakt ist: Ich habe keinen Serverzugriff. Man muss sich das bildlich vorstellen. Ich bin verantwortlich für Serverangelegenheiten und habe keinen Zugriff. Ich könnte noch nicht mal einen Rechtschreibfehler auf der Webseite korrigieren geschweige denn das Partienarchiv auf den neuesten Stand bringen. Rein technisch wäre es kein Problem. Eine Datei irgendwo hochzuladen und einen Link zu setzen ist nun wirklich keine hohe Kunst. Allein... ohne Serverzugang kann man weder das eine noch das andere. By the way: Die Updates für das Partienarchiv wurden von mir schon lange verschickt. Ein erstes Update am 21.1., die restlichen Partien bis Ende März dann Anfang April. Veröffentlicht sind sie bis heute nicht
Das Thema jährliche Infoschreiben oder Gremienarbeit lasse ich mal aus. In Bezug auf die Infoschreiben gilt das unter Einberufung Mitgliederversammlung bereits Gesagte und Gremienarbeit war bisher noch nicht notwendig. Daher zum nächsten Thema
Technische Verantwortung der Fernschachpost
Mal abgesehen davon, dass mir auch zu diesem Thema keinerlei Daten vorliegen, habe ich bis auf eine eigene Veröffentlichung mit der Fernschachpost nie zu tun gehabt. Wie schnell ein Nachfolger für Ronny gefunden wird, lasse ich mal dahingestellt. Früher hat SF Bekemann zur Not das Ding selbst herausgebracht. Nun... ich habe wie gesagt keinerlei Daten zum Thema. Weder zum Satzprogramm noch zu eventuellen Verträgen zur Druckerei noch sonst was. Ob und wann die nächste Fernschachpost also herauskommt und von wem sie gemacht wird... keine Ahnung.
Man sieht also. Ich kann meine Arbeit nicht ausführen, weil mir schlicht und ergreifend die notwendigen Daten und Informationen vorenthalten werden. Um es bildlich darzustellen. Habt ihr schon mal versucht, mit einem Kaffeelöffel einen Nagel in die Wand zu schlagen, mit einem Streichholz eine Platine zu verlöten oder mit einem Feuerzeug eine Eisentür zu verschweißen? Genau das ist es, was hier derzeit von mir verlangt wird. Das kann ich nicht leisten und auch ein eventueller Nachfolger von mir könnte es nicht.
Uwe hat die Daten, die er übergeben hat, getreu der DSGVO gelöscht. Durch pures Glück war es ihm möglich, einiges an Restbeständen aus alten Sicherheitskopien zu extrahieren. Die Daten sind zwar keinesfalls vollständig und schon gleich gar nicht auf aktuellem Stand, geben mir aber wenigstens einen kleinen Einblick, welche für meine Arbeit benötigten Daten ich NICHT habe. Und selbst dieses unvollständige und veraltete Datenpaket war komprimiert bereits etwa 350 MB groß. Wie viel das dekomprimiert sein könnte (ich habe noch lang nicht alles gesichtet), wie viel das wäre, wenn man die aktuellen Daten noch hinzurechnet, ich kann es nur erahnen .
Ein Ordner, der eigentlich nur für den Geschäftsführer bestimmt war, mir allerdings ohne Einarbeitung in den IST-Stand und die zugrundeliegenden fehlenden Daten wenig genutzt hätte, wurde von mir auf dessen Anforderung dem Präsidenten übergeben. Dieser wollte die Daten einscannen und mir den Ordner zurückschicken. Ich habe diesen Ordner seitdem nicht wieder gesehen. Rückfragen wurden mit einem lapidaren „Da ist nichts wichtiges drin“ abgetan. Nur... als Geschäftsführer obliegt es mir und nicht ihm zu beurteilen, welche Unterlagen des Geschäftsführers wichtig sind und welche nicht.
Der Präsident möchte - zumindest ist dies mein persönlicher Eindruck - alles unter seiner Kontrolle haben und sieht wohl in den anderen Vorstandsmitgliedern und speziell in mir seine Privatsekretärin, die zwar nichts wissen darf, aber dann trotzdem die Routinearbeiten machen soll. Dabei versäumt er es nicht, bei jeder Gelegenheit zu erwähnen, dass ich meine Arbeit nicht machen würde, weigert sich aber beständig, mir die erforderlichen Werkzeuge in die Hand zu geben. Ich habe nicht vor, mir das weiter anzutun. Entweder dieser Präsident geht oder übergibt mir zumindest innerhalb einer Woche sämtliche für meine Arbeit benötigten Unterlagen und Zugänge, oder ich werde ernsthaft darüber nachdenken, mein Amt niederzulegen. Die Konsequenz wäre, dass der Vorstand dann nur noch aus 3 Personen besteht, von denen eines nur kommissarisch und ohne Stimmrecht tätig ist, was zur Folge hätte, dass der Vorstand nach Satzung nicht mehr beschlussfähig und damit handlungsunfähig wäre. Noch schrecke ich vor diesem radikalen Schritt zurück, zumal ich nicht sehe, wie ich ohne Unterlagen einen Nachfolger einarbeiten könnte oder wie ein Nachfolger überhaupt ohne Unterlagen dieses Amt übernehmen könnte. Wie gesagt, noch sagt das kleine Engelchen im Kopf, dass ich weitermachen soll. Noch! Aber das kleine Teufelchen wird immer lauter. Und wenn es so weitergeht wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis ich das Engelchen nicht mehr höre. Bereits jetzt ärgere ich mich jeden Tag darüber, dieses Amt angenommen zu haben. Tag für Tag hänge ich mehrere Stunden am Telefon, teils bis in den späten Abend, weil mich Leute fragen, was denn bei uns los ist, weil ich andernorts Informationen einholen muss, die ich brauche, um irgendwas machen zu können und manchmal auch, um mir einfach selber irgendwo Dinge von der Seele zu reden. Inzwischen hinterlässt die Situation gesundheitliche Probleme bei mir. Das legt sich qualitativ auf die wenige Arbeit, die ich mit dem vorhandenen Material überhaupt machen kann, das legt sich auf meine Lebensfreude und Lebensqualität. So sehr ich diesen Verein liebe und ihn unterstützen mag. Aber irgendwann erreiche auch ich die Grenze wo ich sage: „Das ist es nicht wert“. Und die Entfernung zu dieser Grenze schrumpft mit jedem Tag ein wenig mehr zusammen.
Liebe Grüße
Hartmut Hering
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Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Liebe Schachfreundinnen und liebe Schachfreunde,
ich sehe mich gezwungen, auf die hier im Forum in den letzten Tagen geäußerten Beiträgen von Uwe Bekemann und Hartmut Hering, Stellung zu beziehen.
Ja, ich sehe die gegenwärtige Situation im Umgang mit gewählten Vertretern des Vereins und insbesondere mit meiner Person, als einen fragwürdigen und bedenklichen Umstand an.
Ich möchte hier insbesondere die verleumderischen und beleidigenden Äußerungen in diesem Thread von beiden Mitgliedern hinweisen.
Der respektvolle Umgang mit mir, in der Ausübung meiner Funktion als gewählter Präsident, ist hier vollends verloren gegangen.
Ich habe seit den ersten persönlichen Angriffen von Mitte Januar bis zum 14.4.2021, in Mails oder im Forum keine persönliche Reaktion gezeigt, um die gewünschte Eskalation zu vermeiden.
Jedoch die in dieser Woche getätigten Äußerungen, die u.a. auch einen Einfluss auf meine berufliche Tätigkeit haben, zwingen mich, einmalig eine Antwort in diesem Rahmen zu geben.
@ Uwe Bekemann
Ja Schachfreund Bekemann, ich bin bereit, deinen Austritt zum 31.12.2021 zu bestätigen.
Begründung: Du hast in deinem letzten Beitrag es angeboten, falls man Dir Beleidigungen oder Diskriminierungen im Forum nachweisen kann, verlässt du den Verein. Was ich hiermit mache:
Zitat:
Ich halte diesen Präsidenten für eine furchtbare Fehlbesetzung, fachlich – aber auch menschlich/charakterlich.
Das diese Äußerung kein Versehen ist belegen diverse Mails von Dir mit gleichem Inhalt, die im Rahmen einer versuchten Übergabe von Vorstandsunterlagen erfolgten.
Auch verwehre ich mich gegen die gestern gestartete Versendung von Mails, aus dem Mailverkehr innerhalb der beiden Vorständen, an unbeteiligte Mitglieder.
Zum Schluss ein Zitat (der Urheber ist Dir sicherlich bekannt)
"Und es regt mich auf, wenn einzelne Personen glauben, machen wollen, dass ihr Verein, der Deutsche Fernschachbund e.V., genau das machen und alles genau so machen muss, wie sie es wollen, weil sie eben nicht einzelne Personen sind, sondern die Masse. Und es regt mich auf, wenn sie persönlich werden, weil sie mit diesem Anliegen keinen Erfolg haben.
Ich bin ein Diener dieses Vereins. Ich arbeite so, wie ich es zum Wohl der Mitglieder als korrekt und richtig ansehe. Von Kritik lasse ich mich leiten, aber nicht dominieren. Und ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn einzelne Personen egoistische Anliegen gegen die Mehrheit durchsetzen wollen." Zitat Ende.
@ Hartmut
Ich möchte nicht respektlos sein, aber dein letzter Beitrag, der kann nicht ernst gemeint sein.
Zur Verifizierung der Anrufer in der letzten Woche, der mit der Nummer 01794987604 war ich, wo wir über die Verbesserung unserer Zusammenarbeit gesprochen haben. Nach dem Gespräch hatte ich nicht das Gefühl, dass Du eine Zusammenarbeit mit mir in Frage stellst. Gestern musste ich und unser Verein lesen, das eigentlich der Verursacher für deine Inaktivität, Ausreden und Falschwahrnehmungen ich bin. Da unterliegst Du leider einem Irrtum.
Ein Beispiel, alle zugestellten Mails im Januar von Uwe Bekemann mit Dateien und Erläuterungen wurden allen Vorstandsmitglieder zugestellt.
Eine weitere Ungenauigkeit von Dir, Du bist bei allen Vorstandbeschlüssen beteiligt gewesen und hast sie auch befürwortet. Oder hast Du deine Zustimmung ohne Unterlagen mit ruhigem Gewissen machen können ? Der restliche Vorstand hat Dich immer in die Arbeit mit einbezogen.
Auch für Dich ein Zitat
"Gerade mit letzterem ist es ja immer so eine Sache. Die Vorstandsarbeit und das was so alles daran hängt wird oft unterschätzt. Deswegen hatten wir in den letzten Jahren ja auch öfter mal beim einen oder anderen Amt Nachwahlen oder mussten dann Posten kommissarisch besetzen, sei es wegen Krankheit oder eben auch manchmal weil die Posteninhaber auf einmal gemerkt haben, was da wirklich an Arbeit dahintersteckt."
Einen schönen Gruß ans Teufelchen!!!
Für das Ertragen von Anfeindungen und Verleumdungen in den letzten Wochen musste ich mir auch einmal Luft machen.
Zum Schluss noch eine Bitte und Aufforderung an alle hier im Forum: Lasst uns eine sachbezogene Diskussion führen, ohne persönlich zu werden.
Für mich war mein heutiger Ausflug der letzte diesbezüglich!!
Viele Grüße
Manfred
ich sehe mich gezwungen, auf die hier im Forum in den letzten Tagen geäußerten Beiträgen von Uwe Bekemann und Hartmut Hering, Stellung zu beziehen.
Ja, ich sehe die gegenwärtige Situation im Umgang mit gewählten Vertretern des Vereins und insbesondere mit meiner Person, als einen fragwürdigen und bedenklichen Umstand an.
Ich möchte hier insbesondere die verleumderischen und beleidigenden Äußerungen in diesem Thread von beiden Mitgliedern hinweisen.
Der respektvolle Umgang mit mir, in der Ausübung meiner Funktion als gewählter Präsident, ist hier vollends verloren gegangen.
Ich habe seit den ersten persönlichen Angriffen von Mitte Januar bis zum 14.4.2021, in Mails oder im Forum keine persönliche Reaktion gezeigt, um die gewünschte Eskalation zu vermeiden.
Jedoch die in dieser Woche getätigten Äußerungen, die u.a. auch einen Einfluss auf meine berufliche Tätigkeit haben, zwingen mich, einmalig eine Antwort in diesem Rahmen zu geben.
@ Uwe Bekemann
Ja Schachfreund Bekemann, ich bin bereit, deinen Austritt zum 31.12.2021 zu bestätigen.
Begründung: Du hast in deinem letzten Beitrag es angeboten, falls man Dir Beleidigungen oder Diskriminierungen im Forum nachweisen kann, verlässt du den Verein. Was ich hiermit mache:
Zitat:
Ich halte diesen Präsidenten für eine furchtbare Fehlbesetzung, fachlich – aber auch menschlich/charakterlich.
Das diese Äußerung kein Versehen ist belegen diverse Mails von Dir mit gleichem Inhalt, die im Rahmen einer versuchten Übergabe von Vorstandsunterlagen erfolgten.
Auch verwehre ich mich gegen die gestern gestartete Versendung von Mails, aus dem Mailverkehr innerhalb der beiden Vorständen, an unbeteiligte Mitglieder.
Zum Schluss ein Zitat (der Urheber ist Dir sicherlich bekannt)
"Und es regt mich auf, wenn einzelne Personen glauben, machen wollen, dass ihr Verein, der Deutsche Fernschachbund e.V., genau das machen und alles genau so machen muss, wie sie es wollen, weil sie eben nicht einzelne Personen sind, sondern die Masse. Und es regt mich auf, wenn sie persönlich werden, weil sie mit diesem Anliegen keinen Erfolg haben.
Ich bin ein Diener dieses Vereins. Ich arbeite so, wie ich es zum Wohl der Mitglieder als korrekt und richtig ansehe. Von Kritik lasse ich mich leiten, aber nicht dominieren. Und ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn einzelne Personen egoistische Anliegen gegen die Mehrheit durchsetzen wollen." Zitat Ende.
@ Hartmut
Ich möchte nicht respektlos sein, aber dein letzter Beitrag, der kann nicht ernst gemeint sein.
Zur Verifizierung der Anrufer in der letzten Woche, der mit der Nummer 01794987604 war ich, wo wir über die Verbesserung unserer Zusammenarbeit gesprochen haben. Nach dem Gespräch hatte ich nicht das Gefühl, dass Du eine Zusammenarbeit mit mir in Frage stellst. Gestern musste ich und unser Verein lesen, das eigentlich der Verursacher für deine Inaktivität, Ausreden und Falschwahrnehmungen ich bin. Da unterliegst Du leider einem Irrtum.
Ein Beispiel, alle zugestellten Mails im Januar von Uwe Bekemann mit Dateien und Erläuterungen wurden allen Vorstandsmitglieder zugestellt.
Eine weitere Ungenauigkeit von Dir, Du bist bei allen Vorstandbeschlüssen beteiligt gewesen und hast sie auch befürwortet. Oder hast Du deine Zustimmung ohne Unterlagen mit ruhigem Gewissen machen können ? Der restliche Vorstand hat Dich immer in die Arbeit mit einbezogen.
Auch für Dich ein Zitat
"Gerade mit letzterem ist es ja immer so eine Sache. Die Vorstandsarbeit und das was so alles daran hängt wird oft unterschätzt. Deswegen hatten wir in den letzten Jahren ja auch öfter mal beim einen oder anderen Amt Nachwahlen oder mussten dann Posten kommissarisch besetzen, sei es wegen Krankheit oder eben auch manchmal weil die Posteninhaber auf einmal gemerkt haben, was da wirklich an Arbeit dahintersteckt."
Einen schönen Gruß ans Teufelchen!!!
Für das Ertragen von Anfeindungen und Verleumdungen in den letzten Wochen musste ich mir auch einmal Luft machen.
Zum Schluss noch eine Bitte und Aufforderung an alle hier im Forum: Lasst uns eine sachbezogene Diskussion führen, ohne persönlich zu werden.
Für mich war mein heutiger Ausflug der letzte diesbezüglich!!
Viele Grüße
Manfred
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Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
@ Manfred Scheiba, auf den Textauszug ...
Mein Angebot bleibt bestehen! Meine Aussage "Ich halte diesen Präsidenten für eine furchtbare Fehlbesetzung, fachlich – aber auch menschlich/charakterlich." ist aber weder eine Beleidigung noch ein Diskriminierung, sondern schlicht eine harte Kritik und Meinung. Und diese werde ich hiermit unterfüttern.
Meine Aussage, dass ich dich als menschlich/charakterlich für ungeeignet halte, ist "starker Tabak". Bevor ich so etwas äußere, muss viel passiert sein.
Es gibt mehrere schwere Gründe, die mich zu dieser schlechten Meinung über dich gebracht haben.
1. Ich habe mich dir verweigert, als du schon im Januar 2021 versucht hast, meine Einschätzungen und Erfahrung zu nutzen, um Hartmut Hering aus dem Amt zu bekommen. Zitat aus meiner E-Mail an dich vom 29.1.2021, in Kopie gesendet an Hartmut Hering: "Welch Geistes Kind du bist, ist mir leider erst aufgefallen, als du mich nach den Möglichkeiten des Vereins gefragt hast, Hartmut als neu gewählten Geschäftsführer aus dem Amt zu bekommen. Beschämend! Als Präsident hast du andere Lösungen zu finden, mit denen der Übergang erfolgreich gestaltet werden kann. (…) Hilf Hartmut lieber dabei, gut ins Amt zu kommen!"
2. Dein Hang, anderen die Dinge in die Schuhe zu schieben, die als Ergebnis deiner eigenen Tätigkeit schiefgegangen sind. Beispiel: Die Einladungsturniere des BdF 2021.
3. Dein Verhalten gegenüber dem früheren Vorstand und mir allgemein. Dein Versuch, mir Unregelmäßigkeiten in meiner früheren Amtszeit anzulasten (anzudichten), ist gänzlich unakzeptabel (und in solchen Dingen verstehe ich keinen Spaß).
4. Darstellungen unter Strapazierung der Wahrheit.
5. Du versuchst nicht zu einen, sondern polarisierst, um auszugrenzen.
Meine Aussage, dass ich dich auch fachlich für ungeeignet halte, bin ich auch gerne zu unterfüttern bereit. Beispiele hierfür:
1. Satzungsverstöße gehen eindeutig auf deine Kappe. Dies gilt für die fehlende Protokollierung von Vorstandbeschlüssen bzw. die Veröffentlichung der Protokolle. Dies gilt auch beispielsweise für die - inzwischen zurückgenommene - Bestimmung eines Revisors durch Vorstandsbeschluss.
2. Das erfundene Problem zur neuen DFMM, die deshalb bis heute nicht ausgeschrieben ist, geht auf deine Kappe. Du hast deine Fehleinschätzungen getroffen, weil dir die Grundsystematik der Rechtsanwendung bzw. der BdF-Regularien nicht bekannt war. So hast du Regelungsinhalte in Ausschreibung und Startschreiben der letzten DFMM vermisst, die in der MTO stehen (und stehen müssen).
3. Du hast nicht realisiert, dass jeder Vorstand nur einen Ausschnitt der Gesamtamtszeiten aller Vorstände repräsentiert. So ist es beispielsweise absurd, den zuletzt tätigen Vorstand verantwortlich zu machen für heutige bestimmte Gegebenheiten, die tw. in die Ursprünge des BdF zurückgehen (Beispiel: Archiv).
4. Du hast selbst nach drei Monaten und intensiver Einarbeitung selbst Grundzüge in der Vorstandsarbeit nicht erfasst. Deinen Mangel an Wissen kann niemand im Rahmen einer Vorstands-Einarbeitung ausgleichen. Dies war auch der Grund, warum andere frühere Vorstandsmitglieder dein Schreiben vom 1. April 2021 als Aprilscherz bezeichnet haben.
5. Du sparst nicht mit Aussagen zu Datenschutzbelangen, ohne ein Verständnis dessen zu bestätigen. Dies geht soweit, dass du publizierst, der neue Vorstand habe erst eine rechtmäßige Aufstellung zur DSGVO hergestellt. Den Verein bis Mai 2018 DSGVO-konform aufzustellen, war ein Kraftakt mit ungemein viel Arbeit. Diesen habe ich verantwortet und auch gestemmt. Wenn man in Sachen Recht Neuland umzusetzen hat, so macht man dies nach bestem Wissen und Gewissen. Zugleich macht man dies ohne Gewähr, dass andere dies genauso sehen, wie man es einschätzt. Auch können Entwicklungen des Rechts eintreten, die Anpassungen erforderlich machen. Dies ist Alltagsgeschäft und ganz normal. Nur ein unwissender Außenstehender sieht darin vorwerfbare Verfehlungen. Die aktuelle Anfrage der Hamburger Datenschutzbehörde ich kein Beispiel für Verfehlungen des früheren Vorstandes, sondern ein Beispiel für das Hobby des Beschwerde führenden Mitglieds. Seit mehreren Jahren ist der Beschwerdeführer entsprechend aktiv, ich selbst musste etliche Vorgänge dazu bearbeiten. Wenn es nach diesem Mitglied ginge, hätten wir keine Realnamen mehr in den Tabellen und auch keine Ehrungen mehr auf der Website. Es ist absurd, wenn der Präsident aus diesen Gegebenheiten Verfehlungen ableitet und diese zum Eigenlob heranzieht.
Du schreibst:
"Auch verwehre ich mich gegen die gestern gestartete Versendung von Mails, aus dem Mailverkehr innerhalb der beiden Vorständen, an unbeteiligte Mitglieder."
Dies ist wieder ein Beispiel für den obenstehenden Aufzählungspunkt "Darstellungen unter Strapazierung der Wahrheit". Du weist ganz genau, dass ich keine Mails aus dem Mailverkehr der beiden Vorstände verschickt habe. Ich habe meine eigenen Mails ohne jeden Inhalt fremder Mails an Mitglieder versendet, die sich an Diskussionen beteiligt haben. Du warst bei allen Mails im Verteiler, so dass nichts hinter deinem Rücken passiert. Über meine Mails kann ich frei verfügen.
Ich bin nicht bereit, den Mantel des Schweigens über dein Handeln und Verhalten zu legen, auch wenn du dich dagegen wehrst (oder verwahrst) - dies ist in deiner Aussage nicht ganz klar.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
"Ja Schachfreund Bekemann, ich bin bereit, deinen Austritt zum 31.12.2021 zu bestätigen.
Begründung: Du hast in deinem letzten Beitrag es angeboten, falls man Dir Beleidigungen oder Diskriminierungen im Forum nachweisen kann, verlässt du den Verein. Was ich hiermit mache:
Zitat:
Ich halte diesen Präsidenten für eine furchtbare Fehlbesetzung, fachlich – aber auch menschlich/charakterlich.
Das diese Äußerung kein Versehen ist belegen diverse Mails von Dir mit gleichem Inhalt, die im Rahmen einer versuchten Übergabe von Vorstandsunterlagen erfolgten.
Auch verwehre ich mich gegen die gestern gestartete Versendung von Mails, aus dem Mailverkehr innerhalb der beiden Vorständen, an unbeteiligte Mitglieder."
Mein Angebot bleibt bestehen! Meine Aussage "Ich halte diesen Präsidenten für eine furchtbare Fehlbesetzung, fachlich – aber auch menschlich/charakterlich." ist aber weder eine Beleidigung noch ein Diskriminierung, sondern schlicht eine harte Kritik und Meinung. Und diese werde ich hiermit unterfüttern.
Meine Aussage, dass ich dich als menschlich/charakterlich für ungeeignet halte, ist "starker Tabak". Bevor ich so etwas äußere, muss viel passiert sein.
Es gibt mehrere schwere Gründe, die mich zu dieser schlechten Meinung über dich gebracht haben.
1. Ich habe mich dir verweigert, als du schon im Januar 2021 versucht hast, meine Einschätzungen und Erfahrung zu nutzen, um Hartmut Hering aus dem Amt zu bekommen. Zitat aus meiner E-Mail an dich vom 29.1.2021, in Kopie gesendet an Hartmut Hering: "Welch Geistes Kind du bist, ist mir leider erst aufgefallen, als du mich nach den Möglichkeiten des Vereins gefragt hast, Hartmut als neu gewählten Geschäftsführer aus dem Amt zu bekommen. Beschämend! Als Präsident hast du andere Lösungen zu finden, mit denen der Übergang erfolgreich gestaltet werden kann. (…) Hilf Hartmut lieber dabei, gut ins Amt zu kommen!"
2. Dein Hang, anderen die Dinge in die Schuhe zu schieben, die als Ergebnis deiner eigenen Tätigkeit schiefgegangen sind. Beispiel: Die Einladungsturniere des BdF 2021.
3. Dein Verhalten gegenüber dem früheren Vorstand und mir allgemein. Dein Versuch, mir Unregelmäßigkeiten in meiner früheren Amtszeit anzulasten (anzudichten), ist gänzlich unakzeptabel (und in solchen Dingen verstehe ich keinen Spaß).
4. Darstellungen unter Strapazierung der Wahrheit.
5. Du versuchst nicht zu einen, sondern polarisierst, um auszugrenzen.
Meine Aussage, dass ich dich auch fachlich für ungeeignet halte, bin ich auch gerne zu unterfüttern bereit. Beispiele hierfür:
1. Satzungsverstöße gehen eindeutig auf deine Kappe. Dies gilt für die fehlende Protokollierung von Vorstandbeschlüssen bzw. die Veröffentlichung der Protokolle. Dies gilt auch beispielsweise für die - inzwischen zurückgenommene - Bestimmung eines Revisors durch Vorstandsbeschluss.
2. Das erfundene Problem zur neuen DFMM, die deshalb bis heute nicht ausgeschrieben ist, geht auf deine Kappe. Du hast deine Fehleinschätzungen getroffen, weil dir die Grundsystematik der Rechtsanwendung bzw. der BdF-Regularien nicht bekannt war. So hast du Regelungsinhalte in Ausschreibung und Startschreiben der letzten DFMM vermisst, die in der MTO stehen (und stehen müssen).
3. Du hast nicht realisiert, dass jeder Vorstand nur einen Ausschnitt der Gesamtamtszeiten aller Vorstände repräsentiert. So ist es beispielsweise absurd, den zuletzt tätigen Vorstand verantwortlich zu machen für heutige bestimmte Gegebenheiten, die tw. in die Ursprünge des BdF zurückgehen (Beispiel: Archiv).
4. Du hast selbst nach drei Monaten und intensiver Einarbeitung selbst Grundzüge in der Vorstandsarbeit nicht erfasst. Deinen Mangel an Wissen kann niemand im Rahmen einer Vorstands-Einarbeitung ausgleichen. Dies war auch der Grund, warum andere frühere Vorstandsmitglieder dein Schreiben vom 1. April 2021 als Aprilscherz bezeichnet haben.
5. Du sparst nicht mit Aussagen zu Datenschutzbelangen, ohne ein Verständnis dessen zu bestätigen. Dies geht soweit, dass du publizierst, der neue Vorstand habe erst eine rechtmäßige Aufstellung zur DSGVO hergestellt. Den Verein bis Mai 2018 DSGVO-konform aufzustellen, war ein Kraftakt mit ungemein viel Arbeit. Diesen habe ich verantwortet und auch gestemmt. Wenn man in Sachen Recht Neuland umzusetzen hat, so macht man dies nach bestem Wissen und Gewissen. Zugleich macht man dies ohne Gewähr, dass andere dies genauso sehen, wie man es einschätzt. Auch können Entwicklungen des Rechts eintreten, die Anpassungen erforderlich machen. Dies ist Alltagsgeschäft und ganz normal. Nur ein unwissender Außenstehender sieht darin vorwerfbare Verfehlungen. Die aktuelle Anfrage der Hamburger Datenschutzbehörde ich kein Beispiel für Verfehlungen des früheren Vorstandes, sondern ein Beispiel für das Hobby des Beschwerde führenden Mitglieds. Seit mehreren Jahren ist der Beschwerdeführer entsprechend aktiv, ich selbst musste etliche Vorgänge dazu bearbeiten. Wenn es nach diesem Mitglied ginge, hätten wir keine Realnamen mehr in den Tabellen und auch keine Ehrungen mehr auf der Website. Es ist absurd, wenn der Präsident aus diesen Gegebenheiten Verfehlungen ableitet und diese zum Eigenlob heranzieht.
Du schreibst:
"Auch verwehre ich mich gegen die gestern gestartete Versendung von Mails, aus dem Mailverkehr innerhalb der beiden Vorständen, an unbeteiligte Mitglieder."
Dies ist wieder ein Beispiel für den obenstehenden Aufzählungspunkt "Darstellungen unter Strapazierung der Wahrheit". Du weist ganz genau, dass ich keine Mails aus dem Mailverkehr der beiden Vorstände verschickt habe. Ich habe meine eigenen Mails ohne jeden Inhalt fremder Mails an Mitglieder versendet, die sich an Diskussionen beteiligt haben. Du warst bei allen Mails im Verteiler, so dass nichts hinter deinem Rücken passiert. Über meine Mails kann ich frei verfügen.
Ich bin nicht bereit, den Mantel des Schweigens über dein Handeln und Verhalten zu legen, auch wenn du dich dagegen wehrst (oder verwahrst) - dies ist in deiner Aussage nicht ganz klar.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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- Beiträge: 253
- Registriert: Mo 9. Jul 2018, 18:05
Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Mein Eindruck als Mitglied, also nicht als ehemaliges Vorstandsmitglied (Schatzmeister), ist hier ganz klar:
Man schmeißt sich gegenseitig Dinge und Vorwürfe an den Kopf. Es sind auch bestimmt von beiden Seiten Fehler gemacht worden. OK! Wer letztlich aber im Recht ist, sei hier einmal dahingestellt. Wie wäre es denn stattdessen mit einer Fernschachpartie zwischen Uwe Bekemann und Manfred Scheiba? Wer diese dann gewinnt hat Recht! Oder geht die Partie dann etwa auch Remis aus? Scherz beiseite, aber was meine ich damit? Ganz einfach: Hört einfach auf zu streiten, rauft Euch stattdessen zusammen und löst die offenen derzeitigen Probleme im gemeinsamen friedlichen Dialog. Dies ist im Sinne aller Mitglieder mit Sicherheit die allerbeste Lösung. Beim ICCF gibt es einen schönen Spruch: Sumus amici! Nehmt Euch das bitte zu Herzen! Letztlich wollen wir doch alle nur schöne Fernschachpartien spielen. Oder etwa nicht?
BG
J.Fuchs
Man schmeißt sich gegenseitig Dinge und Vorwürfe an den Kopf. Es sind auch bestimmt von beiden Seiten Fehler gemacht worden. OK! Wer letztlich aber im Recht ist, sei hier einmal dahingestellt. Wie wäre es denn stattdessen mit einer Fernschachpartie zwischen Uwe Bekemann und Manfred Scheiba? Wer diese dann gewinnt hat Recht! Oder geht die Partie dann etwa auch Remis aus? Scherz beiseite, aber was meine ich damit? Ganz einfach: Hört einfach auf zu streiten, rauft Euch stattdessen zusammen und löst die offenen derzeitigen Probleme im gemeinsamen friedlichen Dialog. Dies ist im Sinne aller Mitglieder mit Sicherheit die allerbeste Lösung. Beim ICCF gibt es einen schönen Spruch: Sumus amici! Nehmt Euch das bitte zu Herzen! Letztlich wollen wir doch alle nur schöne Fernschachpartien spielen. Oder etwa nicht?
BG
J.Fuchs
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- Beiträge: 131
- Registriert: Fr 5. Aug 2016, 16:27
Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Hallo Jörg,
ich bin eigentlich längst raus aus dieser Nummer, wie du auch selbst wissen wirst. Ich hatte mir vorgestellt, die Nachfolger in meinen früheren Vereinsaufgaben nach besten Möglichkeiten einzuarbeiten, um im Anschluss in Ruhe mein „BdF-Rentnerdasein“ zu genießen. Zur Beteiligung an diesen Streitigkeiten bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Auch das weißt du. In meiner Erwartung hatte ich mich jetzt im April längst schon auf das Spielerdasein beschränkt gesehen.
In 2020 habe ich händeringend nach Kandidaten für die Vorstandswahl gesucht. Es gab keine Kandidatur für das Amt des Präsidenten, aber drei für das Amt des Geschäftsführers. So habe ich Manfred Scheiba damals darum gebeten, darüber nachzudenken, ob er seine Vorjahreskandidatur zum Präsidentenamt nicht wiederholen könnte. Dies hat er getan, er hat kurz vor Ablauf der Bewerbungsfrist seine Kandidatur auf das Präsidentenamt umgelenkt. Erst (kurz) nach seiner Wahl änderte er sein Verhalten und sein ganzes Auftreten mir gegenüber.
Noch in meiner aktiven Zeit habe ich es regelmäßig nach Wahlen erlebt, dass neu gewählte Vorstandsmitglieder von außen „geimpft“ wurden, in welchen Kreis schlimmer Vorstandsmitglieder sie gewählt worden waren. Besonders eine Person aus Hamburg tat sich mit diesem Auftreten hervor. Neu Gewählten wurde dabei das Vertrauen mitgeteilt, das man in sie habe, und eine Erwartung auf Besserung damit verbunden. Sie wurden gebauchpinselt und als Vertraute „eingeweiht“. So wurde versucht, manchmal mit Erfolg, von Anfang an Zwietracht zu säen und übrigen missliebigen Vorstandsmitgliedern das Leben schwer zu machen.
Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass es diesmal anders gewesen sein könnte. Zumindest wäre damit die Verhaltensveränderung zu erklären. Zwei der bösen Gerüchte zu meinen Lasten, die ich bereits in anderen Beiträgen genannt habe, entsprachen übrigens dem, was schon einmal von dieser Seite gestreut worden war. Vielleicht hatte man die Hoffnung, dass auch kalter Unsinn Erfolg haben würde, wenn man ihn noch einmal und dann an neue Empfänger streuen würde. Dies ist aber letztlich nur eine Spekulation, ich kann sie nicht erhärten.
Mit deinem Appell tust du so, als sei ich Akteur im vorstandsinternen Streit. Das bin ich nicht. Ich bin eine Randfigur, und auch das nur wider Willen. Hätte Manfred Scheiba nicht die Homepage benutzt, um mit seinen jüngsten „Informationen des Vorstands“ den (vorstandsinternen) Streit in die Öffentlichkeit zu tragen und dabei unwahr über mich zu schreiben, wäre es überhaupt nicht zu diesem und weiteren Threads hier im Forum gekommen. Es ist ein beispielloser Akt, was hier durch seine Hand passiert ist. Und wer hinter die Kulissen schauen kann sieht die Diskrepanzen. Ich denke, dass dies auch dir möglich ist.
Als Randfigur stehe ich „neben dem Ring“. Ganz gehen konnte ich bisher nicht, weil ich zur Einarbeitung/Übergabe noch immer in Anspruch genommen werde. Nicht zuletzt ist es Manfred Scheiba, der immer wieder in diese Kerbe schlägt. Sein sehr umfangreiches Schreiben vom 1.4.2021 wurde von anderen früheren Vorstandsmitgliedern als „Aprilscherz“ tituliert. Hätte man eine ernstliche Bezeichnung wählen wollen, wäre nach allem, was bereits geleistet worden war, „Unverschämtheit“ das richtige Wort gewesen. Die Bezeichnung als offenkundiger Aprilscherz lässt einen Rückschluss auf das Schreiben zu, nicht auf die früheren Vorstandsmitglieder. In der Anrede wurde „Uwe“ genannt. Nun hatten wir früher zwei Vorstandsmitglieder mit diesem Namen. Ich habe die Beantwortung übernommen, mir Teile der Osterfeiertage um die Ohren geschlagen und zum wievielten Mal versucht, dem neuen Präsidenten Dinge und Zusammenhänge zu erklären, auch zum Vereins-Einmaleins. Wirklich erfolgreich war ich damit nicht, wie seine Veröffentlichung als Vorstandsinformation zeigt.
Als Randfigur „neben dem Ring“ bekomme ich immer wieder mal einen Schlag des Präsidenten auf die Nase. Dagegen wende ich mich, damit werde ich nicht zum Akteur im vorstandsinternen Streit.
Wenn Manfred Scheiba mal aus seinem Amt scheiden sollte, ist es ihm unbenommen, sich möglichen ungerechtfertigten Anlastungen und Nachreden milde gegenüber zu verhalten und sie hinzunehmen. Ich lasse so nicht mit mir umgehen.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
ich bin eigentlich längst raus aus dieser Nummer, wie du auch selbst wissen wirst. Ich hatte mir vorgestellt, die Nachfolger in meinen früheren Vereinsaufgaben nach besten Möglichkeiten einzuarbeiten, um im Anschluss in Ruhe mein „BdF-Rentnerdasein“ zu genießen. Zur Beteiligung an diesen Streitigkeiten bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Auch das weißt du. In meiner Erwartung hatte ich mich jetzt im April längst schon auf das Spielerdasein beschränkt gesehen.
In 2020 habe ich händeringend nach Kandidaten für die Vorstandswahl gesucht. Es gab keine Kandidatur für das Amt des Präsidenten, aber drei für das Amt des Geschäftsführers. So habe ich Manfred Scheiba damals darum gebeten, darüber nachzudenken, ob er seine Vorjahreskandidatur zum Präsidentenamt nicht wiederholen könnte. Dies hat er getan, er hat kurz vor Ablauf der Bewerbungsfrist seine Kandidatur auf das Präsidentenamt umgelenkt. Erst (kurz) nach seiner Wahl änderte er sein Verhalten und sein ganzes Auftreten mir gegenüber.
Noch in meiner aktiven Zeit habe ich es regelmäßig nach Wahlen erlebt, dass neu gewählte Vorstandsmitglieder von außen „geimpft“ wurden, in welchen Kreis schlimmer Vorstandsmitglieder sie gewählt worden waren. Besonders eine Person aus Hamburg tat sich mit diesem Auftreten hervor. Neu Gewählten wurde dabei das Vertrauen mitgeteilt, das man in sie habe, und eine Erwartung auf Besserung damit verbunden. Sie wurden gebauchpinselt und als Vertraute „eingeweiht“. So wurde versucht, manchmal mit Erfolg, von Anfang an Zwietracht zu säen und übrigen missliebigen Vorstandsmitgliedern das Leben schwer zu machen.
Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass es diesmal anders gewesen sein könnte. Zumindest wäre damit die Verhaltensveränderung zu erklären. Zwei der bösen Gerüchte zu meinen Lasten, die ich bereits in anderen Beiträgen genannt habe, entsprachen übrigens dem, was schon einmal von dieser Seite gestreut worden war. Vielleicht hatte man die Hoffnung, dass auch kalter Unsinn Erfolg haben würde, wenn man ihn noch einmal und dann an neue Empfänger streuen würde. Dies ist aber letztlich nur eine Spekulation, ich kann sie nicht erhärten.
Mit deinem Appell tust du so, als sei ich Akteur im vorstandsinternen Streit. Das bin ich nicht. Ich bin eine Randfigur, und auch das nur wider Willen. Hätte Manfred Scheiba nicht die Homepage benutzt, um mit seinen jüngsten „Informationen des Vorstands“ den (vorstandsinternen) Streit in die Öffentlichkeit zu tragen und dabei unwahr über mich zu schreiben, wäre es überhaupt nicht zu diesem und weiteren Threads hier im Forum gekommen. Es ist ein beispielloser Akt, was hier durch seine Hand passiert ist. Und wer hinter die Kulissen schauen kann sieht die Diskrepanzen. Ich denke, dass dies auch dir möglich ist.
Als Randfigur stehe ich „neben dem Ring“. Ganz gehen konnte ich bisher nicht, weil ich zur Einarbeitung/Übergabe noch immer in Anspruch genommen werde. Nicht zuletzt ist es Manfred Scheiba, der immer wieder in diese Kerbe schlägt. Sein sehr umfangreiches Schreiben vom 1.4.2021 wurde von anderen früheren Vorstandsmitgliedern als „Aprilscherz“ tituliert. Hätte man eine ernstliche Bezeichnung wählen wollen, wäre nach allem, was bereits geleistet worden war, „Unverschämtheit“ das richtige Wort gewesen. Die Bezeichnung als offenkundiger Aprilscherz lässt einen Rückschluss auf das Schreiben zu, nicht auf die früheren Vorstandsmitglieder. In der Anrede wurde „Uwe“ genannt. Nun hatten wir früher zwei Vorstandsmitglieder mit diesem Namen. Ich habe die Beantwortung übernommen, mir Teile der Osterfeiertage um die Ohren geschlagen und zum wievielten Mal versucht, dem neuen Präsidenten Dinge und Zusammenhänge zu erklären, auch zum Vereins-Einmaleins. Wirklich erfolgreich war ich damit nicht, wie seine Veröffentlichung als Vorstandsinformation zeigt.
Als Randfigur „neben dem Ring“ bekomme ich immer wieder mal einen Schlag des Präsidenten auf die Nase. Dagegen wende ich mich, damit werde ich nicht zum Akteur im vorstandsinternen Streit.
Wenn Manfred Scheiba mal aus seinem Amt scheiden sollte, ist es ihm unbenommen, sich möglichen ungerechtfertigten Anlastungen und Nachreden milde gegenüber zu verhalten und sie hinzunehmen. Ich lasse so nicht mit mir umgehen.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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- Beiträge: 253
- Registriert: Mo 9. Jul 2018, 18:05
Re: "Mitteilungen des Vorstandes" vom 13.4.2021
Hallo Uwe!
Du schriebst: "Mit deinem Appell tust du so, als sei ich Akteur im vorstandsinternen Streit."
Sollte dieser Eindruck bei Dir entstanden sein, liegst Du absolut falsch. Ich sehe Dich ganz eindeutig nicht als Akteur des Streits. Wenn falsche Behauptungen aufgestellt werden, muss man sich selbstverständlich immer dagegen wehren. Dies sollte ja auch in der Mail zum Ausdruck kommen, die ich Dir vor einigen Tagen geschickt habe. An der Meinung, die ich dort formuliert habe, hat sich auch nichts geändert. Mein vorheriges Posting sollte lediglich ein allgemeiner Aufruf zur friedlichen Beilegung und Problemlösung sein. Völlig gleichgültig von wem nun versucht wird, diese einzuleiten. Kommt es nämlich nicht dazu, sehe ich ganz genau wie Du, den Fortbestand des Vereins höchst gefährdet. Und genau das sollte im Interesse aller Mitglieder verhindert werden.
BG
J.Fuchs
Du schriebst: "Mit deinem Appell tust du so, als sei ich Akteur im vorstandsinternen Streit."
Sollte dieser Eindruck bei Dir entstanden sein, liegst Du absolut falsch. Ich sehe Dich ganz eindeutig nicht als Akteur des Streits. Wenn falsche Behauptungen aufgestellt werden, muss man sich selbstverständlich immer dagegen wehren. Dies sollte ja auch in der Mail zum Ausdruck kommen, die ich Dir vor einigen Tagen geschickt habe. An der Meinung, die ich dort formuliert habe, hat sich auch nichts geändert. Mein vorheriges Posting sollte lediglich ein allgemeiner Aufruf zur friedlichen Beilegung und Problemlösung sein. Völlig gleichgültig von wem nun versucht wird, diese einzuleiten. Kommt es nämlich nicht dazu, sehe ich ganz genau wie Du, den Fortbestand des Vereins höchst gefährdet. Und genau das sollte im Interesse aller Mitglieder verhindert werden.
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